Drewmore Dynasty 1

Inhalt:

Vivien genießt ihr Leben Leben in vollen Zügen und weiß auch genau was sie will, so auch zusammen mit ihrer Schwester nach dem gemeinsamen Medizinstudium eine Arztpraxis zu eröffnen. Dennoch hat deren Vater, der ein ein hohes Ansehen als Nobelpreisträger hat, von den Eskapaden seiner Tochter genug und so schickt er beide auf zwei unterschiedliche Eliteuniversitäten.

Kaum ist Vivien an der Drewmore angekommen ist sie gleich von der geheimnisvollen Ausstrahlung von Valentin angetan. Ganz anders so bei Aurel, dem sie versucht auf dem Weg zu gehen. Nachdem aber immer mehr Studentinnen auf mysteriöse Weise verschwinden, macht sich Vivien sorgen. So auch um ihre Schwester, die in Zürich studiert und die sich auch plötzlich nicht mehr meldet. Und auch der gutaussehende Dekan Chalier wirft Fragen auf.


Meine Meinung:

Handlung:

Gleich zu Beginn lernen wir die Schwestern Vivien und Lexy kennen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Denn währenddessen Vivien das Partyleben voll genießt und auch den ein oder anderen Liebhaber schon hatte, ist Lexy sehr ruhig und hat auch Probleme Freunde zu finden.

So schreitet auch die Handlung schnell voran, als nun Vivien an die Drewmore Uni geschickt wird und Lexy nach Zürich an die Uni.
Kaum ist Vivien angekommen begegnet sie den attraktiven Valentin, doch gleichzeitig ist dieser auch mysteriös. Und auch der beste Freund von Valentin, Aurel, verhält sich seltsam.
Zudem lernt Vivien bei einem Besuch in einer Bar auch noch den Barkeeper Lio kennen und mit ihm lässt sie auch nichts anbrennen.

Als dann aber immer mehr Studentinnen vermisst werden und auch das Gerede um einen Mord immer größer wird, beginnt erst so richtig die Geschichte an Fahrt aufzunehmen.

Die weitere Handlung ist eine Mischung aus Spice, Verwirrung, Spannung, Nervenkitzel und Adrenalin. Denn schnell ist klar, das Valentin und auch der Dekan Chalier eigene Ziele an der Drewmore verfolgen und auch Aurel und Lio haben ein Geheimnis. So versucht nun Vivien die Fragen zu lösen und wird in einen Strudel aus Intrigen und Lust gezogen.

Ich muss schon sagen, dass es hier echt sehr heiß her ging und mit dem Spice auch echt nicht gegeizt wird. Und da gab es auch eine Szene mit Vivien und zwei Männern die etwas an Fragen aufwirft und mir persönlich auch etwas zu weit ging. Aber das ist auch Geschmackssache und auch Ansichtssache.

Dennoch hat mir die Storyline und was hinter der Uni steckt, echt gut gefallen. Und auch die Einblicke von Lexy an Zürich sorgen für sehr viel Spekulationen und Spannung.

So werden auch nach und nach ein paar Fragen und Geheimnisse gelöst und die Lage spitzt sich auch gegen Ende zu. So bin ich auch schon sehr neugierig auf den zweiten Teil.

Insgesamt ist dieser Auftakt nichts für zarte Gemüter und ich empfehle auch die Triggerwarnungen durchzulesen. Dennoch finde ich die Drewmore und was dahinter steckt sowie die Charaktere sehr aufregend und ich kann es kaum erwarten mich mit Vivien wieder auf die dunkle Seite zu wagen.

Charaktere:

Vivien ist eine unglaublich starke Persönlichkeit. Sie weiß was sie will und sie nimmt es sich auch. Besonders ihre Fürsorge gegenüber ihrer Schwester Lexy hat mich berührt.

Valentin konnte ich länger nicht so ganz durchschauen. Besonders was er für ein Spiel spielt und was er mit Vivien vorhat, hat mich in den Bann gezogen.

