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Veröffentlicht am 16.11.2024

Wildest Dreams – Die Geschichte von Tara und Jaimie

Wildest Dreams
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Kurzmeinung
'Wildest Dreams' ist eine Achterbahn der Gefühle! Eine Geschichte, die zeigt, dass man Menschen zwar verlieren, aber auch wiederfinden kann.

Rezension
Wildest Dreams ist der zweite und letzte ...

Kurzmeinung
'Wildest Dreams' ist eine Achterbahn der Gefühle! Eine Geschichte, die zeigt, dass man Menschen zwar verlieren, aber auch wiederfinden kann.

Rezension
Wildest Dreams ist der zweite und letzte Band der ‘Wild Hearts‘-Dilogie. Seit den Geschehnissen in Wandering Hearts sind bereits zwei Jahre vergangen und zwischen Tara und Jaimie herrscht inzwischen Funkstille. Zu viel ist seit Taras Rückkehr nach Deutschland passiert und es wurden Dinge gesagt, die nicht so leicht zu verzeihen sind. Als Tara sich dazu entschließt, nach Kanada – genauer gesagt Vancouver – auszuwandern, hat sie keine Sekunde lang vermutet, in dieser Stadt eines Tages Jaimie über den Weg zu laufen. Aber vor allem hätte sie nicht damit gerechnet, dass seine bloße Anwesenheit in der selben Stadt in ihr ein absolutes Gefühlschaos anrichtet. Genau wie Tara hat auch Jaimie nicht erwartet, ihr nochmal zu begegnen. Er wollte die Vergangenheit einfach nur vergessen und nie wieder über das reden, was damals passiert ist. Aber auch Jaimie muss den Tatsachen ins Auge sehen und erkennen, dass über solche Dinge zu sprechen, manche Wunden heilen kann. Und vielleicht brauchen die beiden nur einen kleinen Schubs von einer gemeinsamen Freundin, damit dies endlich seinen Lauf nimmt...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tara Lau – Tara hat nicht nur im letzten Band, sondern auch in diesem sehr viel Mut und Tapferkeit bewiesen. Außerdem fand ich es toll zu sehen, wie sehr sie bei der Arbeit mit Wildtieren aufgeht! Sie ist einfach für Kanada und das Leben in einem Rescue Center gemacht. Und ich mochte an ihrem Teil der Geschichte auch, dass sie so viel Unterstützung von Mila, Zoey und Beth bekommen hat.
Jaimie Fredrickson – beim Lesen gab es so einige Momente, in denen ich Jaimie einfach schütteln wollte, damit er mal wieder klar denken kann. Ich fand es unglaublich traurig, dass er sich selbst in der Trauer und dem Herzschmerz so verloren hat, dass er wie ein anderer Mensch rübergekommen ist. Daher war ich sehr froh, dass manche Freunde noch immer für ihn da sind und ihn aufgefangen haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Dieser Blick von ihm ließ die Welt stillstehen, und gleichzeitig konnte ich es nicht erwarten, dass sie sich immer weiterdrehte, weil ich noch so viele Sekunden mit ihm haben wollte.“ – Wildest Dreams, Seite 391

Habt ihr Wildest Dreams bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Songs for the Beautiful – