Community-Leserunde mit @bows_and_fairytales & @buchtatzen zu "House of Marionne" von J. Elle

Ein märchenhaftes Internat, dunkle Magie und verbotene Liebe
Cover-Bild House of Marionne
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J. Elle (Autor)

House of Marionne

Anika Klüver (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Ich will, dass er mir verspricht, dass es nach dieser dunklen Nacht einen Morgen gibt

Quell Marionne wurde mit einer verbotenen dunklen Magie geboren. Ständig auf der Flucht fällt ihr nur noch ein Ort ein, an den sie sich retten kann: das luxuriöse Internat House of Marionne. Unter der Leitung ihrer Großmutter werden dort Schüler:innen mit magischen Fähigkeiten ausgebildet, um nach dem Abschluss einer elitären Vereinigung beizutreten. Quell hofft, mehr über ihre Kräfte zu erfahren und sie vor der Welt verbergen zu können. Auch vor Jordan Wexton, dem attraktiven und talentierten Mündel ihrer Großmutter, der zu ihrem Tutor ernannt wird. Denn auch wenn beide sich dagegen zu wehren versuchen, bei jeder Begegnung knistert es stärker zwischen ihnen - obwohl nicht nur Quell ein tödliches Geheimnis hütet ...

»House of Marionne steckt voller Magie und Intrigen. Die Geschichte ist perfekt für alle, die Fantasy lieben und die sich an schillernde und trügerische Orte entführen lassen wollen.« STEPHANIE GARBER

Auftakt der HOUSE-OF-MARIONNE -Trilogie

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.10.2024 - 13.10.2024
  2. Lesen 21.10.2024 - 10.11.2024
  3. Rezensieren 11.11.2024 - 24.11.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.11.2024

Düstere Magie, eine geheimnsvolle Schule & eine interessante Grundidee

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~House of Marionne von J. Elle~


Meine Meinung:
Auch nach dem Beenden dieses „wunderschönen“ Buches, bin ich mir noch sehr unsicher, was ich davon halten soll. Das Buch hatte seine Höhen und tiefen ...

~House of Marionne von J. Elle~


Meine Meinung:
Auch nach dem Beenden dieses „wunderschönen“ Buches, bin ich mir noch sehr unsicher, was ich davon halten soll. Das Buch hatte seine Höhen und tiefen und auch wenn ich das Buch lieben wollte, da ich einfach mal wieder richtig Lust auf YA-düstere Academy Vibes hatte, war das Buch dann leider nicht so wirklich etwas für mich.

Das Cover finde ich aber wieder mal einen richtigen Hingucker. Ich liebe alle Cover, die LYX in letzter Zeit designt und für ihre Bücher benutzt hat und auch dieses Buch ist dabei wieder keine Ausnahme, auch der Farbschnitt, der mal wieder nur in der Erstauflage ist, passt perfekt zu dem Buch und ist ein schönes Extra.

Jetzt aber wieder zum Buch:
Der Einstieg in die Welt von „House of Marionne“ war durchaus spannend und die düstere Akademie-Atmosphäre, kombiniert mit einem „Bridgerton“-ähnlichen Debütantinnen-Setting, hatte sofort einen gewissen Reiz. Dennoch ließ mich das Buch am Ende zwiegespalten zurück.
Die Handlung hatte, wie schon erwähnt, Höhen und Tiefen, die mich teils fesselten, teils verwirrten. Vor allem das magische System mit den Diademen und Masken, die direkt aus dem Körper der Charaktere wachsen zu scheinen, wirkte originell, aber unzureichend erklärt. Allgemein wie das ganze Magiesystem, in das man einfach hineingeworfen wurde, ohne dass es wirklich erklärt wurde. So habe ich mich oft fragte, wie genau das Ganze mit der Magie funktionieren und was diese Magie auch ausmacht.
Die Welt schien eher auf ästhetische „Vibes“ zu setzen als auf einen durchdachten, vielschichtigen Aufbau zu basieren, was mich als Leser zunehmend frustrierte, da manche Sachen dadurch nicht logisch wirkten.

Auch bei den Charakteren hatte ich Schwierigkeiten, eine Verbindung zu entwickeln. Quell und die Nebencharaktere blieben oft oberflächlich und wirkten mehr als typische Jugendliteratur-Tropen als wie eigenständige Persönlichkeiten mit Tiefe. Gerade die Dialoge erschienen gelegentlich forciert und wenig authentisch.
Besonders bei Quell hatte ich auch eigentlich die Hoffnung, dass sie sich zu einem sehr spannenden und interessanten Charakter entwickeln würde, aber leider ist das nicht passiert.
Die Beziehungen von ihr mit anderen Menschen wirkte oft auch sehr gezwungen, weshalb ich auch die Love-Story von ihr nicht ganz fühlen konnte. Das Ganze war eine angedeutete Enemies-to-Lovers Romance die sich in meinen Augen zu schnell und ohne echten Spannungsaufbau entwickelt hat, sodass mir der romantische Aspekt wenig glaubhaft erschien.

