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Veröffentlicht am 29.04.2018

Rührende Geschichte!

Wie die Stille unter Wasser
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Wie die Stille unter Wasser ist der dritte Band einer losen Reihe von Büchern der Autorin Brittany C. Cherry. Inhaltlich bauen die Bände aber nicht aufeinander auf. Ich mag ihren Schreibstil sehr.
Inhaltlich ...

Wie die Stille unter Wasser ist der dritte Band einer losen Reihe von Büchern der Autorin Brittany C. Cherry. Inhaltlich bauen die Bände aber nicht aufeinander auf. Ich mag ihren Schreibstil sehr.
Inhaltlich geht es um Maggie May und Brooks. Maggie May verliert in einer schrecklichen Situation als super fröhliches und aufgewecktes Kind ihre Stimme. Sie spricht kein Wort mehr, verlässt das Haus ihrer Eltern überhaupt nicht mehr. Doch ihr Freund Brooks hält zu ihr, besucht sie jeden Tag, sie kommunizieren mit Stift und Papier und später mit einem Whiteboard. Maggie liest in ihrer Freizeit unglaublich viel und flüchtet sich in die Welt der Bücher. Brooks ist ihr Anker in einer sehr schweren Zeit. Doch dann werden sie erwachsen und Brooks zieht in die weite Welt los wo Maggie ihm nicht folgen kann.
Insgesamt fand ich das Buch klasse, am Anfang war ich ein bisschen skeptisch was das für eine Geschichte wird, wo eine Person überhaupt nicht spricht, aber die Autorin hat das gut gelöst und das Buch war super zu lesen. Leider haben mich manche Punkte auch nicht so richtig anfreunden konnte. Vor allem am Ende gingen mir viele Situationen viel zu schnell, am Anfang zogen sich manche wie Kaugummi. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand, der ein solches Trauma wie Maggie erlebt hat, einfach nach diesen vielen Jahren ohne einen Therapeuten klarkommt. Da verstehe ich auch nicht, dass die Eltern sich nicht mal Hilfe geholt haben, das kann ja nicht normal sein, wenn das Kind plötzlich nicht mehr spricht. Aber davon abgesehen kann ich das Buch nur zum Lesen weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Rührende Geschichte!

Wie die Stille unter Wasser
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Wie die Stille unter Wasser ist der dritte Band einer losen Reihe von Büchern der Autorin Brittany C. Cherry. Inhaltlich bauen die Bände aber nicht aufeinander auf. Ich mag ihren Schreibstil sehr.
Inhaltlich ...

Wie die Stille unter Wasser ist der dritte Band einer losen Reihe von Büchern der Autorin Brittany C. Cherry. Inhaltlich bauen die Bände aber nicht aufeinander auf. Ich mag ihren Schreibstil sehr.
Inhaltlich geht es um Maggie May und Brooks. Maggie May verliert in einer schrecklichen Situation als super fröhliches und aufgewecktes Kind ihre Stimme. Sie spricht kein Wort mehr, verlässt das Haus ihrer Eltern überhaupt nicht mehr. Doch ihr Freund Brooks hält zu ihr, besucht sie jeden Tag, sie kommunizieren mit Stift und Papier und später mit einem Whiteboard. Maggie liest in ihrer Freizeit unglaublich viel und flüchtet sich in die Welt der Bücher. Brooks ist ihr Anker in einer sehr schweren Zeit. Doch dann werden sie erwachsen und Brooks zieht in die weite Welt los wo Maggie ihm nicht folgen kann.
Insgesamt fand ich das Buch klasse, am Anfang war ich ein bisschen skeptisch was das für eine Geschichte wird, wo eine Person überhaupt nicht spricht, aber die Autorin hat das gut gelöst und das Buch war super zu lesen. Leider haben mich manche Punkte auch nicht so richtig anfreunden konnte. Vor allem am Ende gingen mir viele Situationen viel zu schnell, am Anfang zogen sich manche wie Kaugummi. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand, der ein solches Trauma wie Maggie erlebt hat, einfach nach diesen vielen Jahren ohne einen Therapeuten klarkommt. Da verstehe ich auch nicht, dass die Eltern sich nicht mal Hilfe geholt haben, das kann ja nicht normal sein, wenn das Kind plötzlich nicht mehr spricht. Aber davon abgesehen kann ich das Buch nur zum Lesen weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 16.11.2024

Merle und Matteo in Venedig

Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)
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Das Cover finde ich richtig schön, ich mag, wie sich die Karte Venedigs im Hintergrund zu einem richtig schönen Bild verbindet. Passt auch hervorragend zum Setting – von solchen Verknüpfungen bin ich immer ...

