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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Spannung pur und ein Wiedersehen mit alten Bekannten!

Old Bones - Tote lügen nie
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Wenn ihr die Reihe um den genialen Pendergast kennt, werdet ihr euch freuen, zwei alte Bekannte wiederzusehen: Dr. Nora Kelly, welche bereits dort in spannende Fälle mit und um Pendergast verwickelt war, ...

Wenn ihr die Reihe um den genialen Pendergast kennt, werdet ihr euch freuen, zwei alte Bekannte wiederzusehen: Dr. Nora Kelly, welche bereits dort in spannende Fälle mit und um Pendergast verwickelt war, und Corrie Swanson, damals eine etwas schwierige Jugendliche, die von Pendergast unter seine Fittiche genommen wurde und durch den Corrie das FBI kennengelernt hat und den Wunsch, selbst FBI-Agentin zu werden.

In dem vorliegenden Buch hat Corrie nun ihren ersten Auftritt als FBI-Agentin: Auf der Suche nach einem Grabräuber, der die Köpfe von Toten aus den Gräbern holt und einer verschwundenen Frau, gerät sie immer tiefer in den Fall, der sie schließlich in die Sierra Nevada führt. Hier hat Nora Kelly das sagenumwobene "Lost Camp" gefunden. Das Camp der sagenumwobenen Donner-Pioniere, die im Jahre 1846 eingeschneit wurden und angeblich nur durch Kannibalismus überleben konnten. Auch im Camp treibt ein Unbekannter sein Unwesen. Ein Schädel verschwindet, Teilnehmer der Expedition werden ermordert. Doch wer steckt hinter dem Ganzen? Was hat Corries Fall mit dem Camp zu tun? Und warum werden die Köpfe der Toten entwendet?

Ganz am Ende taucht dann im Epilog auch noch kurz Pendergast auf und vollbringt - mal wieder - eines seiner genialen Meisterwerke.

Das Buch ist der Auftakt zu einer weiteren Serie von Preston & Child, bei der Dr. Nora Kelly und Corrie Swanson die Hauptrolle spielen. Der erste Teil fängt spannend an und die Spannungskurve bleibt hoch. Bis zum Schluss kann man nur vermuten, wer und was hinter der ganzen Sache steckt und selbst da wird man von den Autoren nochmals überrascht.

Die Autoren haben einen ganz eingenen und unverkennbaren Schreibstil, der einen fesselt und man will das Buch nicht aus den Händen legen. Die Figuren, die Orte des Geschehens, die Gefühle - bildhaft beschrieben, als wäre man selbst dabei!

Ein sehr gelungener Serienauftakt, der auf viele weitere spannende Abenteuer mit Nora und Corrie hoffen lässt!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein neuer "Hannibal Lecter"?

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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„Jig Saw Man“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe von Nadine Matheson. Überall in der Stadt werden Einzelteile von Leichen aufgefunden. Ein Killer treibt sein Unwesen und hält die Londoner Serial ...

„Jig Saw Man“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe von Nadine Matheson. Überall in der Stadt werden Einzelteile von Leichen aufgefunden. Ein Killer treibt sein Unwesen und hält die Londoner Serial Crimes Unit, insbesondere Henley und Ramouter, ganz schön auf Trab. Wer steckt hinter den Morden? Ist es ein Nachahmungstäter des legendären Jig Saw Killer? Ein Komplize, der dessen Werk weiterführt? Trotz privater Probleme sowohl Henleys auch Ramouters sind die beiden dem Killer dicht auf den Fersen. Dann taucht unerwartet der legendäre Jig Saw Killer wieder auf und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Nach dem Lesen des Klappentextes hätte ich mir – leider – etwas mehr erhofft. Am Anfang wird viel Wissen vorausgesetzt und es gibt viele Rückblicke, die man als Leser dieses ersten Teils nicht kennen kann. Die Spannungskurve beginnt sehr flach, steigt aber ab dem ersten Drittel an und in der Mitte des Buches wird es wirklich spannend und man kann das Buch kaum zur Seite legen. Am Ende bleiben dann leider viele Fragen offen. Die privaten Probleme der Protagonisten werden sehr in den Vordergrund gestellt und man erwartet immer, dass diese früher oder später etwas mit dem Fall zu tun haben; dem ist jedoch nicht so. Dafür sind andere Stellen, an denen durchaus Platz für noch mehr Spannung gewesen wäre, sehr kurz abgehandelt worden. Vieles hat man schon anderswo gelesen, aber die Autorin spielt auch mit „Klischees“ aus anderen Thrillern sehr gut und verbindet diese doch so, dass ganz neue Aspekte entstehen. Ansonsten ist das Buch gut geschrieben und leicht zu lesen. Die Autorin schafft es, anhand einer sehr bildhaften Sprache auch grausige Details „sichtbar“ zu machen – nichts für schwache Nerven.

