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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Wunderschöne Geschichte!

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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Wir schreiben das Jahr 1937 als Alice aus England sich mit einem Amerikaner verlobt und mit ihm in sein Zuhause zurückkehrt. Dort muss sie allerdings feststellen, dass das Leben mit ihrem Mann, der ihr ...

Wir schreiben das Jahr 1937 als Alice aus England sich mit einem Amerikaner verlobt und mit ihm in sein Zuhause zurückkehrt. Dort muss sie allerdings feststellen, dass das Leben mit ihrem Mann, der ihr nur aus dem Weg geht und ihrem Schwiegervater, der sich in alles einmischt und das Sagen in ihrem kleinen Städtchen hat, nicht ganz so verläuft, wie sie es sich erhofft hatte. Doch dann findet sie Freude, als sie sich den reitenden Bibliothekarinnen anschließt, um Bücher an die Einwohner zu verteilen und so Unterhaltung und Wissen zu fördern. Doch als Gruppe von Frauen haben sie es nicht leicht in ihrer Unternehmung und müssen einige Probleme überwinden.

Die Geschichte dreht sich nicht allein um Alice, sondern auch um Margery und ein wenig um die anderen Bibliothekarinnen und ist daher aus unterschiedlichen Sichten geschrieben. Obwohl ich Geschichten aus der Vergangenheit (diese hier spielt ja in 1937) normal nicht so mag, hat dieses Buch mich einfach umgehauen. Es war wahnsinnig fesselnd geschrieben und hat - wie von Jojo Moyes gewohnt - große Gefühle geweckt. Es ist zum Lesen etwas anspruchsvoller als meine „üblichen“ Bücher, weil man nicht einfach so über die Seiten hinwegfliegen kann. Zu lesen, wie schwer es die Frauen damals in Sachen Liebe und Bildung hatten und wie wenig sie selbst zu entscheiden hatten, lässt einen dankbar werden, für die Zeit in der man selbst aufwächst. Das Buch zeigt, die wichtig es ist, für sich selbst einzustehen und an sich zu glauben, aber auch wie wichtig es ist, sich im Leben mit Menschen zu umgeben, die einem wichtig sind. Mich hat das Buch tief berührt und ich kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Wunderschönes Buch - Sollte man gelesen haben!

The Light in Us
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„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht ...

„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Als sie eines Tages dann ein Jobangebot als Assistenten für den vor ein paar Monaten erblindeten, davor sehr erfolgreichen und jetzt im Depressionen steckenden Noah erhält, nimmt sie an, weil ihr das finanziell und wohnlich sehr gelegen kommt. Noah ist anfangs sehr abweisend, doch Charlotte gibt sich viel Mühe mit ihm und die Beiden kommen einander näher...

Mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann nur eins sagen: Wow! Beim Lesen habe ich mir oft gedacht, dass es sich anfühlt, wie eine jugendlichere und etwas harmlosere Variante von „Ein ganzes halbes Jahr“ (& das ist eindeutig als Kompliment gemeint!). Die Geschichte ist hauptsächlich aus Charlottes Sicht geschrieben, ein paar Kapitel sind allerdings auch aus Noah‘s Sicht, weshalb man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Charlotte ist sympathisch, hat ein Herz aus Gold und man hat sie einfach gerne. Auch Noah ist trotz seiner Stimmungsschwankungen sympathisch und angesichts dessen, was er durchmachen musste, kann man nur Verständnis haben. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe das Buch in weniger als 24 Stunden durchgelesen gehabt, weil es einfach super flüssig geschrieben ist.
4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 11.09.2019

Innerhalb eines Tages verschlungen

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich war absolut begeistert von dem Buch. Kaum hatte ich angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist interessant geschrieben, besonders, weil man alles aus zwei Blickwinkeln ...

