Iris ist 18 als ihr Bruder in den Krieg zwischen den Göttern zieht. Iris bleibt zurück bei ihrer Mutter und bewirbt sich auf eine Stelle als Kolumnistin, um die sie mit dem unsäglichen Roman Kitt kämpfen muss. Kitt ist alles, was Iris nicht ist: Reich, gutaussehend und weiß immer genau, was er erreichen möchte. Iris dagegen verzweifelt an ihrer Mutter und wartet immer noch auf Briefe von ihrem Bruder. Sie schreibt ihm und die Briefe verschwinden auf Magische Weise. Als Iris jedoch eines Abends eine Antwort bekommt, ist diese nicht von ihrem Bruder.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Iris und Roman erzählt, wobei Iris jedoch deutlich mehr Raum bekommt. Die Erzählungen sind immer wieder ergänzt durch die Briefe, die Iris und der Unbekannte schreiben.

Im Fokus stehen nicht nur die Briefe, sondern auch ein Krieg zwischen zwei Göttern, der sich immer weiter ausbreitet, was aber von den Politikern der Stadt Oath, in der Iris und Roman leben, vertuscht wird.

Der Schreibstil ist fesselnd, die Story spannend, die Lovestory ziemlich niedlich, wenn auch für meinen Geschmack am Ende etwas schnell.

Insgesamt hat mir das Buch viel Spaß gemacht, vor allem der Austausch über die Briefe war klasse. Die Triggerwarnungen sind vor allem für den späteren Teil des Buches angebracht und sollten gegebenenfalls beachtet werden.

Für mich ein Buch mit einem interessanten Konzept und viel Potenzial interessant weitergeführt zu werden.

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Lilly und ihr Vater sind Antiquitätenhändler, die ein besonderes Händchen dafür haben, in der Vergangenheit verlorenen Schmuck wiederzufinden. Dabei hilft ihnen ihr kleines Zahnrad, mit dem sie in die Vergangenheit reisen können. Als ihr Vater aufgrund von Schulden erpresst wird, muss Lilly die Chance ergreifen und reist auf die Titanic, um eine verschollene Kette zu besorgen und so ihren Vater zu retten. Doch sie hätte nicht damit gerechnet, auf der Titanic so viele tolle Menschen zu treffen, unter anderem Ray, den smarten Sohn des Schiffsingeneurs.

Das Buch ist wechselnd aus der Perspektive von Lilly und noch einer weiteren erzählt, wodurch man schnell eine Verbindung, besonders zu Lilly, aufbauen kann.

Die Idee der Zeitreise ist spannend, wobei immer wieder auffällt, dass Historisches mit Lillys geschichte verwoben wird. Viele der Toten der Titanic werden vorgestellt, besonders die der ersten Klasse spielen eine große Rolle.

Mitzubekommen, wie die Fahrt immer mehr auf ihren Untergang hinführt war für mich das Highlight des Buches. Das Drama, die Zerrissenheit von Lilly, der Kodex, der ihr verbietet sich einzumischen, all das macht das Buch zu einem guten Gesamtwerk.

Die Lovestory ist niedlich und passt gut in das Gesamtkonzept. Teilweise hätte ich es etwas spannender gefunden, wenn die zweite Perspektive nicht dabei gewesen wäre, da ich es immer gerne mag, über die Intentionen des Loveinterest zu spekulieren. Trotzdem ist die Verflechtung der zwei Geschichten gut gemacht und in sich rund.

Mir hat die Geschichte rund um das Zeitreisen, Lilly und die Titanic ziemlich gut gefallen, wobei ich den Cliffhanger am Ende wirklich fies fand. Da bin ich mal gespannt, wie die Autorin da anknüpfen will.

Von mir eine klare Empfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.

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Daisy kann es nicht fassen, dass sie ihre Angst überwindet und sich als Ritterin am Kinder-Rittercamp im London-Tower beteiligen wird. Nicht eingestellt war sie dabei auf Theodore, den Viscount auf den sie auch noch aufpassen soll. Er macht ihr leider das Leben mehr als schwer, gleichzeitig sorgt er dabei jedoch auch dafür, dass Daisy mehr aus sich herauskommen muss. Hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und ihrem Wunsch alles richtig zu machen, versucht sie, ihren Weg zu finden.

Das Buch ist aus der Sicht von Daisy geschrieben, die eine mehr als schüchterne Protagonistin ist. Viel findet in ihrem Kopf statt, sie hat wirklich einige Baustellen und ist für mich definitiv in einer Form besonders, die über reine Schüchternheit hinausgeht. Trotzdem stellt sie sich ihren Ängsten und lebt ihre Leidenschaft, was wirklich schön zu lesen war, vor allem wie sie den Weg immer mehr zu sich selbst findet.

Neben Daisy spielt vor allem Teddy eine zentrale Rolle und ich muss sagen, dass ich bis zum Schluss nicht 100% wusste, was ich von ihm halten soll. Mal ist er einfühlsam, mal nervig, mal einfach ein Arsch. Zwischendurch sorgt er auf genau die richtige Art dafür, dass Daisy ihre Grenzen überwindet wo es nötig ist, dann wiederum ist er einfach so gemein, dass ich es nicht fassen konnte. Die Lovestory ist für mich dadurch zwar ganz süß, aber nicht das große Kribbeln, was ich mir erhofft hatte.

