Sechzehn Verbrechen zum Fest, angerichtet von ebenso vielen Autorinnen und verfeinert mit weihnachtlichen Rezepten. Spannendes, Komisches, Tragisches – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wählen Sie als Vorspeise vielleicht einen misslungenen Giftmord an Punsch, als Hauptgang die tragischen Folgen eines unerfüllten Kinderwunsches an Spitzkohl aus dem Ofen und zum Dessert die wundersame Wandlung einer fiesen Lehrerin an Tannenbaum-Kokosmakronen Die Autorinnen sind Mitglied bei den „Mörderische Schwestern e. V.“. Alle haben sich dem Krimi verschrieben, jedoch zeigt diese Kurzkrimisammlung, dass kein Krimi dem anderen gleicht. (Klappentext)

Hier ist für jeden sicherlich etwas dabei. Die verschiedenen Geschichten sind mal nachdenklich, humorvoll, komisch, aber alle sind fesselnd und faszinierend. Einfach herrlich zum Lesen. Dazu noch die schönen Rezepte, die noch mehr Lust machen. Ich wollte nur mal so reinlesen und bin in dem Buch hängen geblieben, bis ich es in einer Nacht durchgelesen hatte. Ich habe es aber nicht bereut. Der Schreibstil ist gut verständlich, das Kopfkino fängt bald das Rattern an und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es entsteht eine angenehme Leseatmosphäre, die aber voller Spannung ist.

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Borkum, 1775: Klaglos bewältigt die junge Friesin Sventje das harte Leben auf der Insel, oft monatelang allein, während ihr Ehemann als Walfänger auf See ist. Sie hofft, dass Lian es zur Geburt ihres vierten Kindes diesmal rechtzeitig nach Borkum schafft.
Hilfe bekommt sie nur vom Gutsherrn Valentin von Halversberg, der stets im richtigen Augenblick zur Stelle ist. Mit aller Macht bekämpft Sventje ihre verwirrenden, nicht standesgemäßen Gefühle für den verschlossenen Einzelgänger. Welten trennen sie voneinander, aber in Sventje brennt eine Sehnsucht nach einem anderen, besseren Leben, das ihr bisher verwehrt blieb …
(Klappentext)

Der Leser wird auf eine Zeitreise ins Jahr 1775 mitgenommen und auf die Insel Borkum versetzt. Die damalige Lebens- und Denkweise wird gut vermittelt. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist vor allem bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind gut real vorstellbar. Die Handlung wird wechselnd aus ihrer Sicht erzählt. Alles ist nachvollziehbar und ich war sehr schnell mit vor Ort und erlebte vieles hautnah mit. Obwohl die Handlung ein wenig vorhersehbar ist, entstand eine angenehmen Leseatmosphäre. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Nun warte ich voller Sehnsucht auf den nächsten Band. Denn die Neugierde ist geweckt zu erfahren, wie es mit Sventje und den anderen weitergeht und was evtl. für ein Familiengeheimnis hinter allem steckt.

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Adventszeit mit Baby: Julia bekommt eine Tochter und freut sich auf den Umzug ihrer Patchwork-Familie in ein neues Heim. Doch ihre Schwiegereltern sind gegen das junge Glück. Ein halbes Jahr nach dem Tod ihres Mannes bringt Julia eine gesunde Tochter zur Welt. Gemeinsam mit ihrem Schwager Krischan, in den sie sich verliebt hat, und Sohn Liam will sie noch vor Weihnachten ein Haus in Wyk beziehen. Aber die Vorfreude ist getrübt. Krischans Eltern können sich nicht damit abfinden, dass ihr Sohn die Witwe seines Bruders liebt, und haben den Kontakt zu ihm abgebrochen. Gelingt trotzdem eine Versöhnung zum Fest der Liebe? (Klappentext)

Dieser mit Spannung von mir erwartete letzte Teil dieser „Föhrer-Reihe“ hat mich nicht enttäuscht. Er ist wieder einfühlsam, gefühlvoll, aber auch spannend und emotional. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen nochmals keine Langeweile aufkommen. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und entwickeln sich auf entsprechend weiter. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch wieder stellenweise vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Schnell war ich wieder mitten in der Handlung dabei und fühlte mich auch wieder mit vor Ort. Auch wieder einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine schöne Reihe die ich gerne weiterempfehle.

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Als Laura ins bayerische Hinterberg am See zurückkehrt, will sie ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihrer Familie feiern und darüber vergessen, dass es in ihrem Leben und Studium gerade so gar nicht rund läuft. Womit sie nicht gerechnet hat: Ihre Schwester taucht mit ihrer neuen Flamme in der alten Heimat auf. Und wer ist das? Niemand anderes als Max – Lauras große Urlaubsliebe, über die sie nie hinweggekommen ist. Ausgerechnet Max. Ausgerechnet mit ihrer Schwester. Ausgerechnet an Weihnachten. Alte Bekanntschaften, neue Geheimnisse, komplizierte Liebesgeschichten und eine Unmenge verzweifelt verdrückter Makronen wirbeln Lauras friedliche Weihnachtspläne gehörig durcheinander. (Klappentext)

Dieser sehr humorvoll und teils leicht hintergründige Roman hat mir gut gefallen. Durch den guten Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Die Neugierde ist schnell geweckt zu erfahren, wie das ganze „Liebesdurcheinander“ sich weiterentwickelt, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich war schnell mitten dabei. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber auch stellenweise vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Durch interessante Ereignisse und Wendungen wird es nicht langweilig. Ein schönes Buch für angenehmen Lesestunden.

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Das Kochbuch »Japan vegan« liefert eine Fülle an japanischen Rezepten, die sich bei uns immer größerer Beliebtheit erfreuen – und das komplett mit pflanzlichen Zutaten. Die Autorin des Buchs, Julia Boucachard, bekam die japanische Küche mit in die Wiege gelegt. Julias Mutter stammt aus Osaka und noch heute entführt der Geschmack von Shoyu-Ramen, Miso-Suppe, Udon-Nudeln, Okonomiyaki und Tempura sie zurück in ihre Kindheit. Mit fröhlicher Nostalgie erzählt Julia von Japans Köstlichkeiten und verewigt in diesem Buch ihre Lieblingsrezepte. Manche Rezepte sind von Natur aus vegan. Die anderen wandelte sie mit viel Fingerspitzengefühl in vegane um. Sie hat so sichergestellt, dass der Geschmack authentisch zu dem ihrer Kindheit ist, die Gerichte aber gleichzeitig auch vereinbar mit veganer Ernährung.
. (Klappentext)

Ein sehr gelungenes und ansprechendes Kochbuch, welches uns die vegane japanische Küche näherbringt. Es ist liebevoll gestaltet, gut aufgebaut und vor allem verständlich umgesetzt. Die einzelnen Rezepte sind gut beschrieben, gegliedert, bebildert und das Nachkochen dürfte keine allzu großen Probleme bereiten, vorausgesetzt man bekommt die Zutaten. Schon allein das Durchblättern läßt dem Betrachter das Wasser im Munde zusammenlaufen. Man merkt wieviel Herzblut der Autorin darin steckt. Es gibt zur Einführung einen Theorieteil, den ich nicht missen möchte. Dann folgen die tollen Rezepte. Ich habe mir schon einige gemerkt, die ich unbedingt nachkochen möchte. Für manche wäre es vielleicht noch hilfreich, wenn die Nährwertangaben mit angegeben wären.