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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2024

Fans des Bücherschlosses werden ihre Freude haben

Das Bücherschloss (Band 7) - Der verwunschene Drache
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den siebten Band der Reihe „Das Bücherschloss“. Zwar endet jede Geschichte durchaus in sich abgeschlossen, für das bessere Verständnis würde ich jedoch empfehlen die ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den siebten Band der Reihe „Das Bücherschloss“. Zwar endet jede Geschichte durchaus in sich abgeschlossen, für das bessere Verständnis würde ich jedoch empfehlen die Bücher chronologisch zu lesen.

Es macht immer wieder großen Spaß, zu Becky und ihren Freunden in das Bücherschloss zurückzukehren. Dieses Mal hat ein böser Zauber alle Bücher in der geheimen Bibliothek des Schlosses verschwinden lassen und auch die Statuen im Garten sind plötzlich verzaubert. Schnell müssen Becky, Hugo, Ben und Pippa die Zauberei aufhalten, bevor etwas noch Gefährlicheres die Macht über das Schloss und dessen Bewohner ergreift.

Auch dieser siebte Band ist wieder sehr magisch und fantasievoll. Zwar bleiben wir dieses Mal im Schloss und reisen nicht in die magische Welt, dies ist jedoch gar nicht weiter schlimm. Denn auch im Schloss warten jede Menge Gefahren auf die Freunde.

Dabei wechseln die Perspektiven zwischen Becky und den magischen Wesen der geheimen Bibliothek. Autorin Barbara Rose hat alle Register gezogen und vielen liebgewonnenen Charakteren ihren eigenen Platz in der Geschichte eingeräumt.

Etwas schade fand ich, dass auch bei diesem Abenteuer (wie bereits in den Vorgängerbänden) der Raum für Überraschungen ausbleibt.

Die Bilder im Buch wurden von Annabelle von Sperber gezeichnet. Das Cover mag ich super gerne und auch die verschiedenen Darstellungen der Charaktere haben etwas Besonderes und Niedliches an sich.

Fazit:
Fans des Bücherschlosses werden auch mit diesem Band wieder große Freude haben. Ich für meinen Teil hätte mir ein klein wenig mehr Überraschungsmomente gewünscht. Das Abenteuer an und für sich ist für Kinder ab 8 Jahren jedoch wieder toll ausgearbeitet.

Veröffentlicht am 02.11.2024

Jege Menge Magie und Wunder

Die Hüter der flüsternden Schlüssel (1). Verlorene Magie
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Meinung:
Die Bücher von Tanja Voosen finden bei mir immer sehr großen Anklang, da mich auch hier der Klappentext und das traumhaft schöne Cover sofort angesprochen haben, tauchte ich voller Vorfreude in ...

Meinung:
Die Bücher von Tanja Voosen finden bei mir immer sehr großen Anklang, da mich auch hier der Klappentext und das traumhaft schöne Cover sofort angesprochen haben, tauchte ich voller Vorfreude in die Geschichte ein.

Die zwölfjährige Lenna hat bereits etliche Umzüge hinter sich und sie hofft, endlich einmal irgendwo länger bleiben zu können. An ihrem ersten Tag an der neuen Schule passieren gleich mehrere unvorhergesehene Dinge. Und so findet Lenna nicht nur neue Freunde, in den Kindern Rudi, Pirro und Kimie, sondern lernt auch das Magitorium kennen, einen Ort voller Magie, sprechender Katzen und jeder Menge Geheimnisse.

Tanja Voosen versteht es gekonnt wunderbare Freundschaftsmomente zwischen den Charakteren entstehen zu lassen. Die vier Kinder haben alle ihre Ecken und Kanten und tragen jeder ein gewisses Päckchen mit sich herum. Dies macht Lenna, Rudi, Pirro und Kimie so nahbar und sympathisch. Dabei ist Lenna nicht die alleinige Heldin der Geschichte, sondern wird sehr gut von ihren neuen Freunden unterstützt.