Mit der eigentlichen Hauptprotagonistin Henley bin ich bis zum Ende nicht richtig warm geworden, dafür ist Ramouter, der Polizei-Azubi, wirklich sympathisch. Ich hoffe sehr, dass er in den Folgeteilen wieder auftaucht! Die anderen aus der Truppe lernt man eher so am Rande kennen.

Auch die Person von Olivier – dem Jig Saw Killer – finde ich gelungen. Erinnert ein bisschen an Hannibal Lecter. Er liest in den Menschen, wie in einem offenen Buch und spielt mit ihren Ängsten und Alpträumen und ist ein Meister der Manipulation von dem ich gerne mehr lesen würde.

Am Ende wäre ein abschließender Epilog – vielleicht aus Sicht von Henley – schön gewesen, der einen Einblick gibt, was noch kommen kann bzw. was aus den einzelnen Personen wird. Es bleiben sehr viele offene Fragen; aber auch hier: Es ist ja der Auftakt zu einer neuen Reihe und vielleicht werden diese Fragen in Teil 2 gelöst!

Fazit:

Jig Saw Man ist ein Buch, in dem man die Protagonisten der Reihe kennenlernt. Dieses Kennenlernen nimmt einen großen Platz ein, wodurch die Geschichte selbststellenweise etwas kurz kommt. Trotz kleinerer Schwächen und Längen finde ich das Buch für einen Serieneinstieg aber sehr gelungen. Mit dem Hintergrundwissen, dass es weitere Teile geben wird, sind auch die offenen Fragen am Ende eher als Teaser zu sehen. Ich werde den zweiten Teil aber auf jeden Fall lesen, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht und die offenen Fragen beantwortet haben möchte. Als Einstieg in die Serie ist dieser erste Teil ein absolutes Muss und durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Guter Serienauftakt

Haja oder Hanoi? Wehrles Detektivmobil
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Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, ...

Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schnell als ein möglicher Mord. Nik, die sowieso mit Bulli und eigener Detektei neu durchstarten möchte, hat ihren ersten Fall.

Meine Meinung:
Der Ländlekrimi „Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall, auf dem Lili Lembert alias Linda Graze ihre Nikola Wehrle auf ihren Mordermittlungen Quer-durchs-Ländle schickt. In ihren leichten Schreibstil lässt sie immer wieder schwäbische Sätze mit einfließen und auch die den Schwaben als typisch zugeteilten Merkmale wie die schwäbische Gründlichkeit und Gemütlichkeit kommen hier nicht zu kurz.

Wir begleiten Nikola, die sich nun nach der Scheidung von ihrem Mann und dem Auszug ihrer Tochter als Detektivin selbstständig machen möchte und kurzerhand ihren Putzjob bei der Polizei kündigt. Nik ist eine sympathische Frau, die sich manchmal selbst ein bisschen im Weg steht. Auch die Bewohner der Senioren-WG Little Smile waren ein interessantes, buntes Völkchen. Helga durften wir näher kennenlernen, aber am besten hat mir eigentlich Lotte Laible gefallen, die Seniorin, die abwesend wirkt aber alles mitbekommt. Herbert hat mir ein bisschen leidgetan, mitzuerleben, wie er immer wieder dunkle Phasen – wie er es nannte – hatte. Und auch Andrej und Sven sind spannende Charaktere, von denen wir sicher noch viel hören werden.

