Was haben eine Autorin, eine Personenschützerin und ein Rentner gemeinsam? Sie finden Mörder!
Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)Amy, ihres Zeichen Personenschützerin, soll die reiche Bestsellerautorin Rosie beschützen, da diese um ihr Leben fürchten muss. Doch als es plötzlich jemand auf Amy abgesehen hat, muss man sich fragen ...
Amy, ihres Zeichen Personenschützerin, soll die reiche Bestsellerautorin Rosie beschützen, da diese um ihr Leben fürchten muss. Doch als es plötzlich jemand auf Amy abgesehen hat, muss man sich fragen wer hier auf wen aufpasst. Ruckzuck finden wir uns in einem Katz und Mausspiel wieder, in einem Privatjet, auf St Lucia, wieder in einem Privatjet, auf einem Weingut und in Dubai. Also eigentlich findet sich Steve dort wieder. Er ist Amys Schwiegervater und Ex-Polizist und soll ihr helfen herauszufinden wer Amy nach dem Leben trachtet.
Steve ist für mich tatsächlich die Hauptperson. Er ist pensioniert, verwitwet und möchte mit seiner Katze Trouble die Ruhe und einmal in der Woche das Pubquiz samt ungesunden Essen in seiner Stammkneipe genießen und nicht um die Welt jetten. Nur kann er Amy keinen Wunsch abschlagen und stürzt sich in, für ihn undenkbare, Abenteuer. Während Amy das tut, was sie immer tut (um sich schießen zum Beispiel) entdeckt Steve neue Sphären (kurze Hosen zum Beispiel) und avanciert zum Privatdetektiv. Richard Osman schafft mit Steve wieder genau das, was ihm schon beim Donnerstagsmorclub so famos gelang: Themen wie Tod, Verlust, Trauer und Einsamkeit einfühlsam und mit Humor in einen Kriminalroman zu packen, der vor allem durch Spannung brilliert.
Erfreulicherweise werden wir Amy, Steve und Rosie (oh mein Gott, ich hab Rosie vergessen! Long Story Short: Man kann Rosie nicht beschreiben, man kann sie nur lieben!) wieder treffen, aber zuvor hat Osman einen neuen Teil um Elizabeth, Ron, Joyce und Ibrahim angekündigt. Sind das nicht großartige News? Aber bevor es zurück nach Coopers Chase geht bitte diesen tollen Krimi lesen!