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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe kann so schön sein

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Isa ist zwar noch eine junge Frau, aber absolut in Ritualen verhafetet. Jeden Tag das gleiche Mittagessen, jeden Tag die gleiche Serien, der Wochenplan steht über Jahre. Dann allerdings macht Ihr Mittagsrestaurant ...

Isa ist zwar noch eine junge Frau, aber absolut in Ritualen verhafetet. Jeden Tag das gleiche Mittagessen, jeden Tag die gleiche Serien, der Wochenplan steht über Jahre. Dann allerdings macht Ihr Mittagsrestaurant zu und ein neuer Inhaber will ihr einfach nicht ihre geliebte Nudelsuppe kochen. So langsam wird Isa's Leben auf den Kopf gestellt. Jetzt muß sie nicht nur mittags neue Gerichte ausprobieren, Ihre Daily Soap wird abgesetzt und der Blumenladen in dem sie arbeitet steht kurz vor der Insolvenz. Dann glaubt sie, sich in den Anwalt verliebt zu haben, der bei der Insolvenzvermeidung helfen soll, aber über lange Strecken wird eigentlich klar, dass der Inhaber und Koch des neuen Restaurants doch viel besser zu Ihr passen würde. Die viel jüngere Schwester des Kochs sieht das ebenso und versucht, die beiden über abstruse Ideen zu verbandeln.
Das Buch ist flüssig geschrieben und so voller Elan und Witz, das man - einmal angefangen - nicht mehr so einfach aufhören kann zu lesen. Es ist ein sehr heiterer Roman, die Personen wachsen dem Leser mit all ihren Eigenheiten schnell ans Herz.
Es geht dabei keineswegs darum einen Literaturpreis zu erhalten, das Buch macht einfach Spaß und bringt gute Laune in den Lesealltag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 15.09.2016

Tante Poldi ist der Knaller

Tante Poldi und die Früchte des Herrn
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Tante Poldi gibt mal wieder alles, um zunächst den Mord an dem Hund einer Freundin und dann auch an einer Wahrsagerin aufzuklären. Natürlich gelingt ihr Beides letztendlich mit Witz und Bravour.
In diesem ...

Tante Poldi gibt mal wieder alles, um zunächst den Mord an dem Hund einer Freundin und dann auch an einer Wahrsagerin aufzuklären. Natürlich gelingt ihr Beides letztendlich mit Witz und Bravour.
In diesem Buch kann man sich erneut hervorragend mit lustigen Zitaten fürs Leben wappnen wie z.B. "Die Fantasielosigkeit ist die kleine Schwester des Kleinmuts". An jedem Kapitelanfang gibt es eine Zusammenfassung der kommenden Ereignisse, jedoch sind diese immer erst dann zu verstehen, wenn man die Kapitel auch tatsächlich gelesen hat. Sie eignen sich also eher dazu, daß man sie am Ende nochmal durchliest. Vorher machen diese einfach keinen Sinn. Man erhält interessante Einblicke in den Weinanbau Siziliens sowie in Aberglaube und weiße Magie. Es gibt auch wieder politische Anspielungen - z.B. wird ein Wasserreservoir privatisiert was sehr an die Machenschaften von Nestlé in Manila erinnert. Bei der Ergreifung des Mörders erhält Tante Poldi ungeahnte Unterstützung und natürlich gibt es einen Cliffhanger, der einen in den Wahnsinn treibt weil man noch so lange auf die Fortsetzung warten muss. So viel Lebensfreude in einem Krimi ist eine absolute Rarität. Absolute Leseempfehlung für Tante Poldi.

https://www.weltbild.de/artikel/buch/tante-poldi-und-die-fruechte-des-herrn_21052251-1

Veröffentlicht am 16.12.2024

Superhelden oder Marionetten?

Das Kollektiv I - Die Beobachter
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In diesem Roman werden verschiedene Personen vorgestellt, die spezielle Fähigkeiten haben. Mit dabei eine Polizistin auf der Jagd nach einem Mörder.

Leider blieb mir der eigentliche Sinn der Geschichte ...

In diesem Roman werden verschiedene Personen vorgestellt, die spezielle Fähigkeiten haben. Mit dabei eine Polizistin auf der Jagd nach einem Mörder.

Leider blieb mir der eigentliche Sinn der Geschichte verborgen, die drei Sterne gebe ich wegen der netten Idee, dem guten Schreibstil und dem interessanten Cover.

Wäre es nicht so verrückt, könnte man meinen eine Dokumentation über menschenähnliche Wesen zu lesen.

Veröffentlicht am 25.11.2024

Weltraumfahrer

Von Menschen und Katzen
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Robinson Crusoe mal anders.

Robin Cross wird sein Leben auf dem Mars zu langweilig und so möchte er Weltraumfahrer werden. Das gelingt ihm auch, bis er auf einem einsamen Planeten notlandet und dort Jahr ...

Robinson Crusoe mal anders.

Robin Cross wird sein Leben auf dem Mars zu langweilig und so möchte er Weltraumfahrer werden. Das gelingt ihm auch, bis er auf einem einsamen Planeten notlandet und dort Jahr für Jahr ein Leben mit einer eingeborenen Katze fristet.

Er entwickelt sich zu einem Alleskönner und fast schon ist man als Leser traurig, als er gerettet wird.

Aber das soll nicht das Ende sein, ein Folgeband bietet sich förmlich an.

Der Schreibstil ist einfach aber gut, die Geschichte hat ihre Längen, da sich viele Dinge immer wiederholen. Trotzdem ein nettes Leseereignis.

Veröffentlicht am 16.11.2024

Enttäuschend

Die Abschaffung des Todes
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Ich bin Fan von Andreas Eschbach und habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, und wurde sehr enttäuscht.

Der Titel verspricht die Abschaffung des Todes, dies ist irreführend. Es geht gar nicht um dieses ...

Ich bin Fan von Andreas Eschbach und habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, und wurde sehr enttäuscht.

Der Titel verspricht die Abschaffung des Todes, dies ist irreführend. Es geht gar nicht um dieses Thema, sondern um den Upload des Gehirns in eine Maschine. Darüber gibt es bereits eine gleichlautende Fernsehserien, an der der Autor sich bedient zu haben scheint.

Der Schreibstil ist gut, die Geschichte und Hintergründe sehr ausschweifend. Für meine Begriffe leider viel zu ausschweifend.

Große Thrillerelemente bis auf eine Verfolgungsjagd gibt es auch nicht.

Insgesamt eine sehr traurige Investition in ein wirklich teures Buch.