Nur eine Nacht im Jahr ... und keine Fragen. Roman. Eine Geschichte über Liebe und Freiheit und die Suche nach Erfüllung
Daphne und Dominic sind seit drei Jahren verheiratet. Der Alltag hat sie bequem gemacht, und ihr Sexleben ist alles andere als aufregend. Im Rausch einer Silvesterparty macht Dominic Daphne den Vorschlag, die Ehe zu öffnen. Daphne stimmt zu, unter drei Bedingungen: nur eine Nacht im Jahr, nicht zweimal mit derselben Person und Stillschweigen gegenüber dem anderen. Es dauert nicht lange, da merken sie: Dies ist keine kleine Veränderung, sondern eine gewaltige ... Daphne lernt endlich, zu sagen, was sie will, und teilt ihre Erlebnisse auf einem anonymen Blog. Bis die Zweifel kommen, an ihrer Liebe, an der Ehe ... Werden sie einen Weg finden, ihre Beziehung zu retten? Und wollen sie das überhaupt?
Das Buch wirft sehr unbequeme Fragen auf und das macht die Geschichte auch so interessant, denn das Ehepaar in der Geschichte gibt sich einen Tag im Jahr frei, um aus der Ehe auszubrechen. Dabei gelten ...
Das Buch wirft sehr unbequeme Fragen auf und das macht die Geschichte auch so interessant, denn das Ehepaar in der Geschichte gibt sich einen Tag im Jahr frei, um aus der Ehe auszubrechen. Dabei gelten gewisse Regeln und am Ende stellt sich die Frage: Ist die Ehe noch tragbar. Ich fand das Buch sehr interessant und spannend mit tollen Figuren und einem Cover, das sehr gut passt. Ich empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.
Das Buch behandelt ein Thema, dass noch immer tabuisiert wird und hat mich dadurch umso mehr angesprochen. Das Konzept einer offenen Ehe, gerade so wie Daphne und Dominic, die beiden Protagonisten, es ...
Das Buch behandelt ein Thema, dass noch immer tabuisiert wird und hat mich dadurch umso mehr angesprochen. Das Konzept einer offenen Ehe, gerade so wie Daphne und Dominic, die beiden Protagonisten, es für sich definieren ist sehr interessant und hat bis zum Ende des Buches einiges an Spannung bereitgehalten. Der Schreibstil von Hannah Sloane hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Die wechselnden Sichten von Daphne und Dominic waren sehr aufschlussreich, um die Handlungen von den Beiden nachvollziehen zu können und meiner Meinung nach, hat die Dual-POV dazu beigetragen, dass das Buch so gut funktioniert. Es war sehr unterhaltsam und auch lehrreich die Beiden über die Jahre hinweg zu begleiten und dabei zusein, wie sie erwachsen werden, ihren Weg gehen und ihren Platz finden oder eben nicht. Ich habe mich gut in die Protagonisten hineinversetzen können und habe auch einiges für mich aus dem Buch mitnehmen können. Ich bin sehr froh es gelesen zu haben, auch wenn das Cover zunächst etwas gewöhnungsbedürftig war.
Dieses Buch beschreibt auf sehr realitätsnahe Art und Weise, dass selbst wenn alles perfekt scheint, es das meistens nicht ist und es lehrt, dass es nie zu spät ist, noch einmal neu anzufangen. Und es ist ebenfalls nie zu spät, sich selbst zu entdecken!
Hannah Sloanes Debütroman "The Freedom Clause" wirft einen faszinierenden Blick auf die Komplexität moderner Beziehungen und die Sehnsucht nach Freiheit in der Ehe.
Übersetzt von Verena Ludorff, erschienen ...
Hannah Sloanes Debütroman "The Freedom Clause" wirft einen faszinierenden Blick auf die Komplexität moderner Beziehungen und die Sehnsucht nach Freiheit in der Ehe.
Übersetzt von Verena Ludorff, erschienen im Oktober im Bastei Lübbe Verlag.
Daphne und Dominic, ein Paar seit Studienzeiten, stehen vor einer Herausforderung: Die Routine hat sich in ihre Ehe geschlichen und die Leidenschaft scheint verblasst. In einer spontanen Entscheidung treffen sie einen Pakt: eine "Freiheitsklausel", die ihnen einmal im Jahr die Möglichkeit gibt, eine Nacht lang außerhalb ihrer Beziehung zu verbringen.
Diese scheinbar einfache Vereinbarung entpuppt sich als Katalysator für tiefgreifende Veränderungen. Daphne beginnt, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse neu zu entdecken und schreibt über ihre Erfahrungen in einem anonymen Blog. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend und werfen Fragen auf: Kann eine offene Beziehung die Liebe stärken oder zerstört sie sie?
Daphne und Dominic sind komplexe Menschen mit Stärken und Schwächen, die sich auf einer gemeinsamen Reise befinden. Wohin diese Reise führt, ist in diesem durchaus spannenden Buch zu lesen. Der abwechslungsreiche Schreibstil hat mich durch die Seiten fliegen lassen. Mein Lesen habe ich versucht zu bremsen, um die Sätze auszukosten.
Daphne und Dominic werden so real beschrieben, das ich dass Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen.
