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Veröffentlicht am 04.09.2020

Phänomenales Finale

Beastmode 2: Gegen die Zeit
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Rezension „Gegen die Zeit (2) (Beastmode, Band 2)“ von Rainer Wekwerth



Meinung

Der finale Band der „BeastMode“ Dilogie, endlich da, endlich in meinen Händen. Nachdem der erste Teil mich vollkommen ...

Rezension „Gegen die Zeit (2) (Beastmode, Band 2)“ von Rainer Wekwerth



Meinung

Der finale Band der „BeastMode“ Dilogie, endlich da, endlich in meinen Händen. Nachdem der erste Teil mich vollkommen begeistern und von seinem Ideenreichtum faszinieren konnte, war ich wahnsinnig gespannt, wie der Autor die Fäden in der Fortsetzung zusammenführt. An das Highlight des ersten Bandes konnte dieser Teil nicht ran reichen, dennoch bin ich begeistert und liebe den gelungenen, runden Abschluss. Noch einmal mit Wilbur, Amanda, Damon, Jenny und Malcom auf das letzte Abenteuer gehen, schluchz, und sie dann verlassen.

Rainer Wekwerth hat mit BeastMode eine absolut geniale, coole, mystische, geheimnisvolle und actionreiche Geschichte aus dem Hut gezaubert. Allein dafür feiere ich den Autor und freue mich unglaublich, weitere Werke von ihm entdecken zu können. Ich liebe die Idee, die Protagonisten und vor allem liebe ich das Abenteuer, welches mich immer wieder gepackt und zum nächsten Strudel gezogen hat. Denn auch wenn ich glaubte, nun nicht mehr groß überrascht werden zu können, so lehrte Rainer Wekwerth mich eines besseren.

Die Geschichte setzt nahtlos an den ersten Teil an und ich war in Windeseile wieder im Bann des Geschehens. Die einzelnen Fäden zu sehen, welche hier gesponnen werden, wie sie dann zu einem vollkommenen Netz werden, einfach wow. Nicht nur das einem die Figuren dadurch noch mehr ans Herz wachsen, es war auch, als befände ich mich mitten unter ihnen. Jedes Geheimnis und Rätsel bekam eine logische Erklärung. Jede Frage wurde beantwortet und doch passiert hier noch so vieles, dass mich sprachlos machte.

Aus Verwirrung und Irrungen wurde pure Faszination. Zudem gesellt sich auch dieses Mal wieder eine gehörige Portion Humor, Dramatik, Nervenkitzel und Action dazu. Jedes Mal habe ich mitgefiebert und bin dem nächsten Clou rasant entgegengetreten. Langeweile kam auch hier nie auf, wenngleich der Spannungsbogen nicht mehr diese Spitze erreichte, wie noch im ersten Band. Denn hier geht es vielmehr um die Zusammenhänge und Auflösungen. Wie ein Puzzle, dass sich endlich zusammensetzt, aber nicht ohne die ein oder andere Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Ich betrachte eine Reihe, ob nun 2 oder mehr Bände, immer im ganzen und finde, dass Rainer Wekwerth ein perfekter Abschluss gelungen ist, der keine Wünsche offen ließ. Es gab noch mal herzzerreißende Momente, starke Gefühle, eine Achterbahnfahrt und viel Neues. Sicherlich war das Niveau in Teil 1 etwas höher, die Überraschungen stärker, der Neu Faktor noch mehr vorhanden und die Spannung bahnbrechend, aber, und das will ich ganz deutlich sagen, Band 2 ist ein Abschlussband. Wer mehr erwartet hatte, Gut okay, ich für meinen Teil wurde bestens unterhalten.

Und ich gehe definitiv mit zwei weinenden Augen aus dieser Geschichte, denn der Abschied war nicht leicht. Ich habe die Geschichte von Anfang bis Ende gesuchtet. Konnte das Buch nie zur Seite legen. Ich werde diese außergewöhnlichen Jugendlichen vermissen und vor allem, mit ihnen durch die Zeiten zu reisen. Diesen Kick, diese Gefahren, dieses Abenteuer, immer noch wow. Allein für sein Ideenreichtum und die Erschaffung der Figuren, kann und muss ich Rainer Wekwerth feiern.