Die Geschichte scheint zunächst einen bekannten Weg zu bestreiten, nur um dann in eine völlig andere Richtung zu gehen. Mir hat der Twist in der Geschichte sehr gut gefallen und dürfte die Zielgruppe auf jeden Fall überraschen.

Ich musste für mich persönlich festhalten, dass dieser erste Band nicht an die bisherigen Reihen der Autorin herankommt. Die Geschichte ist gut, keine Frage, aber für mich haftet ihr dieses Mal nicht das besondere Flair der anderen Reihen an.

Fazit:
Das Buch bietet tolle Komponenten aus Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und natürlich jeder Menge Magie und Wunder. Ich habe die Zeit mit Lenna und ihren Freunden genossen, auch wenn dieser Reihenauftakt für mich leider nicht ganz an die herausragenden anderen Bände der Autorin herankommt. Was natürlich meckern auf hohem Niveau ist.

Veröffentlicht am 02.11.2024

Eine Geschichte die unter die Haut geht

Vienna 2: Hiding Darkness
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Vienna-Reihe. Es ist nicht zu empfehlen mit diesem zweiten Band in die Geschichte zu starten, da man ansonsten die Zusammenhänge nicht richtig verstehen ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Vienna-Reihe. Es ist nicht zu empfehlen mit diesem zweiten Band in die Geschichte zu starten, da man ansonsten die Zusammenhänge nicht richtig verstehen wird.

Nachdem der erste Band der Vienna-Reihe für mich tatsächlich ein kleines Highlight gewesen ist und ich nach dem Ende des Buches unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, war ich voller Vorfreude auf diesen zweiten Band.

Wie zu erwarten, fällt Protagonistin Livia nach den Geschehnissen von Band 1 in ein großes Loch. Ich finde, Autorin Lara Holthaus hat Livias Gefühle und Emotionen gut transportiert. Als Leser kann man sich sehr gut in Livia hineinversetzen.

In diesem zweiten Band werden auch wieder einige Abgründe der Wiener Highsociety enthüllt und dargestellt. Als Außenstehender kann man sich vorstellen, dass es genauso in den Kreisen der Highsociety abläuft. Diese Darstellung ist Lara Holthaus ebenfalls wirklich sehr gut gelungen.

Der erste Teil der Handlung ist dieses Mal stark geprägt vom Gefühlschaos der Charaktere. Mir war dieses manches Mal ein wenig zu viel. Zwar wird alles nachvollziehbar erzählt, ich hätte mir jedoch mehr ein Voranschreiten der Handlung gewünscht.

Die zweite Hälfte wird dann super spannend. Man fragt sich, wie am Ende alles zusammenpasst. Tatsächlich blieb hier für mich der große Wow-Moment aus und auch das Ende an sich war recht vorhersehbar, dennoch habe ich diesen Teil der Geschichte wahnsinnig gerne gelesen.

Fazit:
Lara Holthaus hat mit ihrer Vienna-Reihe eine Geschichte geschrieben, die mir als Leser unter die Haut ging und mich berührt hat. Menschen in goldenen Käfigen, die jeden Tag aufs Neue im Rampenlicht stehen und funktionieren müssen. Ein starkes Buch, mit einer wichtigen Message für uns alle!

Veröffentlicht am 27.10.2024

Genialer Humor, sympathische Charaktere und Reisen an fantastische Orte

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest
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Meinung:
Ich mag die Bücher der Reihe „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“ super gerne. Besonders neugierig war ich jedoch auf diesen dritten Band, Charly und Martin gehen dieses Mal in den Anderlanden ...

Meinung:
Ich mag die Bücher der Reihe „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“ super gerne. Besonders neugierig war ich jedoch auf diesen dritten Band, Charly und Martin gehen dieses Mal in den Anderlanden in ein Ausbildungscamp der magischen Hüter und Jäger.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Schulgeschichten immer mit gemischten Gefühlen entgegensehe. Mal können mich diese absolut begeisterten und mal nicht wirklich.

