Eine positive Überraschung
Distanziert, kühl, zynisch, eitel und ehrgeizig - mit diesen Worten wird die Protagonistin Harper zu Beginn des Romans beschrieben. Wer sie aus den vorherigen Bänden der Winter-Dreams-Reihe kennt, weiß, ...
Distanziert, kühl, zynisch, eitel und ehrgeizig - mit diesen Worten wird die Protagonistin Harper zu Beginn des Romans beschrieben. Wer sie aus den vorherigen Bänden der Winter-Dreams-Reihe kennt, weiß, wie treffend diese Adjektive sind. Genau aus diesem Grund war sie mir zu Beginn des Buchs nicht sonderlich sympathisch. Umso überraschter war ich, als ihre Liebesgeschichte mit Everett zu meiner liebsten Band der Reihe wurde! Denn hinter Harpers Art stecken gute Gründe sowie ein Schmerz, der sie mit dem Protagonisten verbindet. Ihn mochte ich von Beginn an sehr, was sich im Laufe der Geschichte nur verstärkt hat. Wie man es von Ayla Dades Büchern kennt, war der Plot voller Emotionen, Winter-Magie und natürlich auch Drama, was für mich greifbar und vor allem nachvollziehbar dargestellt wurde. Meine Highlights dabei waren die vielen wundervollen Details, die Dynamik zwischen den einzelnen Charakteren sowie deren persönliche Entwicklung. Am Ende hätte ich sie am liebsten alle in eine große Umarmung geschlossen, sodass mir jetzt nur zu sagen bleibt, dass ich dieses Buch allen Fans von besonderen Liebesgeschichten und starken Protagonist:innen empfehle!