Colleen Hoovers Können auf 170 Seiten, einfach genial. hat mir gut gefall

lec lebt in Polen, seine Familie hat nicht viel Geld und das meiste geht für Alkohol drauf. Alec arbeitet in einem Buchladen und trägt Zeitungen aus, damit er studieren kann. Doch eines Tages brennt das Haus ab und seine Eltern sterben. Alec nimmt das letzte Geld und reist nach Berlin, zu dem Haus in dem Ewa wohnt, seine beste Freundin aus Kindertagen, die dort mit ihrem Mann wohnt. Sie arbeitet mittlerweile in einem Obdachlosenasyl und als sie Alec sieht ist sie geschockt.

Ich fand das Buch toll. Es bringt das Thema Obdachlosigkeit zur Sprache, es befinden sich Gedichte und verschiedene Sprachen und Dialekte in dem Buch. Alles in Allem ist Fünf Tage Sommer ein gutes Buch. Es lässt sich gut lesen, auch wenn ich ein bisschen brauchte bis ich in der Geschichte war.

Die Nachfahren der Märchenwelt leben heute ganz normal und sind doch kleine Berühmtheiten, da sie so wenige sind. Als Rain White, dessen Vorfahre Schneewittchen war, 18 wird, verlangt die Tradition, dass sie den schlafenden Prinzen küsst. Rain wehrt sich dagegen und ist gar nicht zufrieden damit, doch ihr bleibt keine Wahl. So steigt sie an ihrem Geburtstag in den Tower of London und tut was von ihr verlangt wird. Doch ihr Kuss löst einen uralten Fluch aus und nichts ist mehr so wie es war. Um die Märchenfamilien zu retten muss sie sich sieben Prüfungen stellen und darf dabei nicht ihr Herz vergessen.

Ever and After war vor einem Jahr ein spontaner Cover- und ja auch Buchschnittkauf, umso gespannter war ich was mich in dem Buch erwartet.
Der Anfang war etwas lang für meinen Geschmack, auch wenn ich gut voran kam, fand ich dass es da ein paar Seiten weniger auch getan hätten.
Rain, ihr Cousin Avery und Cole, der nicht weiss wer er ist fand ich ein tolles Gespann und ich mochte alle drei gerne. Rain ist gerade erst 18, doch sie ist ziemlich tough, mutig und vielleicht auch ein bisschen stur.
Cole ist ein Mysterium, er weiß nicht wer er ist, wie er heißt, oder woher er kommt. So habe ich die ganze Zeit gerätselt was die Antworten auf diese Fragen sein könnten und hatte eine Idee. Und die Idee war so falsch, dass mich das Ende umso schockierter zurück ließ.
Mir gefiel die Idee rund um die Nachfahren der Märchenfiguren wirklich gut. Und auch wenn ich die Zitate an den Anfängen des Kapitel toll fand, hab ich sie nach ein paar Kapitel übersprungen, weil es mich immer aus der Geschichte gerissen hat.
Großer Pluspunkt war der Schreibstil der Autorin. Von Anfang an bin ich nicht nur gut in die Geschichte hineingekommen sondern bin fast durch die Kapitel geflogen. Es gab lustige Stellen, tolle Setting und coole Protagonisten. Nur hat mich ein bisschen die Wiederholung von „ein Muskel zuckte“ gestört, das öfter erwähnt wurde oder an ein paar Stellen wo „ein einzelner Schweißtropfen hinabrinnt“.
Für ein Jugendbuch fand ich das Buch stellenweise schon etwas krass und es gab Szenen die ich so nicht erwartet hätte. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich bin auf Band 2 gespannt.

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Nach einem tragischen Unfall ist die Freundesclique erschüttert und auch die Academy muss mit dem Verlust umgehen. Jeder trauert auf seine Weise, so auch William und Eden, sowie ihre Freunde, die hautnah dabei waren. William sucht die Schuld bei sich und kommt nicht mit den Entscheidungen klar, die er getroffen hat. Seine Schuldgefühle und Gedanken ziehen ihn immer tiefer und kann am manchen Tagen Eden nicht mal ansehen. Sie vermisst William so sehr, doch er ertrinkt in seinen Schuldgefühlen. Können sie so noch zusammen sein?

