Cover-Bild Todeskeller. Das Cold-Case-Team Berlin ermittelt
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783641314361
Nica Stevens, Andreas Suchanek

Todeskeller. Das Cold-Case-Team Berlin ermittelt

Thriller
Familiengeheimnisse. Traumata. Unaussprechliche Grausamkeiten.

In einem verlassenen Gebäude in Berlin, einst ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche in der ehemaligen DDR, wird die Leiche eines Franzosen entdeckt. Der Fund wird zum ersten Fall für das von Europol ins Leben gerufene Cold-Case-Team um Sophie Steinbach und David Martin, die am Tatort Schockierendes enthüllen: In einem zugemauerten Keller liegen die Überreste zahlreicher Menschen begraben. Sophie, David und ihr Team tauchen in die düstere Vergangenheit des Erziehungsheims ein. Die Spur führt sie zu geheimen Stasi-Akten und unaussprechlichen Grausamkeiten des damaligen Regimes. Während Sophie bis an ihre Grenzen geht, um für Gerechtigkeit zu kämpfen, muss sich David seinen eigenen Dämonen stellen. Dann nimmt der Fall eine dramatische Wendung …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Krasser Reihenstart mit Gänsehaut-Ende

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Worum geht’s?
In einem verlassenen Gebäude in Berlin wird die Leiche eines Franzosen gefunden. Doch er bleibt nicht der Einzige. Bei der Untersuchung des Tatorts finden die Ermittler im Keller ein Massengrab. ...

Worum geht’s?
In einem verlassenen Gebäude in Berlin wird die Leiche eines Franzosen gefunden. Doch er bleibt nicht der Einzige. Bei der Untersuchung des Tatorts finden die Ermittler im Keller ein Massengrab. Das neu gegründete Cold-Case-Team um Sophie und David nimmt die Ermittlungen auf und fördert Grausames zu tage.

Meine Meinung:
Da ich bereits die Rachejagd-Trilogie des Autorenduos Stevens & Suchanek verschlungen hatte, war ich auf die neue Serie um das Cold-Case-Team Berlin total gespannt und musste „Todeskeller“ sofort lesen. Und obwohl es langsamer anfängt, als die Trilogie, konnte es doch locker mithalten. Der Schreibstil ging wieder tief unter die Haut und hat lebendige Szenen und alptraumhafte Tatorte vor dem inneren Auge entstehen lassen.

Das Team besteht aus insgesamt 6 Leuten, von denen wir hier vor allem Sophie und David näher kennenlernen durften. Alvarez, Markus, Zuzanna und Edda haben wir eher am Rande kennengelernt. Aber auf den ersten Blick ein tolles Team, das alle möglichen Schwerpunkte abdeckt und sicher noch für viele Überraschungen gut ist. Und ein Team, in dem es wirklich harmonisch zugeht. Sogar Alvarez, der Chef, ist ein absoluter Teamplayer.

Der Fall selbst ging total unter die Haut. Basierend auf den Jugendwerken in der ehemaligen DDR haben wir hier schreckliche Dinge ans Licht geholt. Gefakte Adoptionen, Organhandel, Misshandlung von Jugendlichen – absolut erschreckend, was wir hier lesen mussten! Schreckliche Fakten aufgepeppt mit grausamer Fiktion wurden zu einem wirklich rasanten Fall, dessen Spannungskurve immer weiter anstieg. Die Ermittlungsarbeit war solide dargestellt. Wir hatten immer wieder atmosphärische Szenen und haben Menschen getroffen, die grausame Dinge erzählt haben. Spannend war auch die persönliche Verwicklung von Sophie in diesen Fall. Und absolut erschreckend war der finale Showdown in den Kellern des alten Gebäudes. Doch so wirklich Gänsehaut habe ich beim Telefonat im Epilog bekommen. Ich kann euch nur empfehlen: Lest das Buch, verschlingt es, beim letzten Telefonat wird es euch sicher auch so ergehen. Das macht nicht nur Gänsehaut, sondern lässt auch erahnen, in welche Abgründe wir in den kommenden Fällen noch hinabsteigen werden! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Mit „Todeskeller“ startet das Autorenduo Stevens & Suchanek in die neue Serie um ihr Berliner Cold-Case-Team und entscheidet sich hier für einen Fall, der absolut grausam ist und tief unter die Haut geht. Vor der Geschichte um die Jugendwerke der ehemaligen DDR und rund um den illegalen Organhandel schicken uns die Autoren auf einen rasanten Fall, der mit jeder Seite spannender und spannender wird.