Ich muss sagen, dass mich die erste Hälfte des Buches zum ersten Mal nicht so ganz abholen konnte. Dies lag mitunter daran, dass ich das Camp als nicht ganz so interessant empfunden habe. Zum anderen entfernen sich Charly und sein Freund Martin im Laufe der Handlung immer mehr voneinander, was mich ziemlich traurig gestimmt hat.

Die zweite Hälfte der Geschichte war dann jedoch absolut genial. In dieser hat die Autorin wieder all das zutage geführt, was ich an den ersten beiden Bänden so geliebt habe. Wir treffen die Götter, besuchen die Heiligen Hallen und lernen wieder unübertreffliche Monsterkreationen kennen. Auch die Charaktere laufen in dieser Phase der Geschichte wieder zu absoluter Höchstform auf.

Von der ersten bis zur letzten Seite mit am Start ist der unfassbar tolle Humor von Autorin Iris Genenz. Es macht einfach großen Spaß die lustigen Dialoge zu lesen.

Nach diesem Finale bin ich wieder unsagbar neugierig auf den nächsten Band der Reihe.

Fazit:
Genialer Humor, sympathische Charaktere und Reisen an fantastische Orte prägen auch diesen dritten Band der Monsterjäger. Dennoch konnte mich die erste Hälfte der Geschichte dieses Mal nicht so ganz überzeugen. Ich bin mir jedoch sicher, dass der nächste Band wieder ganz nach meinem Geschmack sein wird. Denn diese Reihe bietet so viel Potenzial für tolle Geschichten und der Schreibstil von Iris Genenz ist wirklich super angenehm.

Veröffentlicht am 27.10.2024

Schönes und stimmiges Ende der Trilogie

Schwestern durch die Zeit - Gummifrösche im Gepäck
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Schwestern durch die Zeit“. Es ist absolut ratsam mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, da die Bände aufeinander aufbauen.

Nachdem ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Schwestern durch die Zeit“. Es ist absolut ratsam mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, da die Bände aufeinander aufbauen.

Nachdem erst Dottie ins Jahr 1822 gereist ist und Frieda ihr in Band 2 in die Gegenwart gefolgt ist, gehen beide Freundinnen nun wieder ihrem geregelten Leben in ihrer eigenen Welt nach. Doch es ist schwierig für die beiden Mädchen, sich hier wieder zurechtzufinden. Und so fiebern Frieda, Dottie und Friedas Bruder Johann den Herbstferien entgegen, denn hier wird Dottie endlich wieder in die Vergangenheit reisen.

Ich habe mich sehr auf diesen Abschlussband gefreut, habe ich die beiden ersten Bände der Reihe wirklich sehr geliebt. Dieses Mal musste ich jedoch feststellen, dass ich nicht so schnell mit der Geschichte warmgeworden bin. Tatsächlich konnte mich die Handlung erst nach knapp über der Hälfte des Buches für sich gewinnen.

Ich glaube dies lag ein wenig daran, dass mir gerade Dotties Perspektive nicht ganz so gut gefallen hat. Zum einen empfand ich den Part in der Gegenwart als nicht so spannend, zum anderen war ich nicht mit jeder Entscheidung von Dottie einverstanden.

Als mich die Geschichte dann jedoch gecatcht hat, wollte ich gar nicht mehr aus ihr auftauchen. Da war wieder dieses wundervolle Feeling, dass ich über die kompletten zwei vorangegangenen Bände gespürt habe.

Zum Ende hin wird es äußerst dramatisch und spannend. Ich fragte mich die ganze Zeit, ob mir die Auflösung des Ganzen gefallen würde. Und ja, das hat es. Ich finde Autorin Teresa Hochmuth hat ein passendes und stimmiges Finale geschrieben.

Fazit:
Band 3 von „Schwestern durch die Zeit“ brauchte ein wenig, um für mich den Charme der beiden vorherigen Bände zu entfalten. Dann jedoch fieberte ich sehr mit Dottie, Frieda und Johann mit. Das Ende ist für mich stimmig gewählt und rundet diese schöne Zeitreise-Geschichte sehr gut ab.