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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2017

Berührt und regt zum Nachdenken an

Karolinas Töchter
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Die fast 90-jährige Lena Woodward sucht im Jahr 2013 den Privatdetektiv Liam Taggert und seine Frau Catherine, die als Anwältin tätig ist, auf. Sie bittet die beiden, ihr bei der Erfüllung eines alten ...

Die fast 90-jährige Lena Woodward sucht im Jahr 2013 den Privatdetektiv Liam Taggert und seine Frau Catherine, die als Anwältin tätig ist, auf. Sie bittet die beiden, ihr bei der Erfüllung eines alten Versprechens zu helfen. Denn in den Wirren des Zweiten Weltkrieges gingen die beiden Töchter ihrer besten Freundin Karolina verloren. Lena versprach ihrer Freundin damals, nach Kriegsende nach den Mädchen zu suchen. Nach all den Jahren will sie nun endlich ihr Versprechen einlösen. Der Privatdetektiv und seine Frau hören sich Lenas ergreifende Erzählung der damaligen Ereignisse an. Doch schon bald kommen Zweifel an Lenas Geschichte auf. Warum versucht sie erst jetzt das Versprechen einzulösen? Und warum setzt Lenas Sohn Arthur alle Hebel in Bewegung, um die Suche zu stoppen?

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im aktuellen Strang beobachtet man Lena Woodward dabei, wie sie die dramatischen Ereignisse, die sie zu Kriegszeiten erlebt hat, nach und nach dem Privatdetektiv Liam und seiner Frau, der Anwältin Catherine, schildert. Außerdem verfolgt man, was ihr Versuch, das alte Versprechen endlich zu erfüllen, für Konsequenzen haben könnte. Denn ihr Sohn Arthur ist entschieden dagegen und versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass Lena die Suche nach den beiden Mädchen aufnimmt. Die aktuellen Ereignisse wechseln also immer zu Rückblicken in Lenas Vergangenheit.

Der Einstieg in diesen Roman gelingt mühelos. Denn der Autor versteht es vom ersten Moment an, dass Interesse an der Geschichte zu wecken. Dabei entwickeln beide Handlungsstränge ihren Reiz. In den Rückblicken erfährt man Lenas Lebensgeschichte. Da sie diese nach und nach Liam und seiner Frau erzählt, wirkt es beim Lesen so, als würde Lena einem selbst gegenüber sitzen und von ihrer tragischen Vergangenheit berichten. Lena ist Jüdin und wohlbehütet in ihrer angesehenen Familie aufgewachsen. Ihr Leben änderte sich schlagartig, als Polen von den Deutschen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs überrannt wurde. Ein jahrelanger Kampf ums nackte Überleben begann damals für sie. Sie schildert ihre Erinnerungen so lebendig, dass man alles mühelos vor Augen hat und nähert sich dabei erst Schritt für Schritt dem Kern ihrer Suche. Lena berichtet von schlimmen Ereignissen, die einen beim Lesen mitfiebern lassen und tief berühren. Doch auch der aktuelle Strang ist durchgehend interessant. Denn durch die Einmischung ihres Sohnes läuft Liam und seiner Frau die Zeit davon. Er kämpft mit allen Mitteln und will die Suche um jeden Preis verhindern. Gemeinsam mit Liam und seiner Frau kommt einem nach und nach der Verdacht, dass an Lenas Geschichte irgendwas merkwürdig ist. Man kann es jedoch nicht richtig greifen. Sie scheint etwas zu verschweigen und ein Geheimnis zu hüten. Da man unbedingt erfahren möchte, ob es Arthur tatsächlich gelingt, die Suche zu stoppen und ob man mit dem Gefühl richtig liegt, dass Lena etwas verschweigt, gerät man in den Sog der Geschichte und kann sich nur schwer davon lösen.

Ich war vom ersten Moment an gefesselt von dieser Geschichte, da sie einfühlsam und trotzdem spannend erzählt wird. Beide Erzählstränge konnten mich gleichermaßen in ihren Bann ziehen, sodass ich das Buch beinahe in einem Rutsch beendet habe. Ich habe mit Lena sowohl im aktuellen Handlungsstrang, als auch bei den Schilderungen der damaligen Ereignisse, durchgehend mitgefiebert. Das Buch hat mich berührt und zum Nachdenken angeregt. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt diese Erzählung deshalb alle fünf Bewertungssterne und eine begeisterte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.12.2017

Spannender Reihenauftakt!

