"Noch Luft nach oben"
Ich habe mich riesig gefreut, als ich beim Lesen gemerkt habe, dass mein größter Kritikpunkt aus Band 1 quasi nicht mehr vorhanden war.
Es gab für mich keine großen Handlungsparallelen mit den Panem-Büchern ...
Ich habe mich riesig gefreut, als ich beim Lesen gemerkt habe, dass mein größter Kritikpunkt aus Band 1 quasi nicht mehr vorhanden war.
Es gab für mich keine großen Handlungsparallelen mit den Panem-Büchern mehr.
Dafür war mir die Geschichte diesmal zu unabwechslungsreich.
Im Prinzip kann ich die 460 Seiten lange Handlung auf folgendes herunterbrechen: Kai jagt Paedyn, Paedyn ist auf der Flucht, dann geht es in die Wüstenstadt und irgendwann wird Paedyn von Kai gefangen genommen.
Zwischen den Ereignissen gibt es noch ein bisschen Blutvergießen, den ein oder anderen Kampf, zwei/drei Enthüllungen und etwas Gefühlsduselei.
Mehr nehme ich aus dieser Geschichte auch nicht mit.
Lediglich das Ende hatte nochmal einen schönen Twist, der Lust auf den letzten Teil macht.
Wie auch im ersten Teil möchte ich das World-Building und den Schreibstil loben.
Lauren Roberts versetzt einen mitten ins Geschehen – Ich konnte mir die Wüstenstadt bildlich vorstellen.
Auch konnte ich das Buch wieder innerhalb weniger Tage beenden.
Ich bin wirklich gespannt, was sich die Autorin für den dritten und letzten Band ausgedacht hat.
Dank des Twists am Ende ist der Verlauf der Handlung noch offen.
Die Geschichte kann sich in so viele Richtungen noch entwickeln …