Fazit

Gegen die Zeit (2) (Beastmode, Band 2) lässt mich mit Wehmut im Herzen zurück. Der Finale Band dieser Dilogie gab noch einmal alles und wartet mit jeder Menge Action, Abenteuer, Nervenkitzel, Dramatik, Emotionen und Echten Helden auf. Zudem zeigt der Autor eine wichtige Botschaft und bewegt sich somit am Rande unserer Zeit. Die Thematik ist aktueller denn je, wenngleich der Mystery Anteil natürlich in die Gruppe ScienceFiction gehört. Aber, und das ist ein großes aber, erstmal auf solch eine Idee zu kommen, gehört für mich in die Kategorie „Blockbuster Kino“!

Ich feiere BeastMode, seine Helden und seinen Ideenreichtum. Unbedingt mehr von dem Autor. Spannend, packend, mitreißend.

Ich vergebe begeisterte 💚💜💚💜 4,5 Herzen

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Göttlich von Anfang bis Ende

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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„Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss“ von Alana Falk



Meine Meinung

Wenn du ein Buch ins Haus getragen bekommst, es auspackst, über die Cover Gestaltung staunst und es berührst, nur um dann festzustellen ...

„Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss“ von Alana Falk



Meine Meinung

Wenn du ein Buch ins Haus getragen bekommst, es auspackst, über die Cover Gestaltung staunst und es berührst, nur um dann festzustellen wie seidig zart sich dieses Cover anfühlt und du es jede Sekunde streicheln möchtest, dann kann es sich nur um Cursed Kiss von Alana Falk handeln. Denn mir ging es tatsächlich so und auch nach dem lesen dieser Geschichte, betrachte ich es immer noch liebevoll streichelnd.

Die Autorin ist mir schon durch manch ein anderes Werk bekannt sodass es unumgänglich war, dieses Buch von ihr zu lesen. Mit Feuer, Flamme und hoher Begeisterung schritt ich in das Geschehen und sollte nicht enttäuscht werden. Denn man kommt wirklich leicht in die Geschichte rein. Der Perspektivenwechsel schafft von Anfang an eine mitreißende Spannung der ich mich nicht verwehren konnte.

Alana Falks Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, einnehmend, bildlich und voller Leidenschaft und Hingabe, weshalb ich ihren Worten auch lauschte, als seien sie die schönste Melodie die man je gehört hat. Auch gefiel mir wieder der Aspekt Kapitellänge, denn zu kurze oder zu lange finde ich abwertend, hier ist es genau richtig und hält eine konstante Spannung aufrecht.

Mit der Grundidee hatte Alana Falk mich sofort in den Bann gezogen und auch Ivy Hall tat sein Übriges dazu, denn ich war fasziniert von dem gewählten Setting. Auch konnte der Funke bei Erin und Arden zu mir überspringen sodass ich beide nicht nur sehr sympathisch fand, sondern in ihrer Gestaltung auch lebhafte, lebendige Figuren mit Charakter sah.

Es war leicht den Weg mit Erin und Arden zu gehen denn ihr handeln und fühlen war zu jeder Zeit glaubhaft, nachvollziehbar und authentisch. Für mich sind beide Figuren Buch Helden die man auch nach dem lesen noch an seiner Seite haben möchte. Der Fokus ihrer Geschichte war zwar insbesondere in der ersten Buch Hälfte sehr stark, doch mich konnte Alana Falk damit vollständig abholen.

Allerdings hat das dem Außenrum des Buches, Götter, griechische Mythologie, altbekannten sowie den vorkommenden Antagonisten, einen kleinen Dämpfer verpasst. Denn gerade die Welt der Mythologie ist so allumfassend, das seine Möglichkeiten schier grenzenlos sind. Hier hätte etwas mehr der Fokus auf dem Weltenentwurf und der Mythologie liegen müssen, statt so stark auf Erin und Arden.