Trotz dieser Kritikpunkte hat „House of Marionne“ auch seine starken Seiten. Das Konzept einer magischen, fast kultartigen Schule und die Rivalität der verschiedenen magischen Häuser fesselten mich, und die politische Dynamik innerhalb dieser magischen Gesellschaft ist spannend dargestellt. Auch der Stil der düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre, die mich an „Dark Academia“ erinnert, ist eindrucksvoll und sorgt für eine gelungene Stimmung.

Ich bin mir zwar noch nicht sicher, ob ich mir den zweiten Band kaufen werde, aber ich denke, das es auch viele Menschen gibt, die das Buch mehr mögen würden als ich, weshalb ich trotz allem eine Empfehlung aussprechen würde, damit jeder sich selbst ein Bild machen kann.


Fazit:
„House of Marionne“ bekommt von mir 3 von 5 Sterne - ein Buch mit Potenzial, das mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte. „House of Marionne“ ist ein Buch, das vor allem durch seine Atmosphäre und die Ästhetik einer mysteriösen, bedrohlichen Zauberschule besitzt.
Leserinnen und Leser, die auf Romantik und magische Spannung in einem YA-Setting setzen und bei der Handlung Abstriche in der Tiefe machen können, werden ihren Spaß daran haben. Wer hingegen auf komplexe Weltkonstruktionen und gut ausgearbeitete Charaktere Wert legt, wird möglicherweise enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Ein einzigartiges Konzept unterliegt einer eher schwachen Verwirklichung

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Anmerkung: Ich bedanke mich bei der Lesejury für mein Rezensionsexemplar. Dennoch beruht diese Rezension einzig allein auf meinen subjektiven Leseeindrücken.

HOUSE OF MARIONNE
Quell & Jordan

Gefesselt ...

Anmerkung: Ich bedanke mich bei der Lesejury für mein Rezensionsexemplar. Dennoch beruht diese Rezension einzig allein auf meinen subjektiven Leseeindrücken.

HOUSE OF MARIONNE
Quell & Jordan

Gefesselt von einer wirklich vielversprechenden Leseprobe, hatte ich mich sehr auf Quells Geschichte gefreut. Während sich das erste Drittel noch etwas zog, war ich weiterhin überzeugt davon, dass es bald "so richtig" losgehen würde. Nur irgendwie kam weder Spannung noch Emotion bei mir an. Die Handlung plätscherte so vor sich hin, die Charaktere, selbst die Protagonisten fühlten sich nach hunderten von Seiten fremd wie auch flach an.
Es fühlte sich an, als würde ich in jeglicher Hinsicht an der Oberfläche kratzen, ohne auch nur die Hoffnung auf etwas mehr Tiefgang. Denn das Konzept ist interessant, magisch und erinnerte mich, auch wenn im entferntesten Sinne, an Harry Potter.
Dann gab es da noch irgendwie eine Art von sich entwickelnder Liebesgeschichte, die mich wie ein nasser Hund im Regen fröstelnd zurückließ.
An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es auch Szenen gab, die mir wiederum zusagten.
Jedoch konnte ich in der Gänze schlichtweg nicht überzeugt werden.
Da ändert auch ein klug ausgedachter Cliffhanger nichts daran.
Denn ja, das Ende kann begeistern.
Doch nach so vielen Kapiteln, welche mich weder abholen noch unterhalten konnten, war ich leider, aber ehrlicherweise, froh darüber, den Roman weglegen zu können.

Der Schreibstil liest sich gut sowie flüssig. Mitgerissen wurde ich zwar nicht, aber die Geschehnisse wurden sehr visuell umschrieben.
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir farblich gut.

Letzten Endes ist es leider nichts für mich gewesen. Jedoch sind Geschmäcker verschieden, weswegen ich mir sicher bin, dass "House of Marionne" auch zurecht seine Liebhaber haben wird. Ich bin keine davon und werde die Reihe wohl nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Kitschige Story mit mega Cliffhanger

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Die Geschichte handelt von der jungen Quell. In Quell schlummert eine dunkle Magie, welche sie nicht beherrscht. Ständig auf der Flucht, scheint ihre letzte Zuflucht die Magieschule House of Marrione zu ...

