etwas bieder
Der traumhafte StoffladenNach dem Tod ihres ungeborenen Kindes verliert Theresa den Boden unter ihren Füßen. Ohne Freund und ohne Job kehrt sie gebrochen zurück in ihre Heimatstadt und bezieht wieder ihr Kinderzimmer bei ihrer ...
Nach dem Tod ihres ungeborenen Kindes verliert Theresa den Boden unter ihren Füßen. Ohne Freund und ohne Job kehrt sie gebrochen zurück in ihre Heimatstadt und bezieht wieder ihr Kinderzimmer bei ihrer Mutter. Der einzige Lichtblick: Sie kann jetzt wieder ihrem Hobby, dem Nähen, nachgehen und beginnt, im Stoffladen ihrer Tante zu arbeiten. Dort, zwischen Nähgarn und Nadel fühlt sie sich endlich wieder angekommen. Und auch der Blick aus dem Schaufenster gefällt ihr, läuft dort ihr attraktiver Nachbar Romain über den Platz … Als auch ihr Bruder wieder nach Hause zieht und die beiden Geschwister eine vor Jahren vergrabene Flaschenpost mit ihren geheimsten Träumen finden, beschließen sie, sich endlich ihre Jugendträume zu erfüllen. Doch das ist schwieriger als gedacht und schon bald muss Theresa sich entscheiden: Will sie den Träumen der Vergangenheit nachjagen oder liegt das Glück nicht direkt vor ihrer Tür?
Der Anfang ist viel versprechend doch dann entwickelt sich das Buch als ob die Autorin eine Liste abgehakt hat. Alles wirkt oberflächlich die Gefühle, Gespräche und Handlungen. Das Buch hat mich nicht mitgenommen sondern beim Lesen kam immer mehr ein Pflichtgefühl auf. wie ich habe es angefangen jetzt muss ich es auch zu Ende lesen um zu erfahren ob ich mit meinen Vermutungen zu den Einzelheiten Recht behalte.
Mit etwas mehr Emotionen und ein paar überraschende Wendungen wäre es ein gutes Buch geworden. So ist noch Luft nach oben.