Was Alana in der ersten Hälfte etwas schwächeln ließ, wurde dann mit Beginn der zweiten zu einem wahren Page Turner den ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. So erzeugt die Geschichte dann auch eine immense Hochspannung, Nervenkitzel und Suchtpotenzial, das nicht gestillt werden kann. Ich mein im Ernst, das war einfach Blockbuster Kino der Extraklasse.

Unendlich vieles gibt es zu ergründen, enträtseln, mitfiebern und lüften. Die eingebauten Twists nahmen mir jegliche Sprache, besonders da ich dachte, hinter die Fassade blicken zu können. Tja, ich hatte mich sowas von geirrt. Alana kommt mit Wendungen und Überraschungen daher, die einfach mega genial krass waren. So erging es mir bis zur letzten Seite und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.


Mein Fazit

Mit „Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss“ ist Alana Falk ein rundum gelungener Dilogie Auftakt geglückt, der mich insbesondere durch seine cleveren Twists und die perfekt eingebauten Wendungen sprachlos zurück gelassen hat. Alana Falk schaffte es mich sowas von hinters Licht zu führen, das es schon gar keine Worte dafür geben dürfte. Auch konnten mich die Protagonisten und das Setting für sich einnehmen, wenngleich der Fokus von Erin und Arden in der ersten Hälfte etwas zu präsent war und dadurch der Aspekt Mythologie, Götter, ein wenig ins Abseits rückt. Von mir gibt es eine klare Kauf und Lese Empfehlung und ich warte sehnsüchtig auf Band 2


Meine Bewertung 4,5 / 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Rasanter und spannender Auftakt mit einer faszinierenden Idee

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets von Alexandra Flint


Meine Meinung

Mit „Silent Secrets“ entführt uns Alexandra Flint nach Paris und erzählt die Geschichte rund um die Weltenbibliothek, welche sich ...

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets von Alexandra Flint


Meine Meinung

Mit „Silent Secrets“ entführt uns Alexandra Flint nach Paris und erzählt die Geschichte rund um die Weltenbibliothek, welche sich dort im Untergrund verbirgt. Die Idee hinter diesem Buch weckte meine Neugierde und so tauchte ich in ein magisches, actionreiches Fantasy Abenteuer ein….

Eine geheime Bibliothek, die für das Gleichgewicht der Welt sorgt, sowie ein spanender Einstieg machten es mir leicht mitten im Geschehen zu stehen und kaum den Blick abwenden zu können. Die Welt der Weltenschreiber zu erkunden gestaltete sich als interessant, doch bedarf es auch vieler Erklärungen, die sich stellenweise überfordernd anfühlten.

Die Protagonisten Remy und Sim waren sympathisch und besonders Remy zeigte eine starke Persönlichkeit. Sim hingegen ist eher geheimnisvoll. Die romantische Entwicklung der beiden stand, bedingt durch die Missionen und Verfolgungsjagden, mehr hintenan, wodurch die Gefühle für mich nicht immer greifbar waren.

Auch hätte ich persönlich dem Fantasy Part mehr Stellenwert zugesprochen, so standen doch oftmals die zahlreichen Action Szenen im Vordergrund, was die Handlung hektisch wirken ließ.


Mein Fazit

Silent Secrets ist obgleich kleinerer Kritikpunkte ein spanender Auftakt, der insbesondere durch seine Idee, den Weltenaufbau, seine Geheimnisse und sympathischen Charaktere punkten kann. Im Bereich Action und Fantasy hätte es für mich persönlich eine harmonische Mischung geben können.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Grusel Krimi mit großem Rätsel Faktor

Villa Obscura
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Villa Obscura von Melissa C. Hill und Anja Stapor


Meine Meinung

Mit den beiden Jugend Thrillern „Tristan Mortalis“ und „Lupus Noctis“ konnte das Autorinnen Duo mich vollkommen in den Bann ziehen, ...

