Cover-Bild Der verbotene Liebesbrief
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783641174279
Lucinda Riley

Der verbotene Liebesbrief

Roman
Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Als der berühmte Schauspieler Sir James Harrison in London stirbt, trauert das ganze Land. Die junge Journalistin Joanna Haslam soll in der Presse von dem großen Ereignis berichten und wohnt der Trauerfeier bei. Wenig später erhält sie von einer alten Dame, die ihr dort begegnet ist, einen Umschlag mit alten Dokumenten – darunter auch einen Liebesbrief voller mysteriöser Andeutungen. Doch wer waren die beiden Liebenden, und in welch dramatischen Umständen waren sie miteinander verstrickt? Joannas Neugier ist geweckt, und sie beginnt zu recherchieren. Noch kann sie nicht ahnen, dass sie sich damit auf eine Mission begibt, die nicht nur äußerst gefährlich ist, sondern auch ihr Herz in Aufruhr versetzt – denn Marcus Harrison, der Enkel von Sir James Harrison, ist ein ebenso charismatischer wie undurchschaubarer Mann ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2024

Entspannte Lesestunden

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Bewertung:
⭐⭐⭐⭐/5
Meine Meinung:
Das ist mein zweites Buch von Lucinda Riley. In die Geschichte bin ich wirklich schnell rein gekommen, es war leicht zu lesen und hat sich auch am Ende wirklich schnell ...

Bewertung:
⭐⭐⭐⭐/5
Meine Meinung:
Das ist mein zweites Buch von Lucinda Riley. In die Geschichte bin ich wirklich schnell rein gekommen, es war leicht zu lesen und hat sich auch am Ende wirklich schnell weg lesen lassen. Es war spannend und angenehm geschrieben. Die Charaktere waren alle toll und das ein oder andere Mal hat man ordentlich mit gefiebert und hatte echt ein wenig Angst, das Buch ging auf jeden Fall in Richtung Kriminalroman, was mir gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichten fand ich recht schnell erzählt, aber da dies nicht der Fokus war, konnte ich darüber hinwegsehen, würde es auf eine Liebesgeschichte aufbauen, wäre mir das zu schnell gegangen, dass sie sich in einander verliebt haben und all das.
Tolles Buch, spannende Geschichte, was für zwischendurch.
Bekommt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.03.2018

Einfach nur WOW

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Dieses Buch hat mich überrascht - es war umgeben von Emotionen und vor allem Wendepunkten in der Geschichte, welche ich nie erwartet habe. Ich bin überrascht so ein Buch von Lucinda Riley gelesen zu haben ...

Dieses Buch hat mich überrascht - es war umgeben von Emotionen und vor allem Wendepunkten in der Geschichte, welche ich nie erwartet habe. Ich bin überrascht so ein Buch von Lucinda Riley gelesen zu haben - es unterscheidet sich total von der Reihe "Die sieben schwestern", aber genau das macht dieses Buch auch aus.

Veröffentlicht am 28.12.2017

Ein Liebesbrief mit Geheimnis

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Bei der Beerdigung des Schauspielers Sir James Harrison lernt die junge Journalistin Joanna Haslam eine alte Dame kennen. Da es der Dame, die sich Rose nennt, übel geworden ist, kann Jo es nicht übers ...

