Anders als erwartet
Zur Geburt Jesu Christi lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten. Heute sind es sieben Milliarden. Wie viel ist zu viel?
Diese Frage stellt sich die Menschheit schon seit Jahren und seit Jahren ...
Zur Geburt Jesu Christi lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten. Heute sind es sieben Milliarden. Wie viel ist zu viel?
Diese Frage stellt sich die Menschheit schon seit Jahren und seit Jahren wehrt sich die Natur gegen das Monster - der Mensch. Genau diesen Sachverhalt haben wir erst Anfang 2020 mit Beginn der Covid-19 Pandemie erlebt. Umso erschreckender ist es, dass Herr Fitzek in seinem Buch "Noah" das alles schon 2013 beschrieben hat. Gut, solche Pandemien sind nichts Neues, aber die Tatsache, dass jemand 2013 ins Detail beschreibt wie es 2020 sein wird ist erschreckend.
Das Buch habe ich wieder mit der lieben Anna @weltenrausch gelesen und wir waren uns beide einig, das Buch ist anders. Für mich war es kein klassischer Fitzek, sicherlich waren Thriller Elemente enthalten, aber eher im Hintergrund. Die Tatsache von Verschwörungen die der sogenannte Noah aufdecken möchte bzw tut zieht sich durch das ganze Buch. Geschrieben war es fließend, wenn auch zeitlich manchmal verwirrend. Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt bei denen ich mir manchmal mehr Tiefgang oder einfach mehr gewünscht hätte.
Die Fakten in dem Buch sind nicht neu, aber sie regen zum Nachdenken an, denn was wäre, wenn die Welt einen Reset machen würde? Alles zurück auf Anfang! Könnten wir dann die Welt vor sich und vor allem vor dem Monster Mensch retten?
Das Buch bekommt eine Leseempfehlung von mir, aber meiner Meinung nach gehört es nicht in das klassische Genre Thriller.