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Veröffentlicht am 14.11.2024

Juno und Taro – kann das gut gehen?

Love Me Like It's Yesterday
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Zurück in die guten alten Zeiten der 80iger

Das Cover ist ganz nett, aber Pink ist jetzt nicht unbedingt eine Lieblingsfarbe von mir. Jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es aufgrund der Farbe ...

Zurück in die guten alten Zeiten der 80iger

Das Cover ist ganz nett, aber Pink ist jetzt nicht unbedingt eine Lieblingsfarbe von mir. Jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es aufgrund der Farbe im Buchladen ziemlich auffallend ist. Ich mag die Figuren und wie alles auf dem Cover angeordnet ist. Ich bin darauf gespannt, ob ich die Situation von Cover auch in der Geschichte finde.

Der Klappentext hört sich klasse an, doch ich wüsste nicht, ob es etwas für mich wäre, so ganz ohne Internet. Ich bin auf jeden Fall schon auf Juno und ihr Leben gespannt. Was ich von Taro halten soll, da bin ich mir gerade nicht so sicher. Ich finde seine Idee zumindest alles andere als toll. Wie Juno wohl herausfindet, dass sie eine Berühmtheit geworden ist?
Ich freue mich auf tolle Lesestunden und mache mich auf den Weg zu Juno und Taro.

Die Charaktere, die in diesem Buch vorkommen, wurden alle authentisch beschrieben. Manche fand ich sehr sympathisch und hätte mich mit ihnen auch im wahren Leben angefreundet. Andere wiederum haben mich wahnsinnig werden lassen. Doch am besten macht ihr euch selbst ein Bild davon.

Meine Meinung
„Love Me Like It's Yesterday“ von Juliane Käppler aus dem Lübbe Verlag ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen haben. Aber garantiert nicht das Letzte, denn ich mochte es sehr. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war witzig spritzig, packend, bildlich, sowie angenehm leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte war unterhaltsam, hat mich zeitgleich aber auch zum Nachdenken angeregt, da es auch ernstere Themen gab. Es war ein tolles Buch, mit dem ich einige schöne Lesestunden verbracht habe, denn die Autorin hat mich mit ihrer Geschichte sofort in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Zitat, S. 397
In der Nacht am Elsterflutbett, als ich beschlossen habe, das Stand-up-Paddeling zu lernen, ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass ich den Gleichgewichtssinn eines betrunkenen Flamingos haben könnte.
So ging es mir bei meinem Versuch beim Stand-up-Paddeln auch. )

Manchmal braucht es einfach neue Wörter. Die Kapitel, die aus der Sicht von Juno erzählt werden, beginnen mit verschiedenen Wörtern und ihrer Bedeutung begonnen, die sich Juno ausdenkt.

Mein Fazit
Was für eine tolle Geschichte. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung, denn nicht nur die Geschichte war interessant, sondern auch die Entwicklung der ein oder anderen Person, sowie die unterschiedlichen Themen.

Wie sehr habe ich es geliebt, wenn Juno auf der Suche nach einem Namen für ein Möbelstück war. Ich hätte ihr stundenlang „zuhören“ können und mir wäre nicht langweilig geworden. Sie behandelt die Möbelstücke mit Liebe und man spürt richtig, wie sie in ihrem Job aufgeht. Juno war sehr liebenswert. Sie hat der modernen, digitalen Internetwelt abgeschworen, nachdem sie etwas schreckliches erlebt hat.
Da wir alle immer mehr in der digitalen Welt zuhause sind und das Internet alles über uns weiß, hat mich der ein oder andere Punkt doch sehr zum nachdenken angeregt. Wie oft habe ich mich selbst in den einzelnen Situationen wiedererkannt. Sei es mit Alexa oder der Aufmerksamkeit, die mein Handy von mir erhält. Würden wir noch wissen, was wir mit unserer Zeit anfangen könnten, wenn wir all die modernen Medien mal nicht nutzen würden, bzw. könnten? Denn irgendwie sind wir doch alle immer gerade damit beschäftigt irgendetwas zu fotografieren, durch Instagram zu stöbern etc.
Besonders cool fand ich es, dass Juno die alte Kassetten- und Plattensammlung ihrer Großeltern zum Musikhören genutzt hat und nur einen Festnetzanschluss hatte. Aber auch die gute alte VHS – Kassette durfte nicht fehlen. Dabei habe ich mich wieder zurück in meine Kindheit versetzt gefühlt.

