Etwas schwächer als Band 1
Eifelfrauen: Der Ruf der NachtigallIch habe mich unheimlich auf den 2. Band der Eifelfrauen gefreut und hatte gehofft, dass er mir genauso gut gefallen würde wie der erste Band. Dieser hat damals von mir 5 von 5 Sterne erhalten. Doch leider ...
Ich habe mich unheimlich auf den 2. Band der Eifelfrauen gefreut und hatte gehofft, dass er mir genauso gut gefallen würde wie der erste Band. Dieser hat damals von mir 5 von 5 Sterne erhalten. Doch leider konnte mich die Autorin dieses Mal nicht so ganz begeistern.
In diesem Teil geht es um die beiden Töchter von Johanna Fuchs, Klara und Mia. Die Schwestern haben jedoch sehr unterschiedliche Charaktere und Interessen. Während Mia sich sehr für ihr Aussehen interessiert und jedem gefallen möchte, ist Klara eher ruhig und wirkt oft in sich gekehrt. Doch sie liebt den Gesang und wenn sie ihre Stimme erhebt, fällt jegliche Schüchternheit von ihr ab. Jeder, der ihr zuhört, verfällt ihrer wunderschönen Stimme. Doch trotz der Unterschiede sind sie ein Herz und eine Seele.
Außerdem muss die Familie in der Nachkriegszeit mit den Besatzern und der Hungersnot klar kommen. Das ganze Dorf leidet darunter aber sie kämpfen tapfer. Dann sucht der Tenorsänger Pavel Vévoda auf dem Hof von Johanna schutz und auch er ist von Klaras Talent sehr begeistert. Er gibt ihr Gesangsunterricht und versucht sie zu fördern, wo er kann. Doch Pavel bringt auch Unruhe auf den Hof, denn beide Schwestern verlieben sich in ihn und es wächst Zwietracht zwischen den Beiden.
Fazit:
Leider empfand ich den zweiten Band etwas schwächer als den ersten Teil. Mir fehlte Spannung und ich fand den Wechsel von beiden Bänden etwas krass, da wir uns plötzlich in der Nachkriegszeit befanden. Irgendwie fehlte mir da der Übergang.
Von mir bekommt Eifelfrauen – Der Ruf der Nachtigall 3 von 5 Sterne. Der 1. Band war weitaus spannender und schöner zu lesen.