Der Fall selbst ging recht schnell vonstatten. Nik hat auf ihre ganz eigene Art ermittelt, nebenbei zwei Hasen adoptiert und einen Bulli wiederbelebt. Für den ersten Teil war der Krimi ganz ok, allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch ist ja recht dünn und da hätten wir doch noch mit ein paar Seiten mehr tiefer in die Ermittlungen einsteigen, mehr über die Hintergründe erfahren können und auch Auszüge aus dem Tagebuch hätte ich gerne mehr gelesen. Ebenso über Charles hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hatte mir auch mehr Spannung und Humor gewünscht. Das Potenzial ist durchaus vorhanden. Das Buch ist ein guter und solider Einstieg in die Serie. Allerdings sehr cozy. Aber wir haben wirklich tolle Charaktere und spannende Ansätze gehabt. Ich hoffe sehr, dass wir hier im zweiten Fall mehr erleben, mehr von Nik kennenlernen, mehr von ihren Freunden. Dieses Buch war mir für einen Krimi fast zu ruhig und doch eher ein schöner Roman für zwischendurch. Aber ich bin sicher, dass wir hier mit dem zweiten Fall mehr erleben werden, mehr Spannung und mehr Humor und halte die Augen offen, um noch mindestens einen weiteren Fall mit Nik gemeinsam lösen zu dürfen.

Fazit:
„Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall für Lili Lemberts Detektivin Nik. Es geht sich hier sehr ruhig an. Die schwäbischen Einfügungen haben mir gut gefallen und es war auch durchaus Potenzial für Spannung und Humor vorhanden. Teilweise hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen und mehr Tiefgang gewünscht, das Buch ist ja recht dünn und hätte durchaus noch einige Seiten vertragen.

Gute 3 Sterne von mir und ich bin sicher, dass mich der nächste Fall mehr fesseln kann!

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Spannend, aber auch etwas zerrissen

Die Geschichte des Wassers
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Worum geht’s?
2017: Signe versucht alles, um „ihren“ Gletscher zu retten und die Wasserfälle in ihrer Heimat, sowie den ewigen Regenbogen. Doch ihr Kampf ist vergeblich. 2041: David und seine kleine Tochter ...

Worum geht’s?
2017: Signe versucht alles, um „ihren“ Gletscher zu retten und die Wasserfälle in ihrer Heimat, sowie den ewigen Regenbogen. Doch ihr Kampf ist vergeblich. 2041: David und seine kleine Tochter Lou sind auf der Flucht. Weg vom Feuer. Weg von der Dürre und hin zu den Wasserländern. Doch werden sie sie erreichen?

Meine Meinung:
Maja Lundes Buch über die Bienen hatte mich total begeistert, daher musste ich unbedingt ihren Roman „Die Geschichte des Wassers lesen“. Zunächst: Auch hier hat mir ihr Schreibstil gut gefallen. Er war eindrücklich, intensiv und lebendig. Aber das Buch selbst konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

In der Gegenwart begleiten wir Signe, die als Klimaaktivistin in die Fußstapfen ihres Vaters tritt. Aus Signe bin ich nicht ganz schlau geworden. Einerseits mochte ich sie schon, aber die Kapitel waren zeitweise etwas verworren und zerrissen. Hier hat mir ein bisschen der rote Faden gefehlt. Auf der anderen Seite waren wir mit David und Lou in der Zukunft und auf der Flucht vor der Dürre. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Es war interessant, mit ihnen mitzugehen und ihr Erleben zu teilen. Gut fand ich auch, wie durch das Boot, die „Blau“, die beiden Geschichten verbunden wurden. Ansonsten hatten die Erzählstränge nicht viel miteinander zu tun.

Ich muss ehrlich sagen, in ihrem Roman über die Bienen fand ich es wundervoll, wie wir wirklich über die Geschichte der Bienen erfahren haben. Von der Vergangenheit, über die Gegenwart bis hin zu einer möglichen Zukunft. Das hatte ich hier auch erwartet, meine Erwartungen wurden jedoch enttäuscht. Es war schon spannend, aber es hatte nicht viel mit Wasser zu tun. Zumindest nicht mit der Geschichte des Wassers. Ich hätte mir einige tiefere Einblicke gewünscht. Warum das Wasser weg ist, haben wir in Signes Geschichte erfahren, aber eher oberflächlich. Mehr erfahren wir leider fast nicht. Das Buch hat sich gut gelesen und war kurzweilig und spannend, aber wie gesagt, das Wasser selbst hat mir hier gefehlt. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und unter einem anderen Titel hätte ich andere Erwartungen gehabt und es besser bewertet. Trotzdem ein Buch, das lesenswert ist, da es einen spannenden dystopischen Ausblick in eine mögliche Zukunft gibt und mir David, Lou und Marguerite durchaus sympathisch waren.