Taro war das komplette Gegenteil. Er ist YouTuber mit Herz und Seele und kann es überhaupt nicht verstehen, dass man unterwegs nicht erreichbar ist, bzw. wie man ohne Smartphone überhaupt überleben kann. Ich mochte Taro sehr, auch wenn er zu Beginn doch das ein oder andere Vorurteil über Juno hatte.

Familie von Großeimern war absolut anstrengend. Besonders Frau von Großeimern, die ihren beiden jungen Prinzen den Hintern noch hinterhergetragen hat. Ich wäre ja bei weitem nicht so ruhig geblieben, wie Juno.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Tolle Rezepte, die auch die Kids nachkochen und essen möchten

Let's cook
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Tolle Bilder, die Lust auf die Rezepte machen

Ich finde das Cover entspannt. Buddy Oliver macht mir auf Anhieb einen sympathischen Eindruck und die abgebildeten Rezepte sehen auch sehr ansprechend aus. ...

Tolle Bilder, die Lust auf die Rezepte machen

Ich finde das Cover entspannt. Buddy Oliver macht mir auf Anhieb einen sympathischen Eindruck und die abgebildeten Rezepte sehen auch sehr ansprechend aus. Einfaches Essen, dass viele Jugendliche und Kinder anspricht ohne viel Schnickschnack.

Meine Meinung
Als das Kochbuch „Let's cook - 60 Rezepte - einfach und nice“ von Buddy Oliver aus dem DK Verlag bei meiner Tochter und mir eingezogen ist, habe ich zu Gott gebeten, dass es leckere und einfache Rezepte sind. Und ich wurde erhöht, denn meine Kinder sind alles andere als einfach, was das Essen betrifft.

Bereits zu Beginn finden wir die Vorstellung von Buddy und ich muss sagen, dass ich absolut begeistert über seine Wort bin. Er spricht die Kids direkt an und macht ihnen Mut, wenn es beim ersten Mal nicht unbedingt klappt. Und wenn man sich dadurch besser fühlt, kann man sich auch das ein oder andere Kochvideo von Buddy Oliver anschauen.

Die Rezepte sind nach Kategorie aufgeteilt. Die Zutaten befinden sich auf der linken Seite mit den einzelnen Schritten für die Zubereitung. Oben steht noch die Dauer der Zubereitung und für wie viele Personen es ist. Auf der rechten Seite befindet sich immer ein Bild des Essens. Was mir hier sehr gut gefällt, ist, dass es nicht aufwendig angerichtet ist, sondern eher schlicht. Dadurch werden die jungen Köche weniger unter Druck gesetzt, die Gerichte noch besonders anzurichten.

Bei uns ist der schnelle Pizzateig der absolute Renner. Wenn es mal schnell gehen soll, hat man den Teig ratzfatz fertig und die Kinder müssen nicht lange auf ihre selbstgemachte Pizza warten. Allgemein, gehen die Rezepte ziemlich zügig.

Natürlich sind in dem ein oder anderen Rezept auch Zutaten, die meine Kinder so niemals essen würden. Aber wie heißt es so schön: „Was man nicht sieht, ist nicht drin!“

Wir können Buddys Kochbuch auf jeden Fall empfehlen. Besonders für Kinder und Jugendliche, die gerne mal ausprobieren wollen selber zu kochen. Dadurch kommen auch wir Eltern mal in den Genuss bekocht zu werden.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Einfach nur WOW !!! Taschentuchalarm bereits zu Beginn des Buches !!!

