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Firieth

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2024

Traum oder Realität

Der längste Schlaf
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Das Cover des Buchs finde ich recht schön gestaltet und mal was neues. Mit der Hauptfigur bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden über das ganze Buch. Auf der einen Seite ist sie Professorin, ...

Das Cover des Buchs finde ich recht schön gestaltet und mal was neues. Mit der Hauptfigur bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden über das ganze Buch. Auf der einen Seite ist sie Professorin, auf der anderen Seite wirft sie mit Anschuldigungen um sich, ohne auch nur den Hauch eines Beweises zu haben.
Was ich auch ein bisschen nervig fand, es gab immer so Einschübe, wo Wörter erklärt wurden, das klang, als wäre hier der Wikipedia- oder Duden-Eintrag zitiert worden und hatte absolut keinen Mehrwert für das Buch und hat auch nicht zur Geschichte gepasst. Dann gab es auch teilweise Beschreibungen, die viel zu lang waren und auch nichts zur Geschichte ansich beigetragen haben.
Es gab immerhin einzelne Stellen, die dann doch kurzzeitig spannend waren und die haben Spaß gemacht zu hören. Vor allem durch die Sprecherin, die war wirklich toll und hat das Beste aus dem Buch gemacht.
Fazit: Langatmig, bisschen wirr und ich wurde einfach mit der Hauptfigur nicht warm, daher konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Schwierig

A Study in Drowning
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Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte ...

Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da vieles unklar war und nicht erklärt wurde. Vor allem fand ich aber auch die Hauptfigur gerade am Anfang immer nerviger, entweder sie heult, ist überdramatisch, sauer oder mault jeden an. Es fehlen hier auch viele Infos zum Hintergrund der Protagonistin. Man ahnt, dass sie Traumata erlebt hat und vieles dadurch getriggert wird, aber trotzdem ist es ein bisschen too much. Auf der einen Seite will sie sich als starke Frau sehen, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet, aber heult schon los, wenn sie nur schief angeschaut wird. Vieles, was ihre Traumata ausgelöst hat, wird später im Buch erklärt oder offensichtlich, aber zum Teil ein bisschen zu spät, finde ich. Im Laufe des Buchs wird sie ein bisschen ruhiger und angenehmer, aber leider hat der erste Eindruck dazu geführt, dass ich Effy einfach nicht mehr mochte. Die anderen Charaktäre sind auch oft sehr unangenehm. Der einzig, einigermaßen gute Charakter ist Preston, ihn fand ich recht angenehm.
Die Geschichte ansich, man muss vorweg sagen, dass ich Geschichten rund um den Elfenkönig selten mag, fand ich eigentlich recht spannend. Man wusste zwischendurch nicht mehr, was ist real und was nicht, was ist jetzt die eigentliche Geschichte, das fand ich sehr schön geschrieben. Manchmal war sie zwar auch ein wenig wirr, aber das hat das Erlebnis nur kurz getrübt. Diese Geschichte hätte durchaus Potential, zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, wäre da nicht diese Version von Effy. Die Protagonistin hat es für mich persönlich komplett kaputt gemacht. Ich war zwischendurch auch versucht abzubrechen.
Die Sprecherin gehört von der Stimme her nicht zu meinen Favoriten, sie war aber okay. Was ich hingegen sehr gut fand war, dass sie für jede Person eine eigene Stimme, teilweise mit Akzent, hatte und man so auch direkt gehört hat wer spricht, auch wenn es nicht dazu gesagt wurde. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Fazit: Eine sehr gute Geschichte mit einer leider sehr nervigen Protagonistin, die leider nichts für mich ist.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Es dreht sich im Kreis

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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Vorweg, ich hatte die Leseprobe gelesen und fand diese sehr schön geschrieben und das Thema fand ich spannend, ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Da mich dann auch die Sprecher des Hörbuchs ...

Vorweg, ich hatte die Leseprobe gelesen und fand diese sehr schön geschrieben und das Thema fand ich spannend, ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Da mich dann auch die Sprecher des Hörbuchs überzeugt hatten, habe ich es mir als Hörbuch angehört.
Wie gesagt, die Sprecher fand ich gut und ich fand es auch schön, dass die Kapitel aus Cams Sicht von einer männlichen und die von Willow von einer weiblichen Stimme gelesen wurden.
Leider hat die Story ansich schnell an Begeisterung verloren. Es drehte sich immer wieder im Kreis, dass Cam Willow nicht lieben darf, immer wieder ein und dasselbe und alles zu diesem Thema ziemlich klischeehaft und abgedroschen, absolut nichts neues und vorhersehbar, da hätte man viel mehr draus machen können. Der Teil in dem es um den Vater und den "Kampf" zwischen den beiden Brüdern ging, war einigermaßen spannend und hat das Buch gerettet.
Auch fand ich Camden und Willow als Hauptfiguren zum Teil recht nervig. Er mit seinen Wutausbrüchen, die in der Form und vielem einfach absolut übertrieben und nicht gerechtfertigt sind. Und sie, die ihn immer verteidigt und das offenbar nicht schlimm findet und ihn einfach anschmachtet. Gewalt ist keine Lösung und hier wird es ein bisschen hingestellt wie "naja, er ist halt so", er versucht zwar sich zusammenzureißen, aber wirklich was ändern will er auch nicht.

Fazit: Es war jetzt keine Vollkatastrophe und für zwischendurch kann es ganz nett sein, aber mir persönlich zu abgedroschen und zu viel Klischees.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Viele Worte

Der Rabengott
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Das Cover des Buchs gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, auch der Buchschnitt ist sehr gelungen.
Leider hat der Inhalt nicht gehalten, was ich mir von dem Buch versprochen habe. Ich fand die Leseprobe ...

Das Cover des Buchs gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, auch der Buchschnitt ist sehr gelungen.
Leider hat der Inhalt nicht gehalten, was ich mir von dem Buch versprochen habe. Ich fand die Leseprobe sehr überzeugend und auch aus der 1. Person geschrieben war es mal was anderes. Auch grundsätzlich war das Buch mal was anderes, aber eben leider nicht meins.
Es gibt zwei Handlungsstränge und erst relativ zum Schluss erkennt man, wie sie zusammengehören. Der eine Handlungsstrang um Eolo ist sehr spannend, leider ist der andere sehr langatmig und es passiert nicht viel.
Die ersten und die letzten Seiten waren sehr spannend, da ist sehr viel passiert und gerade zum Schluss hin ging es Schlag auf Schlag. Das Ende an sich war überraschend und hat mir sehr gut gefallen. Nur waren es für mich zu viele Seiten, auf denen nicht wirklich etwas passiert ist.
Die Figuren im Großen und Ganzen fand ich ok, man hätte vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen können.

Fazit: Ich würde nicht per se sagen, dass das Buch schlecht ist, es entspricht einfach nur nicht meinem Geschmack, was ich sehr schade finde. Andere, die weniger auf eine rasante, abenteuerliche Geschichte stehen, denen könnte dieses Buch durchaus gefallen.

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