Gelungener Doktor-Who-Roman
2003 verunglückt Mark Whitakers Ehefrau Rebecca tödlich. Auch 2011 trauert Mark noch sehr um sie, als er einen Brief erhält, in dem ihm die Möglichkeit, Rebecca zu retten, eröffnet wird. Obwohl dieser ...
2003 verunglückt Mark Whitakers Ehefrau Rebecca tödlich. Auch 2011 trauert Mark noch sehr um sie, als er einen Brief erhält, in dem ihm die Möglichkeit, Rebecca zu retten, eröffnet wird. Obwohl dieser Brief in seiner Handschrift geschrieben wurde, kann er sich nicht daran erinnern, ihn selbst verfasst zu haben. Und dann trifft Mark auf ein paar Engelsstatuen und wird in seine eigene Vergangenheit versetzt.
Störungen des Raum-Zeit-Kontinuums bringen den elften Doktor und Amy und Rory auf den Plan. Sie müssen Mark im Auge behalten, damit er seine Vergangenheit nicht verändert, denn das würde ein schweres Zeitparadoxon entstehen lassen. Außerdem sollten sie hinter den Plan der Enge kommen, da diese sehr zielgerichtet agiert hatten.
Die weinenden Engel sind für mich die gruseligsten Gegner des Doktor, ich war also sehr gespannt darauf, ihnen in Romanform zu begegnen, zumal der Elfte, Amy und Rory in meinen Augen am besten von allen Doktoren und Begleiter:innen zur Geschichte passen. Die Geschichte hat alles, was ich am Doktor mag, Humor, Tragik, Spannung, Nachdenklichmachendes. Besonders der Doktor ist Jonathan Morris gut gelungen, genau so habe ich ihn in Erinnerung.
Der Doktor trifft einige schlimme Monster, einige der bekanntesten sind in der Monster-Edition vereinigt, der achte Band der Edition ist meinen Lieblingsmonstern gewidmet, den weinenden Engeln. Die Geschichte ist unterhaltsam, humorvoll, hat aber, dem Thema angemessen, auch traurige Passagen. Mir hat sie gut gefallen.