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Eine Geschichte, die mir zu Herzen ging und es zeitgleich gebrochen hat

Ich mag das Cover. Der blaugrüne Farbverlauf ist sehr schön. Jedoch gefällt mir die rote Schrift nicht ganz so gut. Ebenso, wie ...

Eine Geschichte, die mir zu Herzen ging und es zeitgleich gebrochen hat

Ich mag das Cover. Der blaugrüne Farbverlauf ist sehr schön. Jedoch gefällt mir die rote Schrift nicht ganz so gut. Ebenso, wie die roten Punkte. Ich gehe mal davon aus, dass das Cover Wasser und Blütenblätter darstellen sollen.

Der Klappentext hört sich schon einmal sehr emotional an. Ich frage mich, warum Chaos Ella nicht sagen möchte, wer er ist. Welchen Grund hat er? Hoffentlich kommt Ella über die Schicksalsschläge hinweg.
Ich stelle schon einmal die Taschentuchbox bereit.

Die Charaktere, die in diesem Buch vorkommen, sind einfach unglaublich. Egal ob es sich um die Zwillinge Maisie oder Colt handelt, oder um Ella, Beckett oder Hovac. Alle Charaktere werden authentisch und ihren Rollen entsprechend ausführlich beschrieben. Aber auch die weiteren Charaktere wurden gut beschrieben und waren authentisch.

Meine Meinung
„Alles, was ich geben kann – The Last Letter“ von Rebecca Yarros aus dem dtv Verlag ist für mich das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Doch ich kann schon jetzt sagen, dass es definitiv nicht das letzte sein wird und es dringend Zeit wird, die beiden Bücher „Fourth Wing“ und „Iron Flame“ vom SuB zu befreien. Denn Rebecca Yarros hat mich mit ihrem Schreibstil mehr als verzaubert. Ihr Schreibstil ist emotional, bildlich, unterhaltsam, packend, sowie angenehm flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin hat mich bereits von Beginn an gepackt und nicht mehr losgelassen. Während des Lesens habe ich viele schöne Lesestunden in meinem Lesesessel verbracht.

Diese Geschichte ist an Emotionalität kaum zu überbieten. Also denkt unbedingt daran, Taschentücher (ja, Mehrzahl) bereit zu halten.

Mein Fazit
Mein Herz ist gebrochen. Jetzt benötige ich erst einmal ein bis zwei Tage Ruhe um mit diesem Buch richtig abschließen zu können. Für mich ist es definitiv ein Highlight und erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.

Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll, ohne dass ich spoilere, bzw. zu viel verrate.

Da ich der Meinung bin, dass dieses Buch nicht nur zwei Hauptcharaktere hat, sondern fünf, sollte ich auch allen fünf Charaktere erwähnen.
Zuerst die Zwillinge. Sie fand ich absolut herzlich und beide haben sich sofort in mein Herz gestohlen. Mit Maisie habe ich die ganze Zeit über mitgelitten und mitgehofft. Wie gerne hätte ich sie zwischendurch in die Arme genommen und sie versucht aufzumuntern. Es tat mir in der Seele weh, sie so leiden zu sehen. Colt hat mir die ganze Zeit über ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Obwohl er noch so jung war, hatte er mich doch immer wieder staunen lassen.
Dann gab es noch Hovac, die Spezialeinsatzhündin von Beckett. Sie hatte einfach alles, was ein Hund haben sollte. Besonders ihr großes Herz für die Familie MacKenzie. Auch wenn sie einen Menschen auf Befehl töten könnte, um so freundlicher ging sie mit Maisie und Colt um. Auch sie hat definitiv einen Platz in meinem Herzen gefunden.
Ella und Beckett haben ihre Probleme, die nicht von der Hand zu weisen sind. Es gibt Stärken und Schwächen, die beiden den Umgang miteinander nicht unbedingt erleichtern.

