Cover-Bild Tage einer Hexe
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 19.10.2024
  • ISBN: 9783608123616
Genoveva Dimova

Tage einer Hexe

Das Hexenkompendium der Monster
Andrea Wandel (Übersetzer), Wieland Freund (Übersetzer)

Eine unvergleichliche Geschichte voller Monster und dunkler Magie
Als Hexe hat Kosara viel Übung im Kampf gegen die gefährlichen Fabelwesen, die in jeder Neujahrsnacht über ihre Stadt herfallen. Es gibt nur ein Monster, das Kosara nicht besiegen kann: den Zmey, bekannt als Zar der Monster, dem sie als einzige je entkommen ist. Sie hat ihn einmal zu oft gereizt, und nun beginnt er sie zu jagen...
Nachdem Kosara ihren Hexenschatten – die Quelle ihrer Kräfte – kurz vor Mitternacht fast beim Kartenspiel an einen Fremden verloren hat, wird ihr klar, dass der Zmey sie verfolgt. Nun besteht ihre einzige Hoffnung darin, ihren Schatten gegen eine illegale Passage über die Mauer zur Nachbarstadt zu tauschen, wohin ihr die Monster nicht folgen können. Das Leben im sicheren Belograd wäre schön, doch Kosara entwickelt schon bald eine oft tödliche Krankheit, die schattenlose Hexen heimsucht. Nur die Rückgewinnung ihrer Magie kann sie heilen. Um ihren Schatten aufzuspüren, muss sie sich mit einem verdächtig aufrechten Ermittler zusammentun. Noch schlimmer als die Zusammenarbeit mit der Polizei ist – und alle Hinweise legen das nahe – dass Kosaras rettende Magie sich nun in den Händen des Zmey selbst befindet.
»Dimova glänzt mit ihrem fesselnden Fantasy-Debüt, eine herausragende Lektüre.« Publishers Weekly
»Als würden sich Delilah S. Dawson und Naomi Novik zusammentun, um The Witcher neu zu schreiben.« Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Fantasy für Einsteiger

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Ich fand das Buch super. Ich finde man kann es sehr gut als Fantasyanfänger lesen und so in das Genre reinschnuppern. Es geht un Kosara, die in einem Land lebt welches in zwei Städte aufgeteilt ist. Beide ...

Ich fand das Buch super. Ich finde man kann es sehr gut als Fantasyanfänger lesen und so in das Genre reinschnuppern. Es geht un Kosara, die in einem Land lebt welches in zwei Städte aufgeteilt ist. Beide Städte werden durch eine magische Mauer getrennt. Auf der einen Seite leben die Hexen gemeinsam mit dem Monstern und auf der anderen Seite leben die Menschen. An 12 Tagen im Jahr beginnen die schmutzigen Tage auf der magischen Seite und die Monster kommen hervor. Die Hexen und Hexenmeister versuchen in der Zeit die Bürger so gut es geht zu schützen. In diesen Tagen verbringt die Protagonistin Kosara die Zeit gemeinsam mit einem Menschen und versucht beide Städte vor dem Zaren der Monster zu retten. Man kommt super gut rein in die Geschichte und durch die Mischung zwischen magischer Welt und menschlicher Welt ist es ein gutes Buch für Fanatsyanfänger.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Monstertage

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Zwölf Tage lang herrscht Auszeit in Chernograd, der grauen Stadt hinter der Mauer. In dieser Zeit regieren die Monster in den Straßen und man sollte das Hexenkompendium gelesen haben, um zu wissen, wie ...

Zwölf Tage lang herrscht Auszeit in Chernograd, der grauen Stadt hinter der Mauer. In dieser Zeit regieren die Monster in den Straßen und man sollte das Hexenkompendium gelesen haben, um zu wissen, wie man sich am besten schützt. Kosara lebt hier; als Hexe weiß sie, dass nur ihr Hexenschatten sie vor den Gefahren schützt, der sie jetzt ausgesetzt ist. Doch vor einem Monster kann sie auch ihr Schatten nicht schützen: dem Zmey, dem Fürsten der Monster und derjenige, der am menschlichsten aussieht. Dennoch lässt sie sich auf einen Handel mit einem Unbekannten ein und ... verliert ihren Schatten. Dafür landet sie in Belograd, der Stadt auf der anderen Seite der Mauer, dort, wo die Reichen und Schönen und Monsterlosen leben. Hier trifft sie auf Asen, den Polizeiinspektor, mit dem sie einen Handel abschließt, damit sie den Zwey loswird und er eine Mörderin findet ...