Das Cover finde ich richtig schön, ich mag, wie sich die Karte Venedigs im Hintergrund zu einem richtig schönen Bild verbindet. Passt auch hervorragend zum Setting – von solchen Verknüpfungen bin ich immer ein besonders großer Fan! Aber auch inhaltlich war es nicht langweilig. Merle kommt aus Deutschland und macht ein Auslandssemester in Venedig, um die große Liebe ihres kürzlich verstorbenen Großvaters zu finden, die in Venedig lebt. Allerdings hat sie nur sehr wenige Informationen und auch bei ihrer Ankunft noch das Problem, dass ihre Hostel-Reservierung, die die ersten Wochen bis zu einer eigenen Unterkunft überbrücken soll, storniert wird. Doch sie lernt schnell Giulia kennen, die ihr ein Bett in einem alten venezianischen Hotel besorgt, wo sie mit vier Jungs wohnt. Die sind alle nicht wirklich begeistert von der neuen Mitbewohnerin und machen keinen Hehl daraus, dass sie sie am liebsten direkt wieder loswerden wollen. Doch als sie mit einem von ihnen, Matteo, einen Deal eingeht, merkt sie plötzlich, dass unter der feindseligen Maske ein ganz netter Kerl steckt, der jedoch nicht nur ein großes Geheimnis mit sich herumträgt.

Ich war wirklich gespannt was mich erwartet, da ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen habe, obwohl ich ihr schon lange bei Social Media folge. Das Setting war sehr vielversprechend, ich war zwar noch nie in Venedig, möchte aber unbedingt einmal hin und fand es sehr schön in der Geschichte in diese Stadt reisen zu können. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war leicht zu verstehen, schnell zu lesen und hat Spaß gemacht. Die im Buch angesprochenen Themen fand ich gut verpackt und nicht zu viele und zu überladen.

Die Charaktere mochte ich meistens auch recht gerne. Allerdings finde ich Merle in einem Punkt etwas unauthentisch, und zwar was ihre Freunde angeht. In Deutschland hat sie offenbar nur ihre Cousine Livia, andere spielen zumindest nie eine Rolle (oder ich habe es nicht mitbekommen, nicht ganz auszuschließen), in Venedig allerdings lernt sie direkt Giulia kennen, dann noch Adriano und Isabella, übernimmt sofort die Moderatorin von einem richtigen großen Filmfestival und lernt haufenweise neue Leute kennen. Ja, natürlich außerhalb der Komfortzone geht es vielleicht etwas leichter, aber irgendwie fliegt ihr alles so extrem zu, was ich teilweise nicht so befriedigend fand.

Matteo verstehe ich oft nicht so richtig, obwohl abwechselnd aus seiner und Merles Sicht die Geschichte erzählt wird, ich denke aber, dass das Absicht ist, da es sich bei diesem Buch um den ersten Band einer Dilogie handelt und das Ende auch einen fiesen Cliffhanger beinhaltet. Darauf war ich nicht so richtig vorbereitet, obgleich ist eigentlich wusste, dass es noch einen zweiten Band gibt… Durch dieses offene Ende sind auch einige Fragen noch nicht geklärt, Merle hat die damalige Freundin ihres Opas auch noch nicht gefunden und viele Details sind ungeklärt. Ich denke und hoffe, dass im zweiten Band alle offenen Fragen beantwortet werden und es einen guten Abschluss gibt.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

schöne Liebesgeschichte

Golden Heritage (Crumbling Hearts, Band 2)
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Das Cover gefällt mir ziemlich gut, es sieht sehr edel aus und passt in die Luxus-Welt von der Protagonistin. Das Gold passt außerdem auch inhaltlich zum Buch wegen des Nachnamens von Lucas Oma, der ebenfalls ...

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, es sieht sehr edel aus und passt in die Luxus-Welt von der Protagonistin. Das Gold passt außerdem auch inhaltlich zum Buch wegen des Nachnamens von Lucas Oma, der ebenfalls Golden war. Den Farbschnitt finde ich passend und ganz schön, aber jetzt nicht unbedingt notwendig.

Inhaltlich geht es in diesem zweiten Band um die zweitgeborene der Kosgen-Keks-Familie. Die jüngere Schwester von Aleksander Skogen aus dem ersten Band ist die unscheinbare der drei Geschwister und hält sich lieber abseits des Rampenlichts und Rummels um die Familie. Sie ist sehr schüchtern, so sehr, dass sie selten nein sagt und nicht widerspricht. Als sie ihre Trainee-Stelle bei Kosgen unter ihrem Pseudonym antritt, trifft sie dort auf ihren Jugendfreund Lucas, der an ihrem 16. Geburtstag vor sechs Jahren ohne ein Wort verschwunden ist und sich nie wieder bei ihr gemeldet hat. Direkt spüren beide die Anziehungskraft von damals wieder.