5 Sterne von mir und ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich an den Epilog denke!

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Temporeiche, vielschichtige Spannung!

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Der erste Fall des neu gegründeten Europol-Cold-Case-Team in Berlin um die Wahl-Berlinerin Sophie und David aus Paris, hat es in sich: Ermittlungen zu einem Vermisstenfall führen in einen ehemaligen Jugendwerkhof ...

Der erste Fall des neu gegründeten Europol-Cold-Case-Team in Berlin um die Wahl-Berlinerin Sophie und David aus Paris, hat es in sich: Ermittlungen zu einem Vermisstenfall führen in einen ehemaligen Jugendwerkhof der DDR. Dort werden allerdings die Leiche eines französischen Staatsbürgers und ein Massengrab gefunden. Das internationale Team muss sich daraufhin mit den dunklen, tiefen Abgründen des Erziehungsheims befassen und stößt auf entsetzliche Gräueltaten. Sophie und David geben alles, um den Fall zu lösen, denn er ist für beide persönlich, wenn auch auf völlig unterschiedliche Art und Weise.

Die Ermittlungen werden immer verästelter, es ereignen sich weitere rätselhafte Verbrechen und die umfangreichen Nachforschungen bringen lange mehr Fragen als Antworten mit sich.

Ich fand die Rachejagd-Trilogie von Nica Stevens und Andreas Suchanek großartig, aber ich glaube, die neue Reihe, Das Cold-Case-Team Berlin, gefällt mir jetzt schon besser: Die Charaktere haben noch mehr Tiefe, sie sind noch interessanter und die Verbrechen noch erschütternder. Mir persönlich hat der geschichtliche Bezug sehr gefallen, auch weil er gekonnt mir der Gegenwart verwoben wird.

Der lebendige, ausdrucksstarke Schreibstil, die ereignis- und temporeiche Handlung, die Dynamik zwischen den Figuren (hier blitzt stellenweise toller Humor auf) sowie die vielen (plausiblen) Überraschungen sind absolut mitreißend - ich habe “Todeskeller” in zwei Zügen verschlungen!

Eine unerwartete Enthüllung ganz zum Schluss macht Lust auf den Folgeband!

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Erschreckend

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Ein neu gegründetes Cold-Case-Team um Kriminalhauptkommissarin Sophie Steinbach und den aus Frankreich kommenden Ermittler David Martin verfolgt die Spuren in einem Entführungsfall und den Mord an einem ...

Ein neu gegründetes Cold-Case-Team um Kriminalhauptkommissarin Sophie Steinbach und den aus Frankreich kommenden Ermittler David Martin verfolgt die Spuren in einem Entführungsfall und den Mord an einem Franzosen. Es gibt Verbindungen, die weit in die Vergangenheit führen. Ein selbsternannter Rächer gibt wichtige Hinweise. Ohne diese wäre es wohl mit den Ermittlungen nichts geworden. Obwohl Sophie und ihr Team durch die Welt reisen und wenig Schlaf bekommen, erscheinen manche Schlussfolgerungen zufällig oder weit herbeigeholt. Dennoch haben die Autoren Stevens und Suchane einen spannende Thriller verfasst, der
Schreckliches und menschliche Abgründe offenbart. Unvorstellbar? Leider nein.
Ein Thriller, der Horrorvisionen hinterlässt. Fortsetzung möglich.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Mehr erwartet..

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Eine neue, auf cold cases spezialisierte Einheit wird von Europol gegründet und direkt zu einem Tatort gerufen.
Neben einer frischen Leiche befinden sich viele weitere ältere Leichen in einem Keller. ...

Eine neue, auf cold cases spezialisierte Einheit wird von Europol gegründet und direkt zu einem Tatort gerufen.
Neben einer frischen Leiche befinden sich viele weitere ältere Leichen in einem Keller. Die Spur führt nach Berlin-Thorgau, Frankreich und Tschechien.

Zunächst muss ich loswerden, dass ich aufgrund des Covers weitaus mehr Gräuel und thrill erwartet habe.
Dadurch bin ich regelrecht enttäuscht gewesen.
Es entwickelte sich zu einem nüchternen DDR-Krimi.
Das Team lernt sich natürlich erst einmal kennen. Sophie fand ich sehr sympathisch.
Dennoch nahm es relativ viel Platz ein und da ich eh schon Spannung vermisst hatte, besonders anfangs beim Leichenfund, verging mir immer mehr die Lust am Lesen.
Viele Abläufe empfand ich als zusammengewürfelt.
Am Ende wurde es dann noch einmal kurz spannend, kam aber dann wie erwartet.

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