Bridge to Terabithia – Die Reise in ein geheimes Königreich (Rezension zur englischen Ausgabe)
Die Brücke nach TerabithiaKurzmeinung
Ich hätte nie gedacht, dass ein Buch, das eigentlich für Kinder gedacht ist, mich so sehr zum Weinen bringt. Legt die Taschentücher bereit!
Rezension
In Bridge to Terabithia begleiten wir ...
Kurzmeinung
Ich hätte nie gedacht, dass ein Buch, das eigentlich für Kinder gedacht ist, mich so sehr zum Weinen bringt. Legt die Taschentücher bereit!
Rezension
In Bridge to Terabithia begleiten wir den jungen Jesse Aarons auf einer unglaublichen Reise, die ihm lehrt, wie sehr die Kraft der Fantasie Menschen zusammenführen kann. Den ganzen Sommer hat Jess dafür trainiert, endlich der schnellste Läufer in der fünften Klasse zu werden. Und er war sich so sicher, dass er den Titel holen wird, doch diese Hoffnung wurde durch seine neue Klassenkameradin, Leslie Burke, zerstört. Anfangs will Jess ihr einfach nur aus dem Weg gehen und er hält es für unglaublich nervig, dass Leslie und ihre Familie jetzt quasi nebenan wohnen und sie daher auch jeden Tag mit dem selben Bus mitfährt. Aber eines Freitagnachmittags wendet sich das Blatt plötzlich und das ungewöhnliche Mädchen wird zu seiner engsten Freundin. Gemeinsam erkunden sie den Waldteil, der sich hinter Leslies Grundstück befindet und die beiden erschaffen sich ein eigenes Königreich, das sie gemeinsam regieren – Terabithia. Beinahe täglich nutzen die zwei das lange Seil, mit dem sie sich über den Fluss hinweg nach Terabithia schwingen können und jedes Mal erleben sie neue Abendteuer und fassen den Mut, auch im echten Leben so manche Heldentat zu vollbringen. Das Leben von Jess ist besser denn je, bis ein tragischer Schicksalsschlag ihm den Boden unter den Füßen wegzieht...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Jesse Aarons – ich mochte seinen Charakter sehr gerne. Die Schwärmerei für seine Lehrerin war irgendwie ganz süß und ich fand es einfach sehr schön, wie er Leslie verteidigt hat, noch bevor die beiden Freunde geworden sind. Je mehr sich seine Freundschaft mit Leslie vertieft hat, desto mehr ist mir sein Charakter ans Herz gewachsen. Sie hat ihm so viel bedeutet, was das Ende der Geschichte umso schlimmer gemacht hat.
Leslie Burke – jemanden wie Leslie hat Jess einfach in seinem Leben gebraucht. Sie hat das Beste aus ihm herausgekitzelt und dafür gesorgt, dass er die Freundschaft der beiden nie vergessen wird. Sie hat ein kleines Stück Magie mit nach Lark Creek gebracht und dank Jess und seiner kleinen Schwester May Belle wird es auch noch eine ganze Weile dort bleiben.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Lord, he loved Leslie’s stories. Someday, when he was good enough, he would ask her to write them in a book and let him do all the pictures.“ – Bridge to Terabithia, Seite 67
Habt ihr Bridge to Terabithia bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)