Ich habe mich wirklich sehr auf den zweiten Band gefreut, da Elli in Band 1 schon sehr sympathisch wirkte. Mir hat das Buch insgesamt auch wirklich gut gefallen, es gab sehr viele schöne Szenen, die wirklich berührt haben oder zum Lachen animiert haben. Ich mag auch den Schreibstil der Autorin, der angenehm zu lesen und leicht verständlich ist. Ich mochte auch die beiden Protagonisten, auch wenn ich persönlich weder sie noch ihn verstehe, konnte ich die Handlungen im Buch einigermaßen nachvollziehen und fand es nicht total unrealistische.

Doch leider fand ich viele Szenen bzw. Momente im Buch irgendwie oberflächlich. Szenen, Gefühle, Gespräche, die ich gerne miterlebt und nicht nur nacherzählt oder angedeutet bekommen hätte. Vor allem abseits der Beziehung von Elli und Lucas gab es viele Kleinigkeiten, die ich vermisst habe, um wirklich ein Highlight geboten bekommen zu haben. Für mich kamen vor allem die Familien der beiden Protagonisten viel zu kurz. Als Lucas endlich mal bei seiner war, wurde dort auch nur nacherzählt, dass er mit ihnen geredet hatte. In dem Moment durfte ich als Leserin nicht dabei sein. Das war wirklich schade. Und dann gibt es auch einfach zum Ende hin so viele Andeutungen, vor allem in Richtung des Großvaters von Elli. Sie will mit ihm ein wichtiges Gespräch führen, das wird nie wieder erwähnt. Ich verstehe ja, dass die Handlung rund um den Großvater vermutlich erst im dritten Band rund um Ellis jüngeren Bruder Theo besprochen wird, aber das tat diesem Band leider nicht so gut für das Ende. Etwas schade war auch, dass eine Beinahe-Entführung von Elli angedeutet wird, die Lucas verhindert hat, aber auch das wird nur wieder angedeutet und nicht wirklich ausgeführt.

Ansonsten war es wirklich ein schönes Buch und ich habe mich auch immer gut unterhalten gefühlt. Es war jetzt nicht mein neues Jahreshighlight, aber ich konnte es zügig lesen und freue mich auch schon auf den dritten Band. Darauf endlich auch Theo Skogen kennenzulernen, der weder mit seinem Bruder noch mit seiner Schwester besonders gut klarzukommen scheint und sein eigenes Ding macht. Mal sehen was genau das sein wird.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Gelungener Abschied aus Melview

Verliebe dich. Nicht.
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Das Cover von Band 5 der Reihe hat mir ebenso gut gefallen wie die der Bände vorher. Ich mag dieses schlichte Design, wo direkt erkennbar ist, dass alle Bücher zusammengehören und gemeinsam im Regal sehen ...

Das Cover von Band 5 der Reihe hat mir ebenso gut gefallen wie die der Bände vorher. Ich mag dieses schlichte Design, wo direkt erkennbar ist, dass alle Bücher zusammengehören und gemeinsam im Regal sehen sie wirklich sehr schön aus.

Inhaltlich geht es diesmal um Megan, die nach Melview kommt, um endlich Fuß in der Kunstbranche und als Malerin zu fassen nachdem ihre Eltern ihr die finanzielle Unterstützung gestrichen haben, weil sie nicht studieren will. Cameron führt in Melview schon seit einigen Jahren ein Bistro, was vor dessen Tod sein Vater geführt hat. Die Lage des Bistros ist schwierig, Cameron arbeitet rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und trotzdem gibt es immer mehr Probleme - vor allem finanzielle.

Ich mochte das Buch als Abschluss der Reihe wirklich gerne. Nachdem ich mich wieder zurecht gefunden habe und in Melview angekommen bin, konnte ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit lesen, muss aber sagen, dass das doch einige Zeit gedauert hat bis es soweit war. Die Liebesgeschichte von Megan und Cameron unterscheidet sich vor allem in dem Punkt des beruflichen: beide haben nie studiert und das auch im Grunde nicht vor. Dabei kämpfen sie beide um ihre berufliche Existenz. Ich mochte beide Protagonisten durchaus gerne. Wie Megan an ihrem Traum festgehalten hat, alles dafür getan hat ihn umzusetzen, Geld mit ihrer Kunst zu verdienen und sich gegen den Widerstand der Eltern aufzulehnen. Im Gegensatz dazu Cameron, der sich nie richtig Gedanken gemacht hat, was er nun mit seinem Leben anfangen soll, nachdem er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters das Bistro direkt nach dem Highschool-Abschluss übernommen hat.

Beide Figuren fand ich sympathisch und den einen oder anderen Eindruck hatte man beim Lesen der anderen Bände ja bereits gewonnen. Auch die Gastspiele der diversen bekannten Bewohner aus Melview war wirklich schön und ein gelungener Abschluss. Der Schreibstil der Autorin war wie immer angenehm zu lesen und schön bildlich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Ich war definitiv nicht so überwältigt wie bei der Liebesgeschichte von Luca und Sage damals, aber gefallen hat mir auch dieses Buch und ich bin doch etwas traurig, dass ich mich nun verabschieden muss.

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