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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2022

Spannendes Abenteuer

Peanut Jones und die Stadt der Bilder
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Was an diesem Buch als erstes auffällt sind die tollen Illustrationen und vor allem die ungewöhnliche Farbgebung. Die Geschichte ist spannend und humorvoll. Ganz nebenbei werden auch immer wieder wissenschaftliche ...

Was an diesem Buch als erstes auffällt sind die tollen Illustrationen und vor allem die ungewöhnliche Farbgebung. Die Geschichte ist spannend und humorvoll. Ganz nebenbei werden auch immer wieder wissenschaftliche Fakten eingestreut, sodass die Kinder sogar noch etwas über Physik etc. lernen. Einige Einfälle des Autors fand ich fast ein bisschen zu absurd, aber so bleibt auf jeden Fall die Spannung erhalten.

Das Ende war mir allerdings zu abrupt. Ich hatte nicht bemerkt, dass es der 1. Teil einer Reihe ist und war doch ein wenig enttäuscht, dass so viele Fragen offen bleiben.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Eine eher ungewöhnliche Liebesgeschichte

Kein Tor ohne Yin & Yang
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Ich finde das Thema Profi-Fußball und Homosexualität total spannend und es wurde hier wirklich sehr gut umgesetzt. Die Charaktäre sind alle sehr sympathisch und durchaus realistisch dargestellt. Ich konnte ...

Ich finde das Thema Profi-Fußball und Homosexualität total spannend und es wurde hier wirklich sehr gut umgesetzt. Die Charaktäre sind alle sehr sympathisch und durchaus realistisch dargestellt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Auch Hagens inneren Kampf mit seiner Homosexualität fand ich super-plausibel und nachvollziehbar. Umso mehr hat mir seine Entwicklung im Laufe des Buches gefallen.

Besonders interessant fand ich auch die Passagen zum Thema Reiki, Meditation etc. Man merkt sofort, dass sich der Autor intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt hat. Trotz des ernsten Themas kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Sex-Szenen sind schon ziemlich detailliert, was vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Wer sich daran nicht stört, wird hier eine kurzweilige und sehr unterhaltsame Lektüre finden. Klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Mal ein Ratgeber der etwas anderen Art

Die Lösung für alle deine Probleme: Gibt’s nicht
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Der Titel dieses Ratgebers hat mich absolut begeistert, weil er einfach so ehrlich wirkt. Während andere Ratgeber die patentierte Lösung für alle Probleme propagandieren, gibt dieser offen zu, dass es ...

Der Titel dieses Ratgebers hat mich absolut begeistert, weil er einfach so ehrlich wirkt. Während andere Ratgeber die patentierte Lösung für alle Probleme propagandieren, gibt dieser offen zu, dass es diese eine perfekte Lösung nicht gibt. Das finde ich sehr erfrischend. Leider konnte mich das Buch dann aber doch nicht so richtig begeistern.

Der Ratgeber ist in zwei verschiedene Bereiche aufgeteilt. Einmal den Bereich "Lassen", in dem die Autorin auf alles eingeht, was man eben besser sein lassen sollte. Und dann noch den Bereich "Machen", in dem sie einen Blick auf alles wirft, was uns gut tut und was wir (öfter) machen sollten.

Wissenschaftlich fundiert befasst sich dieses Buch mit der menschlichen Psyche und den gängigen Problemen unserer Zeit, wie z.B. Burnout oder übertriebener Perfektionismus. Die Autorin erklärt gut verständlich was es mit den verschiedenen Begriffen auf sich hat und gibt auch hilfreiche Tipps. Wobei ich gestehen muss, dass man das meiste davon vermutlich schon einmal gehört hat.

Die Sprache ist gut verständlich und eher locker. Die Autorin verweist auch immer wieder auf weiterführende Literatur, falls man zu einem bestimmten Thema noch mehr erfahren möchte. Mich persönlich haben diese Querverweise ein bisschen gestört, muss ich sagen. Ich hätte es besser gefunden, alle einfach am Ende des Buches zusammenzufassen. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Auch konnte ich nicht wirklich viel Neues mitnehmen.