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
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Seit Suse von ihrem Mann verlassen wurde, ist sie mit ihren drei Kindern völlig überfordert. Dazu kommt noch der Stress, genug Geld für die Wohnung und den Lebensunterhalt der kleinen Familie heranzuschaffen. ...

Seit Suse von ihrem Mann verlassen wurde, ist sie mit ihren drei Kindern völlig überfordert. Dazu kommt noch der Stress, genug Geld für die Wohnung und den Lebensunterhalt der kleinen Familie heranzuschaffen. Als ihre Teenager-Tochter Jacqueline dann auch noch spurlos verschwindet, gerät Suses Welt komplett aus den Fugen. Ihrer Vermisstenmeldung geht die Polizei auch nur halbherzig nach, da es schon einmal vorgekommen ist, dass Jacqueline nicht nach Hause gekommen ist. Als sich dann jedoch herausstellt, dass Jacquelines Rucksack am Fundort einer grausam verstümmelten Leiche entdeckt wird, beginnt für den ermittelnden Kriminalkommissar Henry Frei ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit....

"Böses Kind" ist der erste Fall für Kriminalkommissar Henry Frei und damit der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe von Martin Krist. Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, denn Martin Krist versteht es wieder hervorragend, vom ersten Moment an Spannung aufzubauen und das Interesse am Fall und seinen Hintergründen zu wecken.

Das neue Ermittlerteam, das vorwiegend aus Kriminalkommissar Henry Frei und seiner Kollegin Louisa Albers besteht, ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Denn Henry Frei wirkt außerordentlich pedantisch und seine Kollegin Albers scheint durch ihr Baby, das ihr nachts den Schlaf raubt, dauernd müde zu sein. Dennoch wirken die beiden sehr authentisch und nach kurzer Zeit hat man sich an die Eigenarten der beiden gewöhnt.

Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven geschildert. Man beobachtet Kriminalkommissar Frei und sein Team bei den Ermittlungen und bekommt darüber hinaus einen guten Einblick in das chaotische Leben der völlig überforderten Suse. Außerdem gibt es immer wieder kurze Einschübe, in denen man eine gefangene Person beobachtet, die ängstlich auf ihren Peiniger wartet. Um wen es sich dabei handeln könnte, kann man nur erahnen.

Relativ kurze Kapitel und rasante Wechsel der unterschiedlichen Perspektiven, sorgen dafür, dass man das Buch bereits früh nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Spannung knistert förmlich zwischen den Zeilen, sodass man gespannt beobachtet, was geschieht. Martin Krist versteht es auch in diesem Thriller wieder hervorragend, Spuren auszulegen, den man bei den eigenen Ermittlungen allzu bereitwillig folgt. Doch überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man bis kurz vor Schluss nicht weiß, was man eigentlich glauben und wem man vertrauen soll. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend spannend und kaum vorhersehbar. Zum Ende hin steigt die Spannung sogar noch einmal an und gipfelt in einem grandiosen Showdown.

Ich habe bereits einige Thriller von Martin Krist mit großer Begeisterung gelesen. Auch hier konnte er mich wieder durch sein rasantes Tempo und die unvorhersehbare Handlung überzeugen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch erst aus der Hand legen, als ich am Ende angekommen war. Der fiese Cliffhanger, den der Autor ganz zum Schluss noch eher beiläufig einfließen lässt, weckt in mir die Neugier auf weitere Fälle mit Henry Frei und Louisa Albers. Ich werde ganz sicher zum nächsten Band greifen und bewerte diesen Reihenauftakt mit begeisterten fünf Sternchen!

Veröffentlicht am 03.12.2017

Anspruchsvoll und spannend!

Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens
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Der rumänische Kommissar Ioan Cozma und sein Partner Cippo wollen die wenigen Jahre, die ihnen noch zur Pensionierung fehlen, eher geruhsam verbringen. Sie überlassen gerne jüngeren und deutlich ambitionierteren ...