Aurel wirkt anfangs sehr arrogant und abweisend. Dennoch lässt auch er so langsam seine Hülle fallen und es war sehr interessant dahinter blicken zu können.

Lio ist der fröhliche und charmante Part der Männer hier. Ich mochte ihn auch gleich und war auch sehr verwundert als ich mehr über ihn erfahren habe.

Dekan Chalier ist für mich immer noch ein Brief mit sieben Siegeln. Auch wenn er schon etwas anziehend ist.

Aber auch Lexy in Zürich erlebt so einiges, was mir auch am Ende sehr viel Sorgen bereitet hat.

Setting:

Das Setting spielt sich hauptsächlich in der Drewmore Uni ab. Und hier wurde auch die Universität und das Gelände sehr gut beschrieben. So konnte ich mir auch gleich ein Bild davon machen und mir alles sehr gut vorstellen.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich. Kari schafft es die Spannung stetig aufzubauen, sodass ich gespannt die Handlung verfolgt habe. Aber auch die spicy Szenen zwischen den Protagonisten sind sehr detailreich und heizen ordentlich ein.

Cover:

Das Cover zeigt das Logo der Drewmore Universität. Im Hintergrund zieren noch Blumen das Cover.

Mein Fazit:

Ein sehr heißer und aufregender Auftakt der Reihe, bei dem sehr viel im Hintergrund läuft. Mir war es an manchen Stellen etwas zu viel Spice, was aber natürlich auch Geschmackssache ist. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Der erste Teil der Drewmore Reihe und ich bin etwas geplättet.

Ich bin noch ziemlich im Zwiespalt, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht.
Die Geschichte und die Idee dahinter hat viel Potenzial jedoch fand ich die Umsetzung nicht zu 100% gelungen.

Wir haben sehr viele POV‘s die eventuell Verwirrung stiften können, viele kleine Kapitel und Zeitsprünge über die ich öfter gestolpert bin.

Im ersten Teil lernen wir speziell unsere Hauptprotagonisten Vivien kennen. Sie ist eine taffe Frau und eckt gerne bei allem an, was ihr nicht passt. Dass sie somit ordentlich auf die Nase fällt interessiert sie herzlich wenig.
Sie ist eine sehr körperliche Person, die sich nimmt was sie will. Vor allem wenn es um Männer geht.
Des Weiteren lernen wir Valentin kennen, den Bad-Boy der Uni. Einer der das Sagen hat und in so manch zwielichten Sachen verstrickt ist.
Den Dekan selbst lernen wir ebenfalls intensiv kennen. Sehr intensiv.. wenn man versteht.
Und zu guter letzt Lio und Aurel. Zu den beiden sage ich lieber nicht allzu viel. Hehe.
Lexy, die kleine Schwester von Vivien, und Dr Garcia werden ebenfalls erwähnt und haben eine eigene POV. Beiden kommen allerdings so wenig vor, dass man keine große Beziehung zu ihnen aufbauen kann.

Meines empfinden nach, hat sich die Spannung erst nach der Hälfte des Buches aufgebaut. Als jedoch die Geschichte fahrt aufnahm, war man mittendrin.
Die Spicy Szene waren da, für mich aber nicht ganz so schön umschrieben. Dort hat mir eine gewisse Tiefe gefehlt.
Vivien ist sehr körperlich und genießt viel zwei- (oder drei-) samkeit mit Männern. Sie wurde auch als S*xsüchtig beschrieben. Was mir ein wenig komisch vorkam war, dass sie diese Eigenschaft als Ausrede einsetzte um mit jedem schlafen zu müssen. Oder ihren Körper einsetzte, um an ihr Ziel zu gelangen.

Der Cliffhanger am Ende ist böse. Die Story nimmt an Fahrt auf und man wird neugierig was wohl als nächstes passiert.

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Schon beim Einstieg wird klar, dass diese Geschichte alles andere als ein gewöhnlicher Campus-Roman ist. Mysterious Vermisstenfälle, rätselhafte Morde und verbotene Romanzen bestimmen die Atmosphäre, die von einer spannungsgeladenen, beinahe düsteren Energie durchzogen ist. Vivien trifft auf die Männer Valentin und Aurel, deren Absichten sie nur schwer durchschauen kann, während ihre Schwester plötzlich verschwindet und sie sich in einem Netz aus Intrigen und Geheimnissen wiederfindet.

Der Schreibstil von Kari Tenero ist fesselnd und bringt die dunkle und mysteriöse Stimmung perfekt zur Geltung. Die Erzählweise ist flüssig, jedoch musste ich mich zu Beginn mit den vielen Charakteren und der sich schnell entwickelnden Handlung zurechtfinden, was den Einstieg erschwerte. Dennoch bleibt die Spannung konstant und die vielen Wendungen sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Was mich jedoch etwas gestört hat, war die Thematik der sexuellen Ausbeutung, insbesondere im Zusammenhang mit den Medikamenten, die verwendet werden, um Menschen zu manipulieren. Es ist ein sensibles Thema, das sicherlich polarisiert. Für Fans von Dark Romance mag das Teil des Reizes sein, doch ich persönlich fand es etwas unangenehm und stellte die Frage, ob solche Themen in dieser Form wirklich sein müssen.

Nichtsdestotrotz bleibt die Geschichte spannend und ich bin gespannt, wie sich die Charaktere und die dunklen Geheimnisse in den kommenden Bänden weiterentwickeln werden. Die Mischung aus Mysterie, Romantik und Intrigen hat definitiv Potenzial, und ich bin neugierig, wie es weitergeht.

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Neues von Kari und ich hab mich so unheimlich drauf gefreut, da ich ihren Stil in den vorherigen Büchern echt toll fand. Auch die für die Drewmore Dynastie bestehende Triggerwarnung hat mich nicht zurückschrecken lassen.

Nein, es ist zwar einiges, was da ganz schön heftig zwischen den Seiten passiert, jedoch ist das kein Punkt, der mir das Lesen erschwert hat. Nein, da ist es leider etwas anderes.

Ach man, ich wollte diese Geschichte wirklich lieben und doch bin ich einfach nicht warm mit ihr geworden. Und dies mit nicht einer einzigen Figur. Denn je mehr Seiten umgeblättert waren, desto mehr hab ich mich einfach nur beim Lesen geärgert.

Versteht mich nicht falsch. Die Geschichte ist echt super aufgebaut, hat einen tollen Stil und es gibt auch genug Leseherzen, die es absolut hypen und sich auch für das nächste Semster direkt eingeschrieben haben. Ich allerdings bin leider kein Fan von der Drewmore Dynastie und ihren Geschehnissen geworden und habe mich deshalb schweren Herzens selbst exmatrikuliert.

Ob ihr mit dieser darken Akademie-Geschichte und ihren Figuren bessere Gefühle haben werdet, könnt ihr allerdings nur herausfinden, wenn ihr euch dort einschreibt und die im Black Edition erschienene Geschichte lest, denn dies hier ist ja schließlich nur meine Meinung und kann bei Euch ja schon wieder ganz anders aussehen.

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Bevor ich hier mit meiner Rezension starte, möchte ich mich ganz klar von der Meinung der Autorin distanzieren. Ja, jeder sollte lieben dürfen, wen er möchte, doch auch für mich gilt die eigene Familie klar als eine Grenze, die nicht zu überschreiten ist. Ich habe das Buch gelesen, da ich es netterweise als Rezensionsexemplar vom Verlag gestellt bekommen habe und mir aber trotz der vielen umstrittenen Meinungen ein eigenes Bild von der Geschichte machen wollte. Ich bitte darum, konstruktiv Kritik zu äußern und von mehr Hass abzusehen. Danke ❤️

Aber nun starte ich mal. Tatsächlich hat mich das Buch rein optisch total vom Hocker gehauen. Ich finde es wirklich wunderschön gestaltet. Ich liebe die Farben und natürlich den Farbschnitt unfassbar doll. 🥰

Den Schreibstil kannte ich von Kari bereits aus ihrer Chaos-Reihe, wo er mir gut gefallen hat. Auch hier hatte ich nur selten Verständnisprobleme. Das ein oder andere Mal fiel es mir nicht so ganz leicht, die Gespräche zwischen den Zwillingen zu verfolgen.

Inhaltlich konnte mich die Geschichte teils teils überzeugen. Die Spannungseffekte rund um Valentin und den Dekan haben auch mich neugierig auf mehr gemacht. Allerdings muss ich leider sagen, dass hinter all dem und somit hinter der gesamten Geschichte es eigentlich nur um das Eine geht. Mir hat da irgendwie ein anderes Thema gefehlt, als dass es sich die ganze Zeit nur um Erotik dreht.

Denn ja, Vivien ist eine wirklich starke Frau, aber sie ist auch so ziemlich das Abbild einer Frau, das man heutzutage als Schlam** definieren Würde (s. Definition lt. Google). Auch sie hat so ziemlich immer nur das Eine im Kopf. Und damit kommen wir auch schon zur ersten moralisch fragwürdigen Szene, die oft kritisiert wurde: der Szene zwischen Valentin, Aurel und Vivien auf der Tanzfläche. Ja, diese Vergew. wird auf eine Art und Weise romantisiert, die prinzipiell nicht funktioniert. Dies soll jetzt allerdings keine Ausrede oder Befürwortung dessen sein, doch Vivien ist auch kein Kind von Traurigkeit und hat nicht nur den einen oder anderen One Night Stand hinter sich, sodass ich, so schlimm wie die Situation auch gewesen ist, sie mir einfach nach den ganzen Meinungen anderer Bookstagramer deutlich schlimmer vorgestellt habe. Zwar „kribbelt ihre Mitte“ wenn sie daran denkt, doch das war es auch schon. Sie findet immerhin Aurel und Valentin trotz allem heiß und ist nicht abgeneigt von ihnen. Daher unterscheide ich hier wirklich klar von Realität und Fiktion und komme in diesem Rahmen mit der Szene den Umständen entsprechend klar.

Da natürlich eine schwierige Szene hier nicht reicht, kommt hier jetzt noch meine Meinung zur nächsten kritischen Szene mit Aurel, Lio und Vivien in deren Wohnung. Gay Romance finde ich „ok“ zu lesen, ist nicht mein Lieblingsgenre, aber stört mich nicht, wenn es vorkommt. Aber innerhalb der Familie war es jetzt auch für mich ein Ticken drüber. Bei der eigenen Familie gibt es für mich eine klare Grenze. Dennoch war für mich einfach alles an der Szene unrealistisch. Wenn Aurel und Lio wirklich eine Position bei der Polizei innehaben sollten, kann und will ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie wirklich solche Dinge mit eine Zivilistin anstellen. Für mich ist das einfach total fernab von der Realität.

Genauso finde ich deren beiden Rollen ziemlich fragwürdig. Aurel tut die Vergew. als „Teil der Rolle“ ab. Doch solch ein Verhalten kann ich mir niemals in der Realität als Polizist vorstellen…


Fazit
Tja, auch ich stehe also leider eher kritisch dem Buch gegenüber. Aber vielmehr liegt es daran, dass die Storyline für mich in meinem Universum einfach unrealistisch gewesen ist. Es geht nur um das Eine, selbst die Polizisten haben etwas mit der Protagonistin und auch der Dekan der Uni, den ich sonst gar nicht thematisiert habe, lässt sich an Vivien aus. Das war einfach zu viel. 2,5 Sterne

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