Einfach nur wow
Worum geht es?
Aus Geldnot versucht Cara der Studentenverbindung der Ravens beizutreten, denn Mitgliedern winken nicht nur ein kostenloses Zimmer, sowie gemeinsame Lerntreffen, sondern auch ein Stipendium, ...
Worum geht es?
Aus Geldnot versucht Cara der Studentenverbindung der Ravens beizutreten, denn Mitgliedern winken nicht nur ein kostenloses Zimmer, sowie gemeinsame Lerntreffen, sondern auch ein Stipendium, das alle Kosten des Studiums deckt. Bei der Matching Night werden Anwärter der Ravens und Anwärter der Verbindung der Lions zu Paaren zusammengebracht, die dann gemeinsam Aufgaben meistern müssen. Nur wer diese Aufgaben schafft, wird schlussendlich in die Verbindung aufgenommen. Cara weiß, sie muss die Anwärterphase schaffen, komme, was wolle. Nur hat sie nicht mit ihrem Match Josh gerechnet. Josh ist der Sohn der US-Präsidentin, unheimlich attraktiv und hat immer einen blöden Spruch auf den Lippen. Cara fühlt sich vom ersten Augenblick zu ihm hingezogen, was die Erfüllung ihrer gemeinsamen Aufgaben nicht leichter macht. Als sie dann auch noch von einer verschwundenen Anwärterin aus dem letzten Jahr erfährt, die immer wieder mit Josh in Verbindung gebracht wird, ist das Gefühlschaos perfekt. Sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit, unwissend, wie gefährlich es wird.
Meine Meinung:
Das Cover des Buchs ist richtig schön und gefällt mir besser, als bei der Erstauflage. Auch die Idee, beide Bände in ein Buch zu packen, hat mir gefallen, vor allem, als ich dann auch noch den bösen Cliffhanger von Band eins gelesen habe.
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich mochte ihren Schreibstil sehr. Sie hat eine tolle Art ihre Geschichten zu erzählen, ich fand die Handlung immer spannend und habe richtig mitgefiebert. Tatsächlich habe ich das Ende nicht kommen sehen, auch wenn ich das ein oder andere Puzzleteil vorhersagen konnte.
Cara hat mir als Protagonistin gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal etwas naiv fand. Josh war mir trotz seiner anfangs etwas unfreundlichen Art sehr sympathisch und bei Tyler hatte ich gleich zu beginn ein schlechtes Gefühl, obwohl er so wahnsinnig nett war. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich noch nie ein Love Triangle gelesen habe, bei dem ich mir so unsicher war, für wen sie sich schlussendlich entscheiden würde. Ich hatte zwar einen Favoriten, aber erst im letzten Viertel des Buchs hat sich langsam herauskristallisiert, wer es wird. Bisher konnte ich es meist schon nach wenigen Kapiteln vorhersagen. Diese Unvorhersehbarkeit hat mir unheimlich gefallen.
Das Setting fand ich ebenfalls sehr gelungen und obwohl bei den Verbindungen einiges schief läuft, waren einige Dinge wie z.B. der Zusammenhalt wirklich toll.
Fazit: Ein spannendes Buch, das ich jedem empfehlen kann.