Fazit:
Maja Lundes Roman „Die Geschichte des Wassers“ konnte leider nicht mit ihrem Bienen-Buch mithalten. Hier hat mir tatsächlich die Geschichte des Wassers selbst gefehlt. Ich mochte die Charaktere von David, Lou und Marguerite und fand ihre in der Zukunft spielende Geschichte total interessant. Der Part von Signe war teilweise spannend, teilweise etwas verworren und zerrissen. Ich habe das Buch gerne gelesen, aber das Wasser hat mir hier tatsächlich gefehlt.

3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Spannend aber etwas oberflächlich

Der Salon der kühnen Frauen
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Worum geht’s?
Versailles zu Zeiten Ludwigs des XIV.: Auf der einen Seite regieren Glanz und Glamour, auf der anderen Seite herrscht Armut. Und wehe dem, der es wagt, gegen den König aufzubegehren. Im Salon ...

Worum geht’s?
Versailles zu Zeiten Ludwigs des XIV.: Auf der einen Seite regieren Glanz und Glamour, auf der anderen Seite herrscht Armut. Und wehe dem, der es wagt, gegen den König aufzubegehren. Im Salon der kühnen Frauen treffen sich Marie d`Aulnoy und ihre Freundinnen, um ihre Meinung in Märchen zum Ausdruck zu bringen. Riskante Treffen.

Meine Meinung:
Clare Pollards historischer Roman „Der Salon der kühnen Frauen“ hat einen sehr interessanten Schreibstil. Immer wieder nimmt sie uns in Form eines Erzählers zur Seite, was mir unheimlich gut gefällt, weil man so in die aktive Rolle eines Beobachters gebracht wird und alles noch lebendiger wirkt. Aber auch die anderen Kapitel z.B. im Salon oder die Märchen haben mir gut gefallen.

Frau Pollard erschafft wirklich spannende Charaktere, sei es Marie, bei welcher die Salons stattfinden, Charles oder Henriette. Oder auch ihr Kindermädchen Mimi. Alles Frauen mit Geschichte, teils tragischer Geschichte, die sich dennoch durchs Leben kämpfen und im Salon mit den Märchen dem Alltag zu entfliehen versuchen.

Die Zeit hat mir ebenfalls gut gefallen. Wir bekommen Einblick, wie Ludwig der XIV. mit harter Hand geherrscht hat. In den Stand der Frauen zur damaligen Zeit. Es gibt Spione, Gewalt, Intrigen und alles, was man sich so in dieser Zeit nur vorstellen kann und die Autorin hat das alles wirklich glamourös und glänzend umgesetzt und man hat sich richtig hineinversetzt gefühlt in diese Zeit. Dann die etwas abgewandelten Märchen – wirklich spannend. Das Sexuelle hätte m.E. etwas kürzer kommen können. Was mir nur leider gefehlt hat, war etwas mehr Tiefe. Das Buch ist wirklich toll und ich hätte gerne mehr über die einzelnen Charaktere und ihre Vergangenheit bzw. ihre Hintergründe erfahren. Mehr über die Salons an sich. Das Buch ist mit 288 Seiten ja relativ schmal, da hätte durchaus noch mehr Inhalt hineingepasst. Und das hat mir leider etwas gefehlt. Ich hätte sehr gerne noch mehr und intensiver und ausführlicher über die Zeit und die Begebenheiten erfahren und wäre gerne mit den Charakteren noch wärmer geworden. Wir haben so spannende Ansätze, so interessante geschichtliche Details, da hätte das Buch gerne doppelt so dick sein dürfen. Dennoch eine Leseempfehlung von mir, ich habe das Buch gerne gelesen und es war ein spannender Einblick in eine interessante geschichtliche Epoche.

Fazit:
„Der Salon der kühnen Frauen“ erweckt einen interessanten Teil der Geschichte zum Leben. Clare Pollard entführt uns in das Zeitalter und die Regentschaft von Ludwig dem XIV., wir erfahren die Gegensätze von Arm und Reich, die Gewalt gegen Frauen, die Intrigen am Hof. Wir treffen Spione. Hören spannende Märchen. Und auch die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen – leider war mir alles zu sehr an der Oberfläche. Ich wäre gerne noch intensiver in die Geschichte eingestiegen und hätte die Protagonisten gerne noch besser kennengelernt – was ja an sich für das Buch spricht.

Daher leider nur 3 Sterne von mir.

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