Der erste Teil der Dark Ivy Reihe hat mir gut gefallen und so war ich gespannt wie es weitergeht.
Schnell merkt man wie Eden und William mit der Situation umgehen.
William mochte ich schon im ersten Teil gerne und auch diesmal mochte ich seine Einstellung zum Thema Erbe. Seine Gefühle werden manchmal düster und er kämpft mit und gegen sich selbst. Ich fand es gut beschrieben wie er sich fühlt und fand es auch nicht überzogen, sondern durchaus realistisch für seine Situation.
Von der Freundesclique wollte ich Kendra mögen und ich kann durchaus verstehen wie sich sich fühlt, was aber ihr Verhalten nicht rechtfertigt, so hat sie viele Sympathiepunkte bei mir verloren, auch wenn sie mir durch ihren Verlust leidgetan hat.
Nicht so gut fand ich wie manche Themen in dem Buch behandelt wurde, so zum Beispiel, die „einfache“ Lösung mit der Pille danach, weil ihnen gerade danach war.
Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen. Ich bin gut in die Geschichte gekommen, und da es noch nicht so lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, war ich schnell wieder im Geschehen. Auch die Black-out Poetry hat mir gutgefallen, vorallem das Bild von Will fand ich sehr schön.
Insgesamt gab es hier und da Kleinigkeiten die mich gestört haben, aber da ich gut ins und durchs Buch gekommen bin und es mich gut unterhalten hat, bekommt das Buch 4 Sterne.

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Solange Lilly sich erinnert stand ihr herzkranker Zwillingsbruder an erster Stelle, es scheint als hätten ihre Eltern vergessen, dass es sie gibt. Als er stirbt kommen ihre Eltern nicht mit ihrer Art zu trauern klar und Lilly fasst einen Entschluss: Sie verlässt Berlin und reist nach Island. Dort wollte sie immer mit ihrem Bruder hin und dort lebt Aron, den sie in einem Forum für Angehörige Herzkranker Menschen kennengelernt hat. Doch statt der erwarteten Überraschung und Freunde ist Aron eiskalt und geht ihr aus dem Weg. Lily scheint als hätte sie die Reise umsonst gemacht. Doch als sie ihm vom Tod ihres Bruder erzählt findet sie Trost bei Aron. Findet sie auf Island endlich zu sich selbst?

Das Buch ist vor ein paar Monaten spontan auf meinem SuB gelandet. Mir hat das Setting auf Island gleich zugesagt.
Die Geschichte beginnt mit keiner leichten Kost und man lernt Lilly und ihren Bruder kurz vor dessen Tod kennen. Wie ihre Eltern mit dem Verlust umgehen mochte ich nicht so, vorallem das Verhalten der Mutter kam mir irgendwie herzlos und gemein vor.
Es ist mein erstes Buch der Autorin und so war ich auf den Schreibstil gespannt. Dass ich das Buch in wenigen Tagen gelesen habe lag nicht nur an der ziemlich großen Schrift, sondern auch an der Geschichte. Mir haben die Beschreibungen von Lillys und auch Arons Gefühlen gefallen. Vor allem der Anfang war gleich so emotional, dass man eine Verbindung zu Lilly bekommen hat.
Und ja, vielleicht handelt sie stur und auch ihre Entscheidung am Ende verstehe ich nicht vollkommen. Aber wenn man ihre Geschichte und das Verhalten ihrer Eltern mit einbezieht kann ich es durchaus nachvollziehen. Genauso wie Arons Entscheidungen.
Lillys und Arons Geschichte hatte ein paar Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und die mir gut gefallen haben. Auch das Setting auf Island mit den Nordlichten fand ich einfach traumhaft. Was ich schade fand war, dass man von dem ersten Ausflug der beiden gar nichts mitbekommt. Eben weil sie sich gerade erst getroffen haben und ich mehr über sie und Island lesen wollte, war ich etwas enttäuscht, dass dieser mit ein paar Sätzen abgehandelt wurde. Auch wenn das Buch durchaus genug emotionale Stellen hat, hätte ich doch mit mehr gerechnet.
Ich bin bin gespannt was in Band 2 geschehen wird.

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