Der rumänische Kommissar Ioan Cozma und sein Partner Cippo wollen die wenigen Jahre, die ihnen noch zur Pensionierung fehlen, eher geruhsam verbringen. Sie überlassen gerne jüngeren und deutlich ambitionierteren Kollegen das Feld, wenn Ermittlungen in Mordfällen anstehen. Deshalb ist Cozma mehr als erstaunt, als sein Chef ihm die Ermittlungen an einem äußerst brutalen Mord einer jungen Deutschen, deren Vater riesige Ackerflächen in Rumänien bepflanzt, überträgt. Cozma scheut vor diesen Ermittlungen zurück, doch sein Chef lässt nicht mit sich verhandeln. Widerstrebend beginnen Cozma und Cippo zu ermitteln. Die beiden ahnen nicht, was dieser Fall ihnen abverlangen wird und dass sie sich dabei ihrer eigenen Vergangenheit stellen müssen...

In diesem Krimi gibt eine Vielzahl von Protagonisten, die man nach und nach kennenlernt. Um die Beziehungen untereinander, und die Hintergründe der einzelnen Personen, richtig ins Verhältnis zu setzen, sollte man deshalb, gerade am Anfang, konzentriert lesen. Falls man doch einmal den roten Faden verloren haben sollte, erleichtert ein Personenregister, das sich am Ende des Buchs befindet, die Orientierung.

Die Protagonisten sind vielschichtig, sie alle haben mit Problemen zu kämpfen, die aber so authentisch beschrieben werden, dass man die Personen lebhaft vor sich sieht und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann. Der Mordfall steht im Zentrum der Handlung. Allerdings gibt es viele Nebenschauplätze, in denen man mit gesellschaftskritischen Themen, wie Korruption, Betrug, Macht, Gier und den Auswirkungen, die diese Einflüsse auf die rumänische Landwirtschaft haben, konfrontiert. Oliver Bottini hat diese Hintergründe hervorragend recherchiert und knüpft diese Handlungsstränge glaubhaft in seinen atmosphärisch dichten Krimi ein.

Zwischen den Zeilen lässt sich beim Lesen eine geradezu melancholische Stimmung wahrnehmen, die diesen Krimi zu einem besonderen Lesegenuss macht. Dies geht aber keinesfalls zu Lasten der Spannung, denn schnelle Perspektiven- und Zeitwechsel sorgen dafür, dass man in den Sog der Erzählung gerät und unbedingt erfahren möchte, was genau hinter dem Mord steckt und was das Motiv war. Zum Ende hin steigt die Spannung sogar noch stark an und gipfelt in einem actionreichen Finale.

Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis ausgesprochen anspruchsvoll und spannend unterhalten gefühlt. Die Atmosphäre, die der Autor hier erschaffen hat, war für mich einzigartig und perfekt zum Thema passend. Ich habe jede einzelne Seite begeistert verschlungen und konnte mich kaum vom Geschehen lösen. Deshalb bekommt das Buch auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.11.2017

Faszinierende Einblicke in die Welt der Meisen

Das verborgene Leben der Meisen
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Der Norweger Andreas Tjernshaugen studierte Soziologie, arbeitete mehrere Jahre im Bereich Klimaforschung und ist nun Redakteur bei der Internetenzyklopädie "Das große norwegische Lexikon". Andreas Tjernshaugen ...

Der Norweger Andreas Tjernshaugen studierte Soziologie, arbeitete mehrere Jahre im Bereich Klimaforschung und ist nun Redakteur bei der Internetenzyklopädie "Das große norwegische Lexikon". Andreas Tjernshaugen ist aber auch Ornithologe aus Leidenschaft, denn ein Vortrag zur "Bedeutung von Vererbung und Umwelt bei Meisen", weckte sein Interesse daran, den Geheimnissen dieser so vertrauten und bekannten Vögel auf den Grund zu gehen. Er las hunderte von Forschungsartikeln, stöberte in alten und neuen Fachbüchern und fragte Forscher um Rat, die sich mit Meisen beschäftigen. Außerdem hängte er zwei Nistkästen in seinem Garten auf, bestückte einen davon mit einer Kamera und ging ein Jahr lang auf Beobachtungsposten. In diesem Buch enthüllt er seine Erkenntnisse über die faszinierende Welt der Meisen und gibt Einblicke in eine Welt, die dem Leser bisher verborgen blieb.

