"Hat Trick" ist das ultimative Hörbuch für alle, die sich nicht entscheiden können, ob sie lieber Sports- oder Rockstar-Romance lesen/hören. Hier ist wirklich das Beste aus beiden Welten vereint und man kann beim Hören total eintauchen. Man steht mit auf der Bühne und auf dem Eis, erlebt die Höhen und Tiefen dieser außergewöhnlichen Karrieren und verliebt sich dabei mit jedem Kapitel mehr in die beiden Protagonisten. Diese Second-Chances-Geschichte hat genug Drama, dass es spannend ist und bleibt, punktet aber gleichzeitig mit einer wunderbaren Verbindung und einer wirklich gesunden, schönen Liebesgeschichte. Perfekt, um sich mit diesem Hörbuch einzukuscheln.

Sehr gut hat mir auch gefallen, dass man in diesem Buch so viel von den Paaren aus den letzten Büchern mitbekommt. Sie überlagern die eigentliche Story nicht und doch ist man auf dem Laufenden, was sie gerade so treiben. Wunderbar! Das gilt auch für die - gar nicht mal so kleine - Querverbindung zur "Rockstar"-Reihe der Autorin. Wer von Eden Finleys Jungs nicht genug bekommen kann, muss da auf jeden Fall direkt weiterhören (oder lesen)!

Insgesamt kann ich nur sagen: Ich bin wieder absolut begeistert!! Weiter so!!

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„Burning Crowns“ ist das perfekte Buch für alle, die überlegen, was sie nach „Fourth Wing“ lesen sollen: Drachen, Spannung, eine super interessante Welt mit einer Gesellschaft voller Konfliktpotenzial und zwei Protagonisten, mit denen man gerne in ihr Abenteuer eintaucht. Grundsätzlich macht mich schon mal jedes Buch neugierig, in dem es um Drachen geht, aber dass mir dieser Reihenauftakt so gut gefallen würde, habe ich nicht zu hoffen gewagt. Von der ersten Seite (bzw. Hörminute) ist man richtig in der Story drin und kommt auch nicht mehr raus, denn es ist genau die Art von Story in der man sich total verliert. Mir hat die Idee super gefallen, wie Drachen und Reiter aneinander gebunden werden und welche Beziehung sie zu führen gezwungen sind. Das erschafft eine ganz besondere Dynamik zwischen den Menschen und den Wandlern und gibt dem Drachenreiter-Thema noch einen neuen Twist.
Die slow-burn-Romance gepaart mit dem Kampf gegen das System und so viele Widerstände entwickelt einen richtigen Sog. Das Ende hat mich atemlos zurückgelassen und ich werde die nächsten Monate an den Nägeln kauen, bis Teil zwei und drei endlich rauskommen.

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„Trick Play – Touchdown ins Herz“ ist der zweite Teil der „Fake-Boyfriends“-Reihe von Eden Finley, kann aber auch unabhängig gelesen werden (auch wenn es in der richtigen Folge mehr Spaß macht…). Bei diesem (Hör-)Buch habe ich einen riesigen Kritikpunkt: Es ist viel zu kurz!!! Ich hätte noch stundenlang weiter hören können, was einmal natürlich an den tollen Sprechern liegt, die die Figuren so lebendig werden lassen, aber auch an der Geschichte. Es ist witzig und spicy, aber es ist auch nachdenklich und zeigt ganz deutlich die Probleme auf, mit denen homosexuelle Sportler nach wie vor konfrontiert sind. Ich hab jede Minute geliebt – egal ob es die Konflikte waren oder die unglaublich schöne Beziehung zwischen Noah und Matt. Die beiden habe ich schnell ins Herz geschlossen und ich freue mich jetzt schon, sie in den nächsten Bänden der Reihe mal wieder auftauchen zu sehen. Lange Rede kurzer Sinne: Dieses Buch (bzw. die ganze Reihe) ist queere Sports-Romance at its best!

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„Die goldene Schreibmaschine“ ist eins von diesen Kinderbüchern, das man gut mit der Altersempfehlung „10 bis Ende offen“ verkaufen kann. Auch als Erwachsene hat es mir so viel Spaß gemacht, in diese Welt der Geschichte einzutauchen und Emily bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Sie ist eine so mutige Heldin und trotzdem bleibt sie nahbar und sympathisch. Die Idee hinter dem Buch mag nicht ganz neu sein, trotzdem gefällt mir die „Verpackung“ unglaublich gut, zeigt sie doch, was für eine Macht Geschichten über uns haben und dass es manchmal den meisten Mut braucht, sich zurückzuhalten und die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen. Hier geht es um Freundschaft und Familie, aber es geht auch um Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste, die wohl jedem in der ein oder anderen Form bekannt vorkommen.
Eine tolle Mischung aus spannender Handlung und Ideen, die zum Nachdenken anregen. Kann ich für kleine und große LeserInnen nur empfehlen!

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„Between my worlds“ kann ich ziemlich schnell in einem Wort zusammen fassen: Wow! Ich hab schon damit gerechnet, dass mir das Buch gefallen würde (dank Setting, Klappentext und wunderbarem Cover), aber ich hätte nicht gedacht, dass es mich so vom Hocker hauen würde. Gefallen hat mir die Geschichte von Anfang an, doch im Laufe der Zeit entwickelt sie einen Sog und eine Wucht, der man sich einfach nicht entziehen kann. So sehr ich enemies-to-lovers-Geschichten mag, war es doch wunderschön, Noi und Kalima dabei zuzuschauen, wie sie sich „einfach“ angefreundet und dann verliebt haben – eine Beziehung, die mir von Anfang an ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat. Kalimas freche Art, hinter der sie ihre Verletzlichkeit versteckt, sorgt da auf jeden Fall für Feuer, sodass ich an keiner Stelle die Spannung vermisst habe.
Und das ist der Punkt, der mich an diesem Buch so begeistert hat: Kalimas Verletzlichkeit! Ihre Wunden und Narben, die sie anfangs so gut kaschiert, bis sie nicht mehr gegen ihre Vergangenheit ankämpfen kann. Durch ihre Augen sehen wir eine Welt, in der sie oft „die Einzige“ ist. Die einzige mit einer anderen Hautfarbe, einer anderen Religion, einer anderen Sprache … Ihre Gefühle werden so großartig beschrieben, dass man auf jeder Seite mit ihr fühlt und sie am liebsten in den Arm nehmen und ihr sagen würde, dass alles gut wird. Nur weiß man zeitgleich, dass das wahrscheinlich eine Lüge ist, denn die Welt, in der wir leben ist alles andere als perfekt.
Auch Noi habe ich mich sehr nah gefühlt, denn auch ihn hat der Schmerz geprägt. Zusammen sind die beiden ein wunderschönes Paar und ich kann es nicht erwarten, noch mehr von ihnen zu erfahren. Noch ein Punkt, der mir hier so gut gefallen hat: Im zweiten Teil geht es weiter mit den beiden und nicht mit einem neuen Pärchen. Wenn ich sechs Sterne vergeben könnte, würde ich es tun, so bleibt es bei den fünf.

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