Das Thema offene Beziehungen wird oft mit Scham und Vorurteilen belegt. Die Autorin geht mutig damit um und zeigt, dass es sich lohnt, über diese Themen offen zu sprechen.
Der Roman ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte über Selbstfindung, aus sich heraus wachsen und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Ich bin sehr begeistert von diesem Buch und hatte viel Spaß beim lesen. Die Bettszenen waren nicht zu viel, das fand ich gut, da hatte ich mehr befürchtet. So war es angenehm und passte zur Geschichte.
Die Dialoge sind erfrischend, besonders wenn Daphne mit Ash redet.
Dieses Buch ist für alle, die sich für Psychologie, Soziologie und moderne Beziehungen interessieren. Es ist gleichermaßen für Leser geeignet, die nach einer spannenden Unterhaltung suchen, in der es um die Liebe geht und was es bedeutet, dafür seine Grenzen zu erweitern.
Das Cover hat mich interessiert, weil ich wissen wollte, was die Frau denkt. Der Gesichtsausdruck kann mehreres bedeuten, Leidenschaft, Genuß oder auch einfach fallen lassen. Es ist gelungen und passt sehr gut zum Buch.
Ich liebe dieses Buch! Das Cover allein ist schon ein Hingucker, aber der Inhalt hat mich wirklich gefesselt. Zu Beginn hatte ich ein bisschen Sorge, dass die Abmachung zwischen Daphne und Dominic, einmal ...
Ich liebe dieses Buch! Das Cover allein ist schon ein Hingucker, aber der Inhalt hat mich wirklich gefesselt. Zu Beginn hatte ich ein bisschen Sorge, dass die Abmachung zwischen Daphne und Dominic, einmal im Jahr mit einer anderen Person zu schlafen, nur zu Drama und Schmerz führen würde. Die Idee der „Freiheitsklausel“ kam mir am Anfang auch ziemlich einseitig vor – als ob Daphne nur Dominic zuliebe zustimmen würde. Doch gerade deswegen war es so schön, Daphne auf ihrer Reise über die Jahre hinweg zu begleiten.
Es hat richtig Spaß gemacht, in ihre Gedanken und Erlebnisse einzutauchen und dabei auch ihre Rezepte zu entdecken, die sich wie kleine Überraschungen im Text verstecken. Hannah Sloane hat mit ihrem Debütroman etwas geschaffen, das sich überraschend leicht und flüssig lesen lässt. Die Geschichte ist packend und gleichzeitig einfühlsam erzählt – eine Mischung, die ich selten so gut umgesetzt finde. Ich freue mich schon auf zukünftige Bücher von ihr und bin echt froh, dass ich über dieses hier gestolpert bin!
Daphne & Dominic sind seit 3 Jahren glücklich verheiratet. Allerdings stecken sie beide im Alltagstrott und auch ihr Sexleben ist wenig aufregend. Nach einer Silvesterparty macht ...
THE FREEDOM CLAUSE
Roman
Daphne & Dominic sind seit 3 Jahren glücklich verheiratet. Allerdings stecken sie beide im Alltagstrott und auch ihr Sexleben ist wenig aufregend. Nach einer Silvesterparty macht Dominic Daphne den Vorschlag, die Ehe zu öffnen. Sie willigt mit folgenden drei Bedingungen ein: nur eine Nacht im Jahr, nicht zweimal mit derselben Person und Stillschweigen gegenüber dem anderen. Beide merken schnell, dass diese zuerst kleine Veränderung große Auswirkung auf ihre Beziehung hat.
Schon auf den ersten Seiten waren mir die beiden Protagonisten Daphne und Dominic sympathisch. Die beiden kommunizieren mit einer ehrlichen & offenen Art miteinander, die ich sehr mochte. Durch die Bedingung, dass sie über ihr jährliches Abenteuer nicht miteinander reden, verändert sich dies im Laufe der Geschichte, doch das besondere Verhältnis sagte mir weiterhin sehr zu.
Die Nebenfiguren, wie die Freunde von Daphne und Dominic wuchsen mir ebenso ans Herz wie die beiden selbst. Auch wenn man über die Hauptpersonen deutlich mehr erfuhr. Die Einblicke in deren Familienleben, wie deren Eltern und Geschwister sagten mir sehr zu.
Auch Daphnes kreative Seite – sie schreibt ihre Erlebnisse in einen anonymen Blog und kocht verdammt gerne – machen sie in meinen Augen noch sympathischer.
[...] Denn Kochen macht am meisten Spaß, wenn du dir erlaubst, kreativ zu sein und dein Gespür und deine Vorstellungskraft, und was immer du in der Speisekammer hast, zu nutzen, um ein Gericht zu erschaffen, das wirklich und wahrhaftig deins ist. [...]
Die Autorin, Hannah Sloane zauberte mit ihrem 1. Roman einen wunderbaren Mix aus Humor & Ernsthaftigkeit. Die Seiten flogen nur so dahin, ich hatte das Buch innerhalb zwei Tage durchgelesen. Sicherlich hatte die Übersetzerin, Verena Luddorff auch einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, denn die Worte waren sehr gut gewählt, sodass ich leicht und flüssig dahin lesen konnte.
Daphne & Dominic haben mir amüsante Lesestunden beschert – ich empfehle ihre Geschichte auf alle Fälle sehr gerne weiter!