Alles in allem ist "Die Lösung für alle deine Probleme: Gibt’s nicht" ein durchaus interessantes Buch, das einen breiten Themenbereich abdeckt, aber doch wenig Neues zu bieten hat.

Veröffentlicht am 07.11.2024

Fantasy-Abenteuer im alten Japan

Hinter dem Zeitenspiegel
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Ich fand die Geschichte von Yuki wirklich gut, muss aber zugeben, dass sich das Buch stellenweise ganz schön zieht. Zumindest für meinen Geschmack.

Yuki fand ich als Protagonistin zwar durchaus sympathisch, ...

Ich fand die Geschichte von Yuki wirklich gut, muss aber zugeben, dass sich das Buch stellenweise ganz schön zieht. Zumindest für meinen Geschmack.

Yuki fand ich als Protagonistin zwar durchaus sympathisch, aber ihre Handlungen und Gedanken konnte ich oft nicht wirklich verstehen. Die restlichen Charaktere fand ich größtenteils wirklich gut, auch wenn einige davon eher blass bleiben.

Am besten haben mir der erste und letzte Abschnitt gefallen. Am Anfang lernt man Yuki kennen und erfährt etwas über ihr Leben und ihren derzeitigen Alltag. Ihre Sorgen und Nöte fand ich da noch sehr nachvollziehbar und verständlich. Ich konnte mich ganz gut in sie hineinversetzen.

Im Mittelteil geht es dann durch den Spiegel an den Kaiserhof. Dieser Teil hat sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Zwar fand ich die Beschreibungen vom japanischen Kaiserhof mit seinen Bewohnern und Intrigen durchaus interessant, aber doch ein bisschen langatmig. Für mich hat die Handlung hier eher vor sich hin geplätschert. Yuki konnte ich in diesem Teil gar nicht mehr verstehen. Sie hat sich für mich viel zu leicht integriert und hatte zu wenig Heimweh. Aber das ist sicher Ansichtssache.

Erst im letzten Abschnitt nimmt die Handlung dann wieder an Fahrt auf und es wird nochmal richtig spannend. Das Ende fand ich gut, wenn auch ein wenig abrupt. Ich hätte mir ein Kapitel mehr gewünscht und dass sich nicht alles einfach so auflöst.

Alles in allem ist "Hinter dem Zeitenspiegel" ein gut gemachter Fantasy-Roman und sicher besonders für Japan-Fans interessant.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Abenteuer für Leseanfänger

Animox als Comic-Roman 1. Das Heulen der Wölfe
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Die Mischung aus Roman und Comic fand ich persönlich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Man hat Seiten, die ganz normal geschrieben sind und dazwischen wird die Handlung dann mit schwarz-weißen Comicstrips ...

Die Mischung aus Roman und Comic fand ich persönlich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Man hat Seiten, die ganz normal geschrieben sind und dazwischen wird die Handlung dann mit schwarz-weißen Comicstrips fortgesetzt. Teilweise ist es auch einfach nur ein einziges Bild. Für Leseanfänger ist das sicher ganz hilfreich, weil es das Buch auflockert und einfacher zu lesen ist als nur Textpassagen. Für Kinder, die bereits mehr Leseerfahrung haben, würde ich eher die Original-Reihe empfehlen.

Die Geschichte ist spannend und die Charaktere sind interessant. Durch die Illustrationen bekommt man einen noch besseren Eindruck von ihnen. Die Spannung bleibt das ganze Buch hindurch konstant. Allerdings fand ich das Tempo manchmal etwas zu schnell. Es passiert sehr viel in sehr kurzer Zeit. Erklärungen kommen manchmal ein bisschen zu kurz.

Nichtsdestotrotz kann ich das Buch für Leseanfänger durchaus empfehlen.

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