Cover-Bild Immortal Longings
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.09.2024
  • ISBN: 9783608123555
Chloe Gong

Immortal Longings

Ein Spiel auf Liebe und Tod
Elena Helfrecht (Übersetzer)

Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong
Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.

Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen...

»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk
»Immortal Longings ist eines dieser Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann.« The Fantasy Hive
»Chloe Gong verwebt meisterhaft eine komplizierte Welt, moralisch vielschichtige Charaktere und eine fesselnde Erzählung« Voice Magazine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2024

Man muss erstmal in die Geschichte rein kommen. Aber es lohnt sich

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Man muss erstmal in die Geschichte und das ganze WorldBuilding rein kommen. Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Es erinnert durch die Spiele und das töten natürlich an die Tribute von Panem, aber ich fand ...

Man muss erstmal in die Geschichte und das ganze WorldBuilding rein kommen. Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Es erinnert durch die Spiele und das töten natürlich an die Tribute von Panem, aber ich fand es hatte echt interessante Twist und andere Gegebenheiten die ich hier mal nicht verrate, um nicht zu Spoilern, auch wenn sie relativ früh im Buch kommen.

Wenn einem die Tale of Wicca Trilogie von Sandy Brandt gefallen hat, wird einem dieses Buch auch sehr gefallen. Wenn man eher auf klassisch Fantasy, Romantasy steht wie Blood & Ash könnte man sich mit der Welt und dem sehr detailliert beschrieben politischen System schwer tun. Aber ich fand es lohnt sich, sich drauf einzulassen... es ist auch nicht in Ich form , oder DUAL POV geschrieben, aber springt dennoch mit den Hauptcharakteren und paar Nebencharakteren mit und ich fand es gut so und kam an alle emotional nah ran.

Worum geht es in Kürze:

Calla ist eine verbannte Prinzessin, nachdem sie ihre Eltern, den König und die Königin, kaltblütig getötet hat.

Anton braucht wie viele andere in San-Er dringend Geld.

Beide haben ihre Gründe, am Wettbewerb teilzunehmen. Ein Kampf auf Leben und Tod, bis nur ein Sieger übrig bleibt, der den Geldpreis und die Chance erhält, König Kasa die Hand zu schütteln.

Ja, es weist wie schon erwähnt Ähnlichkeiten mit den Hungerspielen auf. Aber letztendlich glaube ich, dass es sich genug unterscheidet, um für sich allein zu stehen.

Ich mochte beide Charaktere. Chloe Gong macht aus Enemies so gut Lovers, dass selbst ich diese beiden geshippt habe!

Unterdessen hat August, der Neffe des aktuellen Königs, seine eigenen Pläne und Calla kann ihm helfen, sie zu verwirklichen.

Jeder verfolgt einen eigenen Plan und doch arbeiten sie irgendwie zusammen.

Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen!! Band 2 kommt auf Englisch wohl im September und hoffe die deutsche Übersetzung folgt schnell, oder ich muss es auf Englisch lesen.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Idee zu komplex

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Die grandiosesten Geschichten werden aus innovativen Ideen und einem phänomenalen Worldbuilding geschaffen. Genau das erhoffte ich mir nach dem Klappentext zu Chloe Gongs 'Immortal Longings'.

Schnell ...

Die grandiosesten Geschichten werden aus innovativen Ideen und einem phänomenalen Worldbuilding geschaffen. Genau das erhoffte ich mir nach dem Klappentext zu Chloe Gongs 'Immortal Longings'.

Schnell merkte ich, dass es kein Buch für zwischendurch ist. Ich musste mich darauf einlassen, mir Zeit und Konzentration für diese komplexe Idee nehmen. Die Bewohner der Stadt San-Er können in die Körper anderer Leute springen. Eigentlich ist dies illegal, doch zu den jährlichen Tötungsspielen dürfen die Teilnehmer sich das Springen zunutze machen.

Zunächst klang die Idee wie etwas, was ich nie zuvor gehört hatte. Doch mit dem Fortschreiten des Buches eröffnet sich mir nur zahlreiche Fragezeichen und Logiklücken. Jede Szene musste ich hinterfragen, wichtige und spannende Infos kamen einfach nicht. Das Moralsystem ging Hand in Hand mit dem Springen und auch hier schien sich weder die Protagonistin, noch das Volk so ganz einig zu sein. Unsere Protagonistin lebt dafür, den König zu stürzen. Sie würde über Leichen gehen, aber gibt sich gleichzeitig als die empathische Prinzessin, die das Volk versteht und es retten möchte, während sie unter einer eiskalten Maske ein Blutbad nach dem nächsten forciert.