Durch all die Geschehnisse wird es in dem Buch niemals langweilig. Und wir sollten alle daraus lernen, dass wir die Zeit mit unseren Liebsten genießen sollten und immer daran denke müssen, dass die Zeit nicht unendlich ist, die wir gemeinsam verbringen dürfen.

Was mich bei der Geschichte jedoch etwas verwundert hat, ist, dass Ella nie die Hinweise von Beckett verstanden hat, dass er auch Chaos ist. Aber vielleicht liegt es daran, dass sie alles andere als entspannt war und kaum zur Ruhe gekommen ist, aufgrund ihrer vielen Probleme.

„Alles, was ich geben kann – The Last Letter“ erhält von mir 5+ Sterne und ist definitiv ein Jahreshighlight für mich

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Nika und Leen – ein toller Einstieg in eine neue Buchreihe

The Lies We Hide (Brouwen Dynasty 1)
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Eine spannende Romance die Lust auf mehr macht

Oh mein Gott. Was für ein tolles Cover. Diese Farben sind einfach unglaublich. Das Ginglas mit dem Gin und den Spritzern überall, dazu der goldene Titel ...

Eine spannende Romance die Lust auf mehr macht

Oh mein Gott. Was für ein tolles Cover. Diese Farben sind einfach unglaublich. Das Ginglas mit dem Gin und den Spritzern überall, dazu der goldene Titel und der schwarze Hintergrund. Ich könnte mir immer wieder das Cover anschauen, ohne dass mir langweilig wird.

Der Klappentext lässt mich mehr als neugierig werden. Was ist mit Leenards Bruder geschehen? Ist er freiwillig untergetaucht? Wird Leenard die Gin Dynasty wieder zu einer lukrativen Firma werden lassen? Und kann Nika ihm wirklich dabei helfen oder gibt es etwas, dass die Zusammenarbeit unmöglich machen wird?
Ich freue mich schon auf tolle Lesestunden und werde mich auf den Weg in die Niederlande begeben.

In diesem Band kommen viele verschiedene Charaktere vor. Es ist toll jeden kennenzulernen und zu entscheiden, ob man ihn mag oder nicht. Meiner Meinung nach sind alle Charaktere authentisch beschrieben worden, sodass man sich von jeder Person ein genaues Bild machen kann.

Meine Meinung
„The Lies We Hide (Brouwen Dynasty 1)“ von Kate Corell aus dem Carlsen Verlag ist der Auftakt einer neuen Trilogie, die unbedingt gelesen werden muss. Wer bereits ein Buch der Autorin gelesen hat, weiß, dass ihr Schreibstil absolut klasse ist. Er ist packend, unterhaltsam, sowie angenehm leicht und flüssig zu lesen. Ich liebe es, in Kates Bücher einzutauchen und der Geschichte zu folgen. Die Geschichte ist tiefgründig, spannend, emotional und bereitet große Freund gemeinsam die Pastelstraat 8 kennen zu lernen.

Zitat (S. 53)
Inzwischen habe ich eingesehen, dass man sich nichts Neues aufbauen kann, wenn man hinter sich nicht aufgeräumt hat.


Mein Fazit
Was für ein toller Einstieg. Ich bin total geflasht. Doch eigentlich muss ich Kate sofort bitten, meine offenen Fragen zu beantworten, denn ein Cliffhanger lässt grüßen.

Ich liebe die Pastelstraat 8 mit ihren tollen Bewohnern. Ich kann Nika sehr gut verstehen, dass sie dort ein zuhause gefunden hat. Dort würde ich auch sofort einziehen wollen.

Zu Beginn des Buches geht es in die Vergangenheit, wo wir erfahren, wie Leenard und Nika sich kennenlernen. Und was sie in dieser Zeit alles erleben. Ob positiv oder negativ.

Nika ist eine herzliche junge Frau, die in Ruhe und ohne Öffentlichkeit ihr Leben leben möchte. Sie ist immer für ihre Freunde zur Stelle und wenn man sich zu ihrem Freundeskreis zählen darf, kann man immer auf sie zählen.