Es ist eine komplexe Geschichte und man wird am Anfang ein wenig im Regen stehengelassen. Immer wieder werden Ereignisse angesprochen, die passiert sind, aber nicht erklärt werden und ich habe mich mehrmals vergewissern müssen, dass ich hier nicht den zweiten Teil einer Reihe in der Hand halte, so verwirrend schien es manchmal. Irgendwann ergibt sich ein Bild, aber es ist ein teilweise steiniger Weg dorthin. Ein paar Sachen sind auch mal unlogisch, gerade am Schluss, und wurden irgendwie passend gehämmert, damit es eine Fortsetzung geben kann. Und warum es Tage einer Hexe heißt, erschließt sich auch nicht ganz, denn es sind zwar Tage, aber sicherlich hat Kosara schon bessere erlebt. Es sei denn, es sind wirklich ihre Tage gemeint - falls dem so ist, wurde das nicht erwähnt, obwohl es doch wenigstens die Wrukolakas, die Werwölfe, hätten riechen müssen. Schön fand ich jedoch, wie innerhalb einer Fantasygeschichte toxische Männlichkeit und Grooming verpackt wurde und dass das wirklich Slow Burn ein langsames war und Asen eben auch als eine green flag einen hervorragenden Kontrast zum Zmey bildete. Alles in allem ein holpriger Start mit guten Ideen, guten Monstern und noch Luft nach oben. 3.5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 12.11.2024

Magische Abenteuer mit einer eigensinnigen Hexe

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"Tage einer Hexe" von Genoveva Dimova entführt den Leser in eine faszinierende Welt voller Magie, Monster und Geheimnisse. Die Geschichte um die Hexe Kosara, die ihren Hexenschatten verliert und sich auf ...

"Tage einer Hexe" von Genoveva Dimova entführt den Leser in eine faszinierende Welt voller Magie, Monster und Geheimnisse. Die Geschichte um die Hexe Kosara, die ihren Hexenschatten verliert und sich auf eine gefährliche Reise begibt, um ihn wiederzuerlangen, ist von Anfang an fesselnd und voller Spannung.

Dimova erschafft eine reichhaltige und detailliert ausgearbeitete Fantasywelt, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Die Beschreibungen der verschiedenen Orte, der magischen Elemente und der Fabelwesen sind lebendig und atmosphärisch dicht. Besonders beeindruckend ist die Darstellung der jährlichen Monsterjagd und die Bedrohung durch den mysteriösen Zmey.

Die Charaktere sind gut entwickelt und vielschichtig. Kosara als Protagonistin ist eigensinnig, mutig und manchmal auch frustrierend in ihren Entscheidungen, was sie sehr menschlich und nachvollziehbar macht. Die Dynamik zwischen ihr und dem "verdächtig aufrechten Ermittler" sorgt für interessante Wendungen und eine zusätzliche Ebene der Spannung.

Anfangs erfordert der Schreibstil etwas Eingewöhnung, da Dimova viele Informationen und neue Konzepte einführt. Sobald man jedoch in die Geschichte eintaucht, entwickelt sich ein flüssiger und packender Erzählfluss, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass manche Handlungsstränge etwas vorhersehbar erscheinen. Dennoch überrascht die Autorin immer wieder mit unerwarteten Wendungen, die die Geschichte spannend halten.

Insgesamt ist "Tage einer Hexe" ein unterhaltsames und fesselndes Fantasy-Abenteuer, das Fans des Genres sicherlich begeistern wird. Die gelungene Mischung aus Magie, Spannung und einer Prise Romantik macht das Buch zu einem vergnüglichen Leseerlebnis. Mit 3,5 von 5 Sternen ist es eine klare Empfehlung für alle, die eine magische Reise in eine neue Fantasywelt antreten möchten.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Eine interessante Geschichte mit etwas Luft nach oben

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Seit Jahren versucht Kosara den Menschen in Chernograd zu helfen die schmutzigen Tage zu überstehen, denn sie weiß genau wie man mit den unterschiedlichen Monstern umgehen muss. Dabei gibt es nur eines ...

Seit Jahren versucht Kosara den Menschen in Chernograd zu helfen die schmutzigen Tage zu überstehen, denn sie weiß genau wie man mit den unterschiedlichen Monstern umgehen muss. Dabei gibt es nur eines vor dem sie sich selbst fürchtet, den Zmey - Zar der Monster. Seit sie vor Jahren dem Zmey entkommen ist, setzt er alles daran Kosara zurückbekommen und dieses Mal scheint er seinem Ziel nah zu sein. In ihrer Panik nimmt Kosara ein zwielichtes Angebot an und tauscht ihren Hexenschatten gegen eine Passage ins sichere Belograd. Doch kaum ist sie dort angekommen bemerkt sie ihren Fehler, denn wenn sie ihren Schatten nicht zurückbekommt wird das für sie tödlich enden. Wird sie einen Weg finden sich und ihren Schatten zu retten?