Bei der Beerdigung des Schauspielers Sir James Harrison lernt die junge Journalistin Joanna Haslam eine alte Dame kennen. Da es der Dame, die sich Rose nennt, übel geworden ist, kann Jo es nicht übers Herz bringen, sie allein zu lassen. So verzeichtet sie auf ihren Zeitungsbericht und begleitet die ältere Dame stattdessen nach Hause. Doch dort angekommen ist Jo eher verwirrt, denn die Dame haust in einer Wohnung, die mit alten Teekisten zugestellt ist. Kurze Zeit später erhält Jo von Rose eine Nachricht und einen alten Liebesbrief und in der Nachricht bittet sie Jo um absolutes Stillschweigen über den Brief, denn sie würde sich sonst in Lebensgefahr begeben. Doch Jo ist nicht umsonst Journalistin und ihre Neugier wird jetzt erst recht angefacht. Sie ignoriert Roses Warnung und beginnt zu forschen, doch dabei gerät sie in einen Strudel voller Geheimnisse und Intrigen.
Meine Meinung:
Für viele ist Lucinda Riley ja eine der ganz besonderen Autorinnen, doch ich muss zugeben, dass dieses Buch erst mein zweites aus ihrer Feder war. Doch dieses Mal konnte die Autorin mich durchaus mit ihrer Geschichte fesseln und mitreißen und das ist bei einem Buch von 700 Seiten durchaus eine Kunst. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, hat auf jeden Fall die richtige Mischung, um den Leser am Ball, bzw. in diesem Fall am Buch zu halten und neugierig zu machen. Es lässt sich auf jeden Fall leicht und gut verständlich lesen und bietet dem Leser auch so einiges an Möglichkeiten, mit um das Geheimnis zu rätseln.
Tatsächlich schafft Lucinda Riley es ganz gut, auf die gesamte Länge des Buches die Spannung aufrecht zu halten. Langeweile kommt hier nicht auf, denn Riley legt immer nur kleine Spuren an Geheimnissen und wenn mal etwas gelöst wird, steht man gleich vor neuen Fragen. Hier kommt so einiges zusammen und man muss durchaus konzentriert bleiben, um auch wirklich alle Zusammenhänge mitzubekommen. Dabei ist es aber zum Glück so gut geschrieben, dass man hier das Gefühl hat, einem Flm beizuwohnen, ausführlich, aber nicht zu detailreich, beschreibt sie Ereignisse und Personen und so nach und nach bekommt der Leser ein großes Gesambild präsentiert.
Wenn man nur den Klappentext liest, so hat man zunächst das Gefühl, dass es hier hauptsächlich um die Recherchen der Journalistin Joanna Haslam, genannt Jo, geht. Doch neben ihr gibt es doch einige Nebencharaktere, die für die Geschichte und deren Entwicklung wichtig sind. Dementsprechend wechselt Riley immer wieder die Perspektiven zwischen einigen Charakteren, auch wenn die Geschichte durch einen personellen Erzähler in dritter Person geschrieben ist.
Jo ist hier die Protagonistin, mit der der Leser gemeinsam beginnt, die Fäden in Richtung Vergangenheit aufzulösen. Erzählt wird hier aber komplett in der Gegenwart, die im Jahr 1995 spielt. Vergangenes erfahren wir eher durch gedankliche Rückblicke, nicht durch Sprünge in der Zeit. Neben Jo lernen wir noch die Enkel des Schauspielers James Harrison kennen, zum einen Zoe, eine aufstrebende, junge Schauspielerin, die ebenfalls ein Geheimnis mit sich herumträgt, zum anderen Marcus, der charmant und charismatisch erscheint, aber eher ein Lebemann ist. Aber auch Jos bester Freund Simon wird immer mal wieder ins Zentrum des Geschehens gerückt. Somit hat man hier einen guten Überblick, allerdings dauert es doch so einige Zeit, bis auch der Durchblick kommt.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, da sie durchaus facettenreich sind und Ecken und Kanten haben. Gerade Jo als Protagonistin konnte mich mit ihrer Darstellung hier überzeugen. Auch sonst passten die Handlungen der Einzelnen hier gut in die Geschichte und waren, bis auf ganz kleine Momente, nachvollziehbar.
Das Ende der Geschichte konnte mich dann nicht ganz überzeugen und hatte etwas von einem drittklassigen Krimi, doch das ist ja eigentlich auch immer eine Geschmackssache.
Mein Fazit:
Alles in allem konnte mich Lucinda Riley über die vielen Seiten ihrer Geschichte gut unterhalten und fesseln. Das Buch ist leicht und spannend geschrieben und bietet genügend bildliche Details, so dass ich hier ein deutliches Kopfkino beim Lesen hatte. Die Charaktere haben mir gut gefallen und brachten Abwechslung in die Geschichte. Die Geschichte selber steckte voller Geheimnisse und Rätsel und ließ mich mitraten, was damals wirklich geschah. Ein Buch, das ich gerne empfehle.