Leens Gefühlswelt tat mir in der Seel weh. Ich habe so sehr mit ihm mitgelitten und mitgehofft. Doch kann er wirklich den Kampf gegen seine Dämonen gewinnen?

Auch wenn ich keinen Alkohol trinke, finde ich es absolut gelungen, dass jedes Kapitel nach einem anderen Cocktail benannt wurde. Am Ende des Buches findet man sogar noch das ein oder andere Rezept zu ausprobieren.

Ich kann nicht glauben, dass der 2. Band erst am 02. Mai 2025 erscheinen soll. Aber ich freue mich schon sehr darauf.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Zurück im Internat Tannenberg

Grün & Gold – Liebe in allen Farben 2
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Ein toller zweiter Band

Das Cover ist wieder sehr gelungen - auch wenn Tim etwas mürrisch dreinblickt. Aber umso freundlicher schaut Molle aus. Ich mag die verschiedenen Farben des Covers sehr. Sie harmonieren ...

Ein toller zweiter Band

Das Cover ist wieder sehr gelungen - auch wenn Tim etwas mürrisch dreinblickt. Aber umso freundlicher schaut Molle aus. Ich mag die verschiedenen Farben des Covers sehr. Sie harmonieren sehr gut miteinander.

Oje. Der Klappentext hört sich für Piet nicht gut an. Es ist sehr verständlich, dass seine Gefühle ihn überfordern. Ob er sich und seine Gefühle akzeptiert und ihnen nachgibt?
Ich freue mich schon das Internat Tannenberg erneut zu besuchen. Wer kommt mit?

Wir treffen in diesem Band auf alle bereits bekannten Charaktere, lernen aber auch neue tolle Charaktere kennen.

Meine Meinung
Ich habe mich schon sehr darauf gefreut den zeiten Band „Grün & Gold – Liebe in allen Farben 2“ von Lisa Brenner aus dem dtv Verlag zu lesen. Der Schreibstil ist weiterhin altersgerecht, sowie angenehm locker und flüssig zu lesen.

Die Illustrationen wurden auch in diesem Band wieder von der Autorin selbst gezeichnet. Ich persönlich finde die Illustrationen sehr schön, ausdrucksstark und detailliert, wodurch es Freude bereitet die Bilder anzuschauen.

Auch in diesem zweiten Band liegt wieder eine Illustration DIN A5 bei, die sehr schön und absolut gelungen ist. Zu sehen sind Molle und Tim, wie sie gemeinsam im Zimmer chillen. Man erkennt sofort, dass es den beiden in diesem Augenblick sehr gut geht.

Auf dem Innendeckel ist erneut ein sehr schönes Bild der Clique zu sehen. Es ist Herbst, was man sehr gut an den Farben erkennen kann. Das Bild zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und ich freue mich schon darauf, dass der Herbst bei uns Einzug erhält.

Jedes Kapitel beginnt mit einer großen Illustration über eine komplette Seite.

Am Ende des Buches gibt es erneut die Vorstellungen von neuen Charakteren.

Mein Fazit
Mir hat dieser zweite Band sehr gut gefallen. Ich fühlte mich gut unterhalten und hätte am liebsten noch weitergelesen. Von mir gibt es eine absolute Lese- und Kaufempfehlung.

Tim tut mir sehr leid. Dass er von seinen Eltern auf das Internat abgeschoben wurde kann er einfach nicht verkraften. Hoffentlich gibt er den Schülerinnen und Schülern im Internat eine Chance, sich endlich mit ihm anzufreunden.

In diesem Band erfährt man auch zum ersten Mal etwas über Lukas.

Die Bücher können nicht unabhängig voneinander gelesen werden, sondern müssen der Reihe nach gelesen werden. Dieses Buch beginnt mit Kapitel 4. Es erzählt als da weiter, wo der erste Band geendet hat.

Erneut eine sehr schöne Graphic Novel, die Lust auf mehr macht.

Der dritte Band soll am 13.02.2025 erscheinen.

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