Ich persönlich fand den Schreibstil super angenehm, wodurch ich direkt gut in die Geschichte gestartet bin. Auch Kosara war mir als Protagonistin sympathisch in die man sich oft gut hineinversetzen kann. Sie liebt ihre Heimat und kämpft dafür, obwohl sie dort schon einige Schicksalsschläge überstehen musste. Manchmal ist sie allerdings auch total naiv und wiederholt ihre vorherigen Fehler. In solchen Momenten hätte ich sie beim Lesen am liebsten einmal durchgeschüttelt. Vor allem ihre Entscheidung nach Belograd zu flüchten ist für mich schwierig zu verstehen, denn die Konsequenzen waren ihr von Anfang an bewusst und es wirkte nicht so als wäre die Gefahr größer als in den vorherigen Jahren. Auch sonst gibt es an der ein oder anderen Stelle ein paar Logikfehler, die einen beim Lesen etwas irritiert haben. Dafür fand ich auch Asen einen gelungenen Protagonisten. Auf den ersten Blick ist er einfach nur ein gesetzestreuer Polizist, der sich an alle Regen hält. Doch je besser wir ihn kennenlernen, desto mehr stellt man fest, dass er auch andere Seiten hat. Je mehr ich über seine Vergangenheit erfahren habe, desto sympathischer und authentischer wurde er für mich. Die Geschichte selbst hatte einige unerwartete Wendungen, wodurch es einem beim Lesen nie langweilig wurde. Gegen Ende ging es mir allerdings etwas schnell und es ist viel auf einmal passiert. Hier hätte man in meinen Augen entweder etwas weglassen oder der Geschichte mehr Zeit geben müssen.

Alles in allem ist es eine interessante Fantasy-Geschichte, die an der ein oder andern Stelle noch Luft nach oben hat. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Die Monster der Nacht

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Der Klappentext hörte sich sehr gut an.
Hexen, deren Quelle ihr Schatten ist, war mal was anderes. Vor allem da der Schatten einen lebendig vor kommt. Zwei Städte, die nicht unterschiedlicher sein können, ...

Der Klappentext hörte sich sehr gut an.
Hexen, deren Quelle ihr Schatten ist, war mal was anderes. Vor allem da der Schatten einen lebendig vor kommt. Zwei Städte, die nicht unterschiedlicher sein können, durch eine Mauer getrennt.

Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und man befindet sich in Chernograd, die Stadt mit den Monstern. Gut fand ich hier, obwohl man ein Glossar auch am Ende hat, das man durch die Protagonistin erfährt welche Monster, die Stadt heimsuchen und welche Schwächen diese haben.
Chernograd kommt mir sehr grau und düster aus, was nicht nur allein an den schmutzigen Nächten liegt.
Durch eine unglücklich Lage, gibt Kosara ihren Schatten ab und landet in Belograd, eine Stadt die so ganz anders ist. Farbig und fröhlich, aber hier scheint nur auf den ersten Blick alles besser zu sein.
Kosara versucht nur alles um ihren Schatten wieder zu bekommen und einen Weg zu finden Zmey, der Herr der Monster aus dem Weg zu gehen.

An sich hört sich die Geschichte gut an, ich selber hatte aber ein wenig Problem mit dem Worldbulding gehabt. Einerseits hatten man das Gefühl im Mittelalter zu sein, aber sowas wie Zeitung oder Grammophone haben das auch wieder zerstreut.
Irgendwie kam es mir so vermischt vor, was vielleicht an den 2 verschiedenen Städten lag.

Die Geschichte wird die ganze Zeit aus der Sicht von Kosara geschildert, damit hätte mich zwischendurch auch die Sicht von Asen interessiert.
Kosara fand ich an sich interessant. Eine Hexe mit einen großen Verantwortungsgefühl gegenüber ihrer Stadt.
Asen war mir zwar sympathisch, hat sich aber kaum in den Karten schauen lassen. Aber irgendwie war er mir zu blass dargestellt. Mir haben die Ecken und Kanten gefehlt.
Das sich anscheint auch etwas romantisches zwischen den beiden anbandelte, konnte ich leider hier nicht so recht nachvollziehen.

An sich eine interessante Geschichte, aber 100% konnte sie mich nicht packen. Ich bin aber doch auf den zweiten Band gespannt.

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