Hinzu kommt eine Liebesgeschichte. Meiner Meinung nach wieder völlig unnötig für die Idee selbst, aber die Autorin spinnt die Geschichte so, dass die Liebe essentiell wird. Leider ist diese fernab von glaubwürdig. Die Protagonistin Calla zeigte noch nie in ihrem Leben Gefühle, aber auf einmal tut sie dies von heute auf morgen. Zwischen Blut und Kampf. Mit schwersten Verletzungen werden Sexszenen inszeniert, die mich nicht abholen konnten. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und bin neugierig drauf, ob meine Fragen sich in einem Folgeband aufklären würden.

Der Schreibstil ist großartig. Mitreißend, spannend, gut strukturiert. Doch die Idee der Autorin scheint mir etwas zu komplex und trifft wahrscheinlich auch nicht das Mindset der westlichen Welt.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Der Schluss, der es in sich hat

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Also zunächst erstmal bedanke ich mich dafür, dass ich das Buch vorab lesen durfte.

Es ist mir mit der Aufmachung direkt ins Auge gefallen und mit Lesen der Inhaltsangabe war klar, ich muss dieses Buch ...

Also zunächst erstmal bedanke ich mich dafür, dass ich das Buch vorab lesen durfte.

Es ist mir mit der Aufmachung direkt ins Auge gefallen und mit Lesen der Inhaltsangabe war klar, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
Es geht um die Protagonistin Calla, die aus rachsüchtigen Absichten an den diesjährigen Spielen der Stadt San-Er teilnehmen möchte. Dabei schließt sie ein Bündnis mit dem Teilnehmer Anton, der aus persönlichen Gründen ebenfalls gewinnen will, um am Ende das Preisgeld einzubringen.
Am Ende kann allerdings nur einer gewinnen, und dabei stehen nicht nur ihre Ziele, sondern auch ihre Herzen auf dem Spiel.

Leider ist mir der Einstieg in das Buch nicht gerade leicht gefallen. Man wird vor allem am Anfang direkt mit diversen Informationen überschüttet, dabei fand ich gerade die Angaben über die Stadt und die Lebensweise der Bevölkerung eigentlich interessant, allerdings kam es nicht recht voran.

Die Autorin springt von einem Charakter zum nächsten. Dabei beleuchtet sie die verschiedenen Protagonisten, ihre Hintergrundgeschichten und Motive, was ich grundsätzlich super finde, dennoch blieben mir die Charaktere einfach zu oberflächlich, da man kaum Einblicke in die Gefühlswelt erhält.
Ich fühlte mich nicht richtig als ein Teil der Geschichte.

Die Bezeichnung Enemies to Lovers finde ich für dieses Buch auch nicht sehr treffend, eher irreführend.

Zur Hälfte des Buches konnte die Autorin mich dann doch noch richtig packen. Es wurde spannend, actionreich und es erwarten einen einige Überraschungen. Ich hatte mit keiner der Wendungen gerechnet und dann das Ende – ich fand es absolut grandios!


FAZIT: „Immortal Longings“ ist ein Buch mit einer spannenden Grundidee, Spiele auf Leben und Tod zu betreiben in einer Stadt, umgeben von Mauern und aus der es keinen Ausweg gibt.
Bedauerlicherweise zieht es sich von Beginn an zunächst etwas, bis dann Spannung und Nervenkitzel aufkamen.
Daher kann ich schweren Herzens nur 3,5 Sterne vergeben.
Nichtsdestotrotz werde ich mir definitiv den nächsten Band holen, da mich das Ende doch noch von dem Buch überzeugen konnte !

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Tribute von Panem in ungeschickt und unlogisch

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Immortal Longings hat in mir große Erwartungen geweckt. Das Cover wirkt sehr wertig und ansprechend und die Story selbst versprach, eine spannende Variation von Tribute von Panem zu sein. Leider hat sie ...

Immortal Longings hat in mir große Erwartungen geweckt. Das Cover wirkt sehr wertig und ansprechend und die Story selbst versprach, eine spannende Variation von Tribute von Panem zu sein. Leider hat sie sich aber als eine sehr ungeschickte und unlogische Tribute von Panem Version entpuppt. Der beinahe tölpelhafte Schreibstil, die Charaktere, denen ich auch noch nach 400 Seiten nichts abgewinnen kann und die Logikfehler sorgen dafür, dass ich das Buch keineswegs weiterempfehlen kann. Es endet mit Cliffhangern, somit soll es einen weiteren Part geben, den ich nicht lesen werde.