"Das verborgene Leben der Meisen" ist ein informatives Sachbuch über diese Vogelart. Durch die Schilderungen der persönlichen Beobachtungen wirkt es durchgehend interessant. Man braucht auch nicht zu befürchten, dass die Einblicke in die Welt der Meisen zu trocken erzählt werden, denn Andreas Tjernshaugen gelingt es hervorragend, seine Erkenntnisse unterhaltsam zu vermitteln. Man hat beim Lesen das Gefühl, ihm gegenüber zu sitzen und seinen Erzählungen zu lauschen. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, denn bei der ein oder anderen Episode muss man unverhofft schmunzeln. Dadurch lässt sich dieses Sachbuch flüssig lesen und vermittelt faszinierende Einblicke in die Lebensumstände der Meisen. Man macht dabei erstaunliche Entdeckungen, sodass man die vertrauten Vögel nach der Lektüre mit ganz anderen Augen betrachtet.

Der Text wird durch wunderbare Illustrationen und Fotos aufgelockert, die das Buch noch lesenswerter machen und dazu anregen, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen Im Anhang gibt es außerdem Tipps zur Fütterung und eine Anleitung zum Bau eines Nistkastens, den man dann im eigenen Garten aufhängen kann. Damit ist dieses Sachbuch die perfekte Lektüre, um auf unterhaltsame Art, neue und erstaunliche Erkenntnisse über die Meisen zu gewinnen.

Veröffentlicht am 26.11.2017

Gesellschaftskritische Dystopie, die spannend erzählt wird und zum Nachdenken anregt

Leere Herzen
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Britta Söldner lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in Braunschweig. Sie betreibt mit ihrem Geschäftspartner und Freund Babak "Die Brücke", bei der es sich offiziell um eine psychologische Beratungspraxis ...

Britta Söldner lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in Braunschweig. Sie betreibt mit ihrem Geschäftspartner und Freund Babak "Die Brücke", bei der es sich offiziell um eine psychologische Beratungspraxis handelt. Doch in Wirklichkeit versteckt sich eine ganz andere Geschäftsidee in den unscheinbaren Praxisräumen. Britta und Babak verdienen mit ihrem Unternehmen viel Geld. Das scheint plötzlich Neider auf den Plan zu rufen. Es gibt Trittbrettfahrer, die anscheinend die gleiche lukrative Idee nutzen wollen. Britta und Babak geraten in Zugzwang und plötzlich müssen sie nicht nur um ihre berufliche Existenz kämpfen, sondern um ihr Leben......

Die Handlung von "Leere Herzen" trägt sich in Deutschland, im Jahre 2025, zu. Juli Zeh beschreibt eine Welt, in der die "Besorgte-Bürger-Partei" an der Macht ist und die Politikverdrossenheit und Gleichgültigkeit der Bürger für ihre Zwecke nutzt. Der Einstieg in die in naher Zukunft angesiedelte Dystopie gelingt relativ mühelos. Man beobachtet zunächst Britta Söldner und erfährt nach und nach, wie sie ihr Leben in der politikverdrossenen Gesellschaft eingerichtet hat. Dabei tappt man über weite Teile der Handlung im Dunkeln, was für eine Geschäftsidee wirklich hinter ihrer psychologischen Beratungspraxis steckt. Da man das aber unbedingt erfahren möchte, ist das Interesse sofort geweckt.

Juli Zeh versteht es hervorragend, die ferne Zukunft so zu beschreiben, dass man sich das Leben dort mühelos vorstellen kann. Man lernt diese Welt Schritt für Schritt durch Britta Söldner kennen und fügt dabei langsam ein Puzzleteil zum nächsten. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, sodass man förmlich über die Seiten fliegt, um alle Hintergründe zu erfahren. Dabei schwebt eine angespannte und zuweilen auch recht bedrohliche Atmosphäre zwischen den Zeilen. Die Handlung ist nicht nur tiefgründig, sondern regt außerdem zum Nachdenken an. Die Protagonisten wirken lebendig und vielschichtig. Ihre Emotionen werden glaubhaft vermittelt, sodass man sich ganz auf die Handlung einlassen kann und dabei fasziniert beobachtet, welche Wendung die Erzählung nimmt und welche Ausmaße die Politikverdrossenheit und Gleichgültigkeit der Bürger annimmt.

Ich habe mich beim Lesen dieser faszinierend erzählten Gesellschaftskritik sehr gut unterhalten und konnte das Buch deshalb nur schwer aus der Hand legen. Einmal angefangen, hing ich auch schon am Haken, sodass ich unbedingt erfahren wollte, was hinter allem steckt. Die Beschreibungen der dystopischen Welt wirkten auf mich durchaus vorstellbar und haben mich zum Nachdenken angeregt. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala erhält "Leere Herzen" deshalb auch alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung!