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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Der Märchenerzähler Fantasir

Fantasir und die Hexe
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Arthur kann in Bücher eintauchen . Eines Tages entdeckt er ein unscheinbares Büchlein namens Fantasir. Darin versucht der Märchenerzähler Fantasir seine Ziehtochter wiederzufinden und begibt sich auf ...

Arthur kann in Bücher eintauchen . Eines Tages entdeckt er ein unscheinbares Büchlein namens Fantasir. Darin versucht der Märchenerzähler Fantasir seine Ziehtochter wiederzufinden und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.

Der Schreibstil des Buches ist ruhig und flüssig, allerdings recht einfach gehalten, aber mit gut gemachten Illustrationen versehen. Von den Figuren hätte ich gerne noch mehr erfahren. Einen Großteil der Handlung verrät bereits der Klappentext. Leider fehlt es dem Buch so auch an Spannung. Insgesamt hat mich dieses kurze Märchen, in dem sich Fiktion und Realität vermischt, nicht wirklich erreicht.

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Es liegt in meiner Hand

Der Drache von Abelaya
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Durch diesen Spruch und ein magisches Lesezeichen kann Frederik in Bücher eintauchen. Da er zurzeit das Buch " Der Drache von Abelaya" liest landet er in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt und bringt ...

Durch diesen Spruch und ein magisches Lesezeichen kann Frederik in Bücher eintauchen. Da er zurzeit das Buch " Der Drache von Abelaya" liest landet er in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt und bringt dort die Handlung des Buches durcheinander. Gemeinsam mit seinem älteren Freund Max reist er erneut in das Buch um dort seinen Fehler zu korrigieren und das Abenteuer seines Lebens zu bestehen.

Der Drache von Abelaya richtet sich an Leser wohl am ehesten ab 10 Jahren. Die Geschichte ist für diese Altersklasse spannend geschrieben, mir jedoch insgesamt etwas kampflastig. Mit Frederik und Max bin ich leider nicht ganz warm geworden. Auch wirkte für mich die mittelalterliche anmutende Sprache in Abelaya etwas zu bemüht. Insgesamt ein gutes, aber nicht überragendes, Fantasy Buch für etwas ältere Kinder.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Die Essenz aus dem Meer

Die Essenz der Königin
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Die fünfzehnjährige Katta wollte eigentlich nur Kaffee für ihre Mutter kaufen, als sie in eine Parallelwelt entführt wird. In dieser haben Tiere, insbesondere ein königliches Korallenriff, das Sagen. ...

Die fünfzehnjährige Katta wollte eigentlich nur Kaffee für ihre Mutter kaufen, als sie in eine Parallelwelt entführt wird. In dieser haben Tiere, insbesondere ein königliches Korallenriff, das Sagen. Menschen sind nur minderintelligentes Beiwerk. Allerdings wird ausgerechnet Katta auf eine Mission geschickt. Aus unserer Welt soll sie die Essenz der Königin, welche gestohlen wurde, zurückbringen. Hierbei steht ihr ein Igel-Schamane unterstützend zur Seite. Doch wem kann Katta wirklich trauen?

Die Essenz der Königin ist ein Jungendfantasyroman mit Umwelt-und Tierschutzthematik. Die Sprache ist locker und leicht. Leider haben mich weder die Handlung, noch die Protagonistin hundertprozentig erreichen können, obwohl mir Ansätze der Parallelwelt, sowie die Idee eines Korallenriffs als Königin, sehr gut gefallen haben. Trotz optisch sehr schönem Cover könnte es dieses Buch bei der Konkurrenz an magisch/ phantastischen Jugendbüchern schwer haben. Insgesamt nicht ganz überzeugend, eher durchschnittlich.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Bücher und Efeu

Ivy - Der Fluch des Efeus
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An ihrerem 18ten Geburtstag erhält Ivy von ihrer Großvater ein goldenes Efeublatt, das einst ihrer verstorbenen Mutter gehörte . Es stellt sich heraus, dass Sie Nachfahrin einer Buchfigur aus Tristan und ...

An ihrerem 18ten Geburtstag erhält Ivy von ihrer Großvater ein goldenes Efeublatt, das einst ihrer verstorbenen Mutter gehörte . Es stellt sich heraus, dass Sie Nachfahrin einer Buchfigur aus Tristan und Isolde ist und dazu berufen, mit einer Geheimorganisation von Buchnachkommen, verschiedene Bücher zu retten. Die Grundidee des Buches finde ich toll, leider war die Umsetzung dann nicht ganz nach meinem Geschmack. Die Geschichte war gut verständlich geschrieben. Schön fand ich das Auftauchen einiger Klassiker, sowie die Möglichkeit, dass die Protagonisten in ihr Buch eintauchen konnten. Was mich etwas gestört hat ist, dass Ivy ständig, zum Großteil auch unnötig, aus vielen Situationen geflohen ist. So war mir ihr Verhalten oft nicht nachvollziehbar. Auch die leichte Liebesgeschichte mit Elian konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Leider ist das Buch auch nicht in sich abgeschlossen und ein Fortsetzung bisher nicht erschienen. Für jüngere Leserinnen, die Fantasy und Bücher mögen, aber lesenswert.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Nimmerlands Monster

Wendy, Darling – Dunkles Nimmerland
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Wendy Darling ist erwachsen geworden. Eine Tatsache die Peter Pan nicht akzeptieren kann. Anstelle von Wendy entführt er deshalb ihre Tochter Jane nach Nimmerland. Aber Wendy tut alles um ihr Kind zu retten ...

Wendy Darling ist erwachsen geworden. Eine Tatsache die Peter Pan nicht akzeptieren kann. Anstelle von Wendy entführt er deshalb ihre Tochter Jane nach Nimmerland. Aber Wendy tut alles um ihr Kind zu retten und muss sich dafür dem Schrecken im Inneren der Insel stellen.

Ich persönlich mag Märchenadaptionen sehr gern, wozu ich auch dieses Buch zähle. Die Idee eines düsteren Nimmerlands und eines "bösen" Peter Pans ist nicht neu, gefällt mir aber trotzdem sehr gut. In Wendy, Darling geht es natürlich hauptsächlich um Wendys Sicht der Dinge. Nach ihrem ersten Aufenthalt in Nimmerland, wird Wendy in eine Heilanstalt eingewiesen. Diese verlässt sie auch bis zur ihrer Eheschließung nicht. Die Autorin nutzt für ihre Erzählung sowohl Wendys, als auch Janes Sichtweise. Zeitlich spielt die Geschichte zum Teil in der Gegenwart, zum Teil in Wendys Vergangenheit in der Heilanstalt. Diese Zeit-und Perspektivwechsel haben etwas meinen Lesefluss gestört. Viele von Wendys Gedankengängen wiederholen sich. Auch die Szenen in Nimmerland hätten mehr Spannung haben können. Obwohl ich hier schon eine düstere Bedrohung herauslesen konnte. Peter Pans angedeutet Herkunft und sein Charakter blieben mir etwas zu wage.
Fazit: Eine gute Grunddee, leider etwas zu langweilig umgesetzt.

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