Drei Sterne erhält das Buch von mir deshalb, weil ich tatsächlich gerne immer weiter lesen wollte, in der Hoffnung, dass es noch eine Auflösung der Logikfehler gibt oder die Charaktere sich doch als wirklich interessant entpuppen. Das ist leider nicht der Fall. Sehr schade, da die Story echtes Potential hat.

Veröffentlicht am 28.10.2024

Wird Calla ihr Ziel erreichen?

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Zum Inhalt:
Jedes Jahr findet in der Hauptstadt des Königreichs von Talin ein gefährliches Spiel statt, bei denen es nur eine Siegerin oder einen Sieger geben kann. Doch das hält die Menschen nicht davon ...

Zum Inhalt:
Jedes Jahr findet in der Hauptstadt des Königreichs von Talin ein gefährliches Spiel statt, bei denen es nur eine Siegerin oder einen Sieger geben kann. Doch das hält die Menschen nicht davon ab, sich für diese tödlichen Spiele anzumelden. Denn der Person, die am Ende übrig bleibt, winken unermessliche Reichtümer. Prinzessin Calla Tuoleimi hat jedoch einen anderen Grund an den Spielen teilzunehmen. Sie muss nah genug an ihren Onkel König Kasa herankommen, um ihn umzubringen. Ihr größter Konkurrent dabei ihre Pläne umzusetzen ist, Anton Makusa. Anton braucht dringend Geld, um die Krankenhausrechnungen seiner seit Jahren im Koma liegenden Jugendliebe zu begleichen. Schnell merken die beiden, dass es besser ist, sich gegen die anderen Spielerinnen und Spieler zusammenzutun. Doch können Calla und Anton einander wirklich trauen?

Meine Meinung:
Ich bin sehr zwiegespalten, was die Geschichte angeht. Ich fand die Grundidee interessant ebenso wie die Welt mit allen ihren Regeln und Besonderheiten in der Prinzessin Calla Tuoleimi und Anton Makusa leben. Vor allem, dass die Bewohner einfach so in einen anderen Körper springen können. Natürlich ist dies zwar eigentlich nicht erlaubt und besonders im Königshaus und unter den Reichen äußerst verpönt, macht aber dadurch den Reiz aus und bietet natürlich viel Potenzial für Konflikte. Zudem haben Calla, Anton und auch Kronprinz August Shenzhi alle ihre eigenen Pläne und guten Gründe, wieso sie gegen das Königshaus, insbesondere König Kasa, sind und etwas verändern wollen. Dabei sind die Pläne der drei nicht so leicht zu durchschauen und man weiß vor allem bei August nicht, ob er wirklich auf Callas Seite steht oder ihr irgendwann doch in den Rücken fällt. Dies alles und weil man erst nach und nach immer mehr über Calla und Anton erfährt, ist für eine gewisse Spannung gesorgt. Leider flaut diese aber viel zu schnell wieder ab, wodurch die Handlung meisten so dahinplätscherte, was es mir schwer gemacht hat, ihr ab einen gewissen Punkt überhaupt noch zu folgen.

Calla, Anton und auch August sind interessante Figuren, die einiges zu verbergen haben und ich war durchaus gespannt, wie ihr Weg aussehen wird und welche Hindernisse sie bis dahin überwinden müssen. Ich hätte mir aber vor allem Calla und Anton vielschichtiger gewünscht. Sie schienen mir nur ein paar vorherrschende Charaktereigenschaften zu haben und das war mir einfach zu wenig. Zudem vermisste ich bei ihnen eine gewisse Entwicklung.

Fazit:
Die Grundidee hat mir gut gefallen. Zudem bietet die Welt mit all ihren Regeln und Besonderheiten ebenso wie vor allem die Figuren Calla und Anton ein gewisses Potenzial an Konflikt, was eigentlich eine Menge Spannung bereithalten sollte. Leider flaute diese immer wieder viel zu schnell wieder ab, wodurch die Handlung sich zog. Außerdem hätte ich mir Calla und Anton vielschichtiger gewünscht und mir fehlte bei beiden eine gewisse Entwicklung.