Die Geschichte handelt von der jungen Quell. In Quell schlummert eine dunkle Magie, welche sie nicht beherrscht. Ständig auf der Flucht, scheint ihre letzte Zuflucht die Magieschule House of Marrione zu sein.
Hier lebt sie zwar unter gleichgesinnten Magiebegabten, jedoch muss sie weiterhin ihr dunkles Geheimnis bewahren.
Um bleiben zu können, muss sie drei magische Prüfungen bestehen.
Erschwert wird dieser Umstand dadurch, daß sie ihren attraktiven, aber ebenso mysteriösen und unnahbaren Mitschüler Jordan als Partner zur Seite gestellt.


Ich habe dieses optisch super ansprechende Buch gesehen und den Klappentext gelesen und war sofort super neugierig.
Die ersten Seiten waren dann auch super spannend und ich war neugierig was noch alles passieren wird.
Leider muss ich sagen, das es nach der ersten Spannung für mich sehr schnell zu kitschig und zu langatmig wurde.

SPOILER

Das ganze Setting der Schule und der Magie waren mir viel zu kitschig. Den Magiebegabten Frauen wachsen Diademe und den Männern Masken. Je größer und schöner, desto mächtiger. Es wird in der Schule sehr viel Wert auf steife Etikette gelegt.
Es geht um das perfekte Kleid für den Ball, auf den man auf jeden Fall eingeladen werden möchte.

Der Funke zwischen Jordan und Quell ist bei mir leider nicht übergesprungen. Ich habe ihr Schwingungen nicht gespürt.

ABER

Das Ende hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Nachdem ich mich durch sehr viele Kapitel gearbeitet habe und schon dachte das es nicht mehr funkt zwischen mir und dem Buch, ist am Ende nochmal unheimlich viel passiert und hat sehr viel aufgeklärt und absolut neugierig zurück gelassen.
Trotz allen Widrigkeiten bin ich neugierig auf den zweiten Band und würde ihn gerne lesen.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Potenzial nicht ausgeschöpft

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》„Aber in seiner Gegenwart kann ich mir selbst nicht trauen. Weil ich ihn mag.“

Mᴇɪɴᴜɴɢ:

„House of Marionne“ ist der Auftakt der House of Marionne Trilogie. Das Cover gefällt mir sehr gut, zum einen ...

》„Aber in seiner Gegenwart kann ich mir selbst nicht trauen. Weil ich ihn mag.“

Mᴇɪɴᴜɴɢ:

„House of Marionne“ ist der Auftakt der House of Marionne Trilogie. Das Cover gefällt mir sehr gut, zum einen durch das edle und doch verspielte Design mit den Ranken. Die Geschichte wird aus der Sicht von Quell erzählt. Quell ist eine junge Protagonistin, die manchmal naiv und unüberlegt handelt. An manchen Stellen ist sie aber auch mutig und steht für sich ein, das hätte ich mir viel öfter gewünscht. Von der Liebesgeschichte hat man beim Lesen nicht viel mitbekommen, da ich auch keine Verbindung zu dem männlichen Protagonisten Jordan bekommen habe. Hier war für mich die Verbindung zwischen den beiden nicht nachvollziehbar. Ich denke es wäre wirklich gut gewesen, wenn ein paar Kapitel aus seiner Sicht geschrieben worden wären, um einen besseren Bezug zu ihm zu bekommen. Der Einstieg in die Geschichte war ganz gut, aber ich hatte von Anfang an etwas Schwierigkeiten, mich in dem magischen System zurechtzufinden. Die Idee der Geschichte fand ich von Anfang an und auch jetzt noch sehr gut, aber leider finde ich, dass das Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde. Da gerade das zweite Drittel sehr langatmig war und viele Szenen für die Geschichte nicht relevant waren und dann auch noch mehrmals wiederholt wurden. Zum Ende hin wurde die Story wieder deutlich besser, gerade weil viel passiert und viel Spannung aufgebaut wird. Hier werden einige Wendungen offenbart, mit denen ich definitiv nicht gerechnet habe und ich war teilweise wirklich sprachlos. Nach dem Ende von Band 1 bleiben nun viele Fragen offen, die hoffentlich in Band 2 zumindest teilweise geklärt werden. Ich muss wirklich sagen, dass ich die Idee wirklich toll finde, aber das Magiesystem war mir zu komplex. Leider wird dieses auch nicht wirklich erklärt, sondern man lernt dieses System ganz langsam mit Quell kennen, aber so hat es mich leider sehr oft verwirrt und konnte mich daher leider nicht ganz überzeugen. Ich denke trotzdem, dass dieses Buch für manche eine wirklich tolle Geschichte sein könnte, nur für mich war es leider nicht so geeignet.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Düstere Atmosphäre, spannende Magie, viel Potential

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„House of Marionne“ von J. Elle hat mich mit einer vielversprechenden Ausgangssituation und einem faszinierenden Magiesystem neugierig gemacht. Auch wenn das System zunächst schwer greifbar war, hatte ...

