Der Anfang war grandios
The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1Der Drachenkönig sucht eine Partnerin, diese Nachricht erreicht auch das kleine Dorf Cinder in dem Arwen lebt. Witterer werden auf sie aufmerksam und somit kommt sie mit anderen potentiellen Kandidaten ...
Der Drachenkönig sucht eine Partnerin, diese Nachricht erreicht auch das kleine Dorf Cinder in dem Arwen lebt. Witterer werden auf sie aufmerksam und somit kommt sie mit anderen potentiellen Kandidaten mit ins Schloss.
Das Buch startet grandios, Arwen ist eine starke unabhängige Frau, die als Jägerin ihre Mutter und Schwester versorgt. Der Schreibstil kann einen wirklich fesseln und lässt einen durch die Seiten fliegen. Es passiert wirklich viel, manchmal schon fast zu viel auf einmal. Gerade der ein oder andere Zeitensprung lässt das sowieso schon recht dünne Buch sich mit den Aktionen überschlagen. Hier hätte man sich gerne mehr Zeit nehmen können und auch an einigen Stellen etwas ins Detail gehen können. Ich mag zwar Bücher, die keine Längen haben, aber genauso gerne mag ich auch Bücher die sich genug Zeit nehmen die Welt und alles detailliert genug zu beschreiben.
Die Charakterentwicklung von Arwen hat mir zum Schluss nicht so gefallen, denn was einem zu Beginn so begeistert hat, fehlt zum Schluss meiner Meinung nach komplett. Auch wird hier ein schwieriges Thema angesprochen, die Rolle der Frau. In dem Buch herrschen sehr veraltete Rollenbilder, was an sich in einem Fantasyroman öfter mal vorkommt, jedoch oft nur am Rande eine Rolle spielt. In diesem Buch ist es das Hauptthema und zwar die Rückentwicklung.
Man muss sich meiner Meinung nach drauf einlassen können und eine zügige Geschichte genießen können. Die Geschichte hat trotzdem an einigen stellen sehr viel Lesespaß gebracht auf Grund des fantastischen Schreibstils und der Idee an sich. Die anderen Bände handeln von anderen Völkern, daher bin ich Neugierig wie es weiter geht.