War gar nicht meins
YokoYoko, Ende zwanzig, übernimmt die Metzgerei ihres Vaters, wandelt sie jedoch in eine Glückskeksmanufaktur um und hat Großes vor. Allerdings nimmt ihr Leben eine plötzliche Wendung an, als sie zwei Männer ...
Yoko, Ende zwanzig, übernimmt die Metzgerei ihres Vaters, wandelt sie jedoch in eine Glückskeksmanufaktur um und hat Großes vor. Allerdings nimmt ihr Leben eine plötzliche Wendung an, als sie zwei Männer daran hindern will, einen Hund gewaltvoll zu quälen - und dann selbst Betroffene brutaler Gewalt wird. Yokos Entschluss steht fest: Da ihr Leben nun nicht mehr ist wie zuvor, schwört sie Rache.
Bernhard Aichners Bücher sind wohl keine, die allen gefallen, sondern eher solche, die polarisieren. Manche mögen seinen kurzen, knappen, sehr einfachen Schreibstil und die Brutalität, mir gefiel "Yoko" leider gar nicht. Der Schreibstil war zwar sehr einfach gehalten, sodass sich das Buch sehr schnell lesen ließ. Allerdings fehlte es mir an Plot und im besten Fall auch an Tiefe. Hier ging es jedoch ausschließlich um Rache und Vergeltung, die in Form blanker Gewalt und Brutalität daherkam.
Für mich hatte das Buch keinerlei Mehrwert und konnte mich auch nicht unterhalten - was das Mindeste für eine gelungene Lektüre ist.
Vielleicht gefällt mir ein anderes Buch von Bernhard Aichner wieder besser, dieses konnte mich jedoch nicht überzeugen.