Ich war absolut begeistert von dem Buch. Kaum hatte ich angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist interessant geschrieben, besonders, weil man alles aus zwei Blickwinkeln erlebt. Ivy war mir total sympathisch, weil sie trotz des Geldes total auf dem Boden geblieben ist und um ihre Selbständigkeit kämpft. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren, habe mich jedes Mal angesprochen gefühlt, wenn sie sich wehgetan hat, weil ich genauso tollpatschig bin. Obwohl Ryan vom Aussehen gar nicht mein Typ ist, konnte ich mich gut in Ivy hineinversetzen, weil ihre Gefühle gut geschildert wurden.
Meiner Meinung nach ein Klarar Lesetipp - Es war sicher nicht das letzte Buch, das ich von Stella Tack gelesen habe.

Veröffentlicht am 13.11.2024

Einprägsam!

It all comes back to you - Kann die wahre Liebe jede Lüge verzeihen?
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Anna und Gabe könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie geht noch zur Schule und darf nur aufgrund eines Projekts bereits einige Kurse am College besuchen, ihre Vergangenheit und ihre Familie sind nicht ...

Anna und Gabe könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie geht noch zur Schule und darf nur aufgrund eines Projekts bereits einige Kurse am College besuchen, ihre Vergangenheit und ihre Familie sind nicht gerade einfach und Freunde hat sie eigentlich auch keine. Gabe ist allseits beliebt und kommt aus gutem Hause, wo er wohlbehütet aufgewachsen ist. Als sie einander begegnen und ein Projekt gemeinsam meistern sollen, beginnt eine Geschichte, die sich über viele Jahre hinweg fortsetzen wird…

Ein großer Teil der Geschichte spielt zu der Zeit in der Anna und Gabe sich kennenlernen und der unmittelbar folgenden Zeit: Wir lernen beide Charaktere und ein Teil ihrer Hintergründe kennen und lieben und dürfen erleben, wie eine tiefe Verbundenheit entsteht. Dieser Teil im Buch ist tatsächlich auch mein liebster und wahrscheinlich auch der wichtigste, weil man nur dadurch verstehen kann, wieso die beiden sich im Verlauf der Geschichte verhalten, wie sie es eben tun. Danach kommen immer wieder Zeitsprünge von mehreren Jahren und man darf als Leser:in so viel mit den beiden durchleben, sich mit ihnen freuen und mit ihnen bangen. Es passieren immer wieder Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hätte und so konnte mich dieser emotionale Liebesroman auch immer wieder überraschen. Eine unglaublich einprägsame und schöne Geschichte!

Veröffentlicht am 25.10.2024

Tolle Geschichte!

A thousand heartbeats - Der Ruf des Schicksals
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Annika träumt von der großen Liebe, doch aus Pflichtbewusstsein ihrem Land gegenüber, lässt sie es zu, dass ihr Vater, der König, einen geeigneten Partner für sie wählt. Sie hat die Hoffnung auf wahre ...

Annika träumt von der großen Liebe, doch aus Pflichtbewusstsein ihrem Land gegenüber, lässt sie es zu, dass ihr Vater, der König, einen geeigneten Partner für sie wählt. Sie hat die Hoffnung auf wahre Gefühle schon fast aufgegeben, als sie beginnt, sich zu Lennox - der sie während einer Reise entführt - hingezogen zu fühlen. Während Lennox Annika eigentlich nur benutzen will, um seine Heimat zurückzuerobern, muss auch er sich eingestehen, dass mit Annika etwas anders ist. Doch hat eine Liebe überhaupt eine Chance, wenn man auf komplett unterschiedlichen Seiten steht?

Ich war unglaublich gespannt. Während ich ein großer Fan der Selection-Reihe war, konnte mich Promised leider gar nicht abholen. Trotzdem wollte ich der Autorin auf jeden Fall nochmal eine Chance geben und mit diesem Standalone konnte sie mich nun auch wieder überzeugen! Anfangs war die Geschichte zwar etwas zäh, doch dann hat sich relativ schnell eine geniale Handlung abgezeichnet und ich mochte es sehr, mit Annika und Lennox mitzufiebern. Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass die Geschichte aus beiden Sichtweisen geschrieben ist. Allerdings fand ich es etwas schade, dass es ein Standalone war, denn manche Dinge hätte man meiner Meinung nach etwas ausführlicher schreiben können und auch das Ende kam dann doch sehr schnell. Trotzdem ein gelungenes Buch, das für spannende Lesestunden gesorgt hat!