Am besten hat mir definitiv Bobble, die verrückte Mitbewohnerin von Daisy in London, zusammen mit Samwise, Daisys Bruder, gefallen. Die Beiden sind einfach herzensgute Menschen, die ein spezielles Gespühr für den Umgang mit Daisy haben. Leider haben beide mir etwas zu wenig Tiefe gehabt, da sie häufig nur vorkommen, um Daisy an den richtigen Stellen zu unterstützen.

Besonders gut haben mir an dem Buch der fesselnde Schreibstil und die Beschreibungen des LARPen gefallen. Ich kannte das Konzept schon vorher und finde, die Autorin hat es hier geschafft, es wirklich gut und authentisch zu beschreiben.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, eine süße Lovestory für zwischendurch, die auf Daisys Seite viel Tiefe hatte, bei der den weiteren Protagonisten aber etwas mehr Raum gutgetan hätte.

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Izzy ist seit Jahren in ihren besten Freund Will verliebt, doch weiß dieser nichts davon, da sie nicht ihre Freundschaft aufs Spiel setzen möchte. Zu allem Überfluss hat auch noch der aktuelle Star am Netflix-Himmel, Cole Jacobs, beschlossen ausschließlich von Izzy Skiunterricht zu bekommen. Doch der eingebildete Schnösel ist auf den zweiten Blick gar nicht so ätzend und Izzy freundet sich sogar mit ihm an. Kann da etwa mehr entstehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von Izzy erzählt, die eine sympathische junge Frau ist. Die Stimme der Sprecherin passt sehr gut zu ihr und hat mir auch von Sprachfarbe und Sprechtempo sehr gut gefallen.

Im Laufe der Story lernt man Izzy immer näher kennen. Zu Beginn wirkt sie sehr herzlich, aber auch etwas unsicher und dabei gleichzeitig tough, wobei sich ihre Unsicherheit hauptsächlich auf Will bezieht. Will hingegen hat sich oft wie der letzte Arsch benommen und ich konnte lange Izzys Schwärmerei für ihn nicht nachvollziehen, bevor mehr aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit erzählt wurde.

Teilweise war mir die Handlung etwas zu lang gezogen, doch in sich ist das Hörbuch stimmig und hat mir gut gefallen. Mehrfach wollte ich Izzy ein bisschen schütteln, aber ihr Verhalten hat zu ihrem Charakter gepasst, was mir immer sehr wichtig ist.

Schön war auch, dass man die Charaktere des vorherigen Buches wieder trifft und auf deren Hintergrund aufgebaut wird. Ich bin jetzt schon gespannt, um wen es in Teil 3 gehen wird, den ich definitiv auch hören werde.

Klare Empfehlung für jeden Fan von Wintersport-Romance, Kleinstadtfeeling und süßen Liebesromanen!

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Nachdem Sarah sich nach einem schweren Unfall über drei Jahre ins Leben zurück gekämpft hat möchte sie nur eins: Normalität. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn die Eltern einen in Watte packen und die alten Freunde Angst haben, etwas falsches zu sagen. Als die Umstände dazu führen, dass Sarah mit dem wildfremden Adam auf einem Roadtrip landet, fühlt sie sich zum ersten Mal wieder wie sie selbst. Doch etwas scheint Adam zu belasten und immer wieder fragt sich Sarah, was sein Problem mit ihr sein könnte.

Das Buch ist aus der Sicht von Sarah geschrieben, abgesehen von Kurznachrichten, die Adam geschrieben hat. Dadurch lernt man Sarah ziemlich schnell sehr intensiv kennen und ich fand besonders den Umgang von ihr mit ihrem Unfall faszinierend. Sie ist eine starke Frau, die trotz ihrer Unsicherheiten kämpft und bereit ist für sich einzustehen, was ich sehr beeindruckend fand.

Die Andeutungen aus den Kurznachrichten von Adam haben für mich tatsächlich leider ein bisschen die Spannung aus einem Großteil der Story genommen, mir am Ende aber gut gefallen, da damit ein runder Abschluss gefunden werden konnte.

Neben dem Roadtrip und der Selbstfindung von Sarah kommt vor allem die Anziehung zwischen ihr und Adam nicht zu kurz. Die Energie zwischen den Beiden ist wirklich toll und hat mir äußerst gut gefallen.

Mit dem authentischen Schreibstil hat es die Autorin geschafft die schweren Themen auf eine Art zu verpacken, die das Buch leicht zu lesen machen. Es ist nahezu inspirierend, wie sehr Sarah für sich kämpft, dabei beginnt das Buch erst an dem Punkt, wo sie ihre Reha schon hinter sich hat.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn viele Teile etwas vorhersehbar waren. Durch die Authentizität und den schönen Schreibstil kann ich das Buch jedem Fan von tiefgehenden Liebesgeschichten empfehlen.

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