Villa Obscura von Melissa C. Hill und Anja Stapor


Meine Meinung

Mit den beiden Jugend Thrillern „Tristan Mortalis“ und „Lupus Noctis“ konnte das Autorinnen Duo mich vollkommen in den Bann ziehen, sodass die Freude auf „Villa Obscura“ riesengroß war. Insbesondere das Setting, eine alte Villa in der Nähe des Brocken, versprühte seinen ganz eigenen Flair und sorgte für eine mysteriöse Atmosphäre.

Auch wenn mir der Stil bekannt war, so empfand ich den Einstieg hier als teils zäh, was es mir nicht leicht machte, in der Geschichte vollkommen abzutauchen. So schaffte ich es auch erst im weiteren Verlauf, eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Nach und nach erhalten wir Einblicke in die Vergangenheit, was spannend und interessant zugleich war.

Auch wenn der Plot, sowie die Identität des Täters vorhersehbar war, gab es unerwartete Twists, die die Handlung im gesamten spannend hielten. Mit den sechs jugendlichen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und einem großen Geheimnis, schaffen die Autorinnen das perfekte Thriller Szenario, welches insbesondere mit dem Motiv der Geiselnehmer punkten konnte, denn hier wurde ich bis zum Schluss im Dunkeln gelassen.

Welcher der Jugendlichen spielt ein falsches Spiel? Ein Rätsel, das für Neugierde und Nervenkitzel sorgt.


Fazit

Villa Obscura gestaltet sich als spannender Thriller, der besonders durch seine Atmosphäre, wie auch sein rätselhaftes punkten kann. Im Hinblick auf die Charaktere fehlte stellenweise der Bezug, doch das tat der Handlung nur einen kleinen Abbruch.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Blake glänzt mit ihrem außergewöhnlichen Stil und einer komplexen Geschichte

Für immer dein Feind
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Für immer dein Feind von Olivie Blake



Meine Meinung

Mit „Für immer dein Feind“ schreibt die Atlas Six Autorin Olivie Blake eine moderne Romeo & Julia Adaption, gemischt mit Fantasy, die insbesondere ...

Für immer dein Feind von Olivie Blake



Meine Meinung

Mit „Für immer dein Feind“ schreibt die Atlas Six Autorin Olivie Blake eine moderne Romeo & Julia Adaption, gemischt mit Fantasy, die insbesondere mit einem speziellen und besonderen Stil punkten konnte.

Zunächst haben wir hier ein Personenverzeichnis, da die Charaktere gleich mehrere Namen haben. Auch wenn ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, so legte sich die Verwirrung schnell und ich wusste dank des Verzeichnisses, wer gemeint war. Besonders hervor sticht auch, das die Geschichte wie ein Theaterstück in Akten aufgebaut wurde.

Doch am herausstechendsten war erneut der Stil von Olivie Blake, welcher mich bereits in ihrer Atlas Six Reihe fesseln konnte. Die Zitate vor jedem Akt und die Illustrationen untermalten das geschriebene zusätzlich auf eine besondere Art und Weise.

Die Handlung wird dominiert von den Machtspielen und Fehden der Familien Antonova und Fedorov, wobei beide ein stetes Netz aus Lügen, Intrigen und Geheimnissen gesponnen haben, sodass es typisch für Blake, eine Mischung aus Hochspannung und Wirrungen erzeugte.

Die Magie war außergewöhnlich und interessant, die Dynamik zwischen Sascha Antonova und Lev Fedorov hatte einen besonderen Reiz und die tragische Geschichte von Marya und Dima fand ich unglaublich bewegend.


Fazit

In „Für immer dein Feind“ begegnen wir einem modernen Romeo & Julia Retelling, das besonders durch seinen komplexen Aufbau, außergewöhnlichen Stil und die überraschenden Wendungen hervorsticht.

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