„House of Marionne“ von J. Elle hat mich mit einer vielversprechenden Ausgangssituation und einem faszinierenden Magiesystem neugierig gemacht. Auch wenn das System zunächst schwer greifbar war, hatte ich den Eindruck, dass die Geheimnisse sich gemeinsam mit der Protagonistin Quell nach und nach erschließen würden. Die Spannung vom Anfang blieb aber leider nicht wirklich bestehen. Die ersten Begegnungen mit Charakteren wie Jason Wexton versprachen eine gewisse Tiefe und Spannung und leiteten interessante Dynamiken ein, allerdings verlor die Geschichte zunehmend an Geschwindigkeit und Tiefe.

Insgesamt blieben die Charaktere für mich eher flach und wenig greifbar, wodurch es schwierig war, mit ihnen zu fühlen. Quell selbst war mir zu naiv, ihr Handeln und Denken zu wenig reflektiert und teils sehr unüberlegt. Sie ist noch sehr jung und das merkt man auch. Sie hat aber auch eine positive Seite: Ihre Wissbegierde und ihren Ehrgeiz, alles zu schaffen was sie sich vorgenommen hat.

Ihre Großmutter war von Anfang an unsympathisch mit ihrer dominanten und unterkühlten Art Quell gegenüber. Die Beziehung zwischen den beiden bot zwar einiges an emotionalem Potential, das blieb aber meiner Meinung nach größtenteils ungenutzt.

Gerade in einem Romantasy-Buch erwartet man, dass die Liebesgeschichte funkt und ein Herzstück der Story ist. Aber hier fehlte mir das gewisse Knistern völlig. Jordan als Love Interest ist kaum mehr als ein hübsches Gesicht ohne echte Tiefe oder spürbare Anziehungskraft – die Romantik wirkt dadurch leider flach und wenig überzeugend. Zwischendurch fand ich ihn zwar ganz sympathisch, aber insgesamt doch eher nichtssagend, wodurch ich die Lovestory leider nicht fühlen konnte.
Weitere Nebenfiguren wie Quells Mitbewohnerin oder Mitschüler:innen verlieren in der Geschichte völlig an Relevanz und bleiben ebenfalls sehr blass.

Die Story hat zu Beginn Hoffnung auf eine spannende Reise durch die magische Welt gemacht, aber irgendwie zieht sie sich dann in der Mitte ziemlich. Es passiert einfach lange nichts richtig Spannendes. Quell verbringt ihre ganze Zeit ausschließlich mit Lernen, Unterricht besuchen und üben ihrer Magie.
Es wird zudem einen großen Fokus auf die Etikette-Regeln in der Welt gesetzt, was ein bisschen Bridgerton-Vibes gibt – aber eher auf eine negative Art und Weise, weil sie eher langweilen und keinen Benefit für die Handlung bringen. Anstatt mehr über das Magiesystem oder die Welt zu erfahren, bleiben die Informationen über Quells Toushana und andere wichtige Details vage, was die Spannung eher bremst. Bis zum Ende hatte ich meine Schwierigkeiten sowohl die Welt als auch das Magiesystem zu verstehen.

In den letzten 100 Seiten kommt dann doch noch mal einiges an Spannung auf und man wird als Leser mit Plottwists und überraschenden Enthüllungen nur so beworfen, die mich sprachlos zurückließen. Es gab einige sehr gelungene Szenen, die dem Buch einiges an Komplexität gaben. Diese Enthüllungen machen auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung. Dennoch konnte das Ende die doch sehr langatmige Handlung nicht wirklich ausgleichen.

Um noch etwas Positives zu sagen: Ich mochte die düstere und bedrohliche Dark-Academia Atmosphäre sehr. Zudem waren das Magiesystem und die Welt mit den rivalisierenden Schulen und deren Direktorinnen wirklich interessant. Auch wenn ich bei einigen Dingen Parallelen zu Shadowhunter oder Harry Potter gesehen habe, gab es sehr viele sehr gute Ideen. Ich sehe auf jeden Fall Potential, dass das Buch einigen gut gefallen könnte.

Insgesamt war das Buch aber leider nichts für mich. Ich bin schon ein bisschen neugierig auf den zweiten Teil, aber ich denke nicht, dass ich ihn lesen werde. Dafür waren mir die Charaktere insgesamt einfach zu blass und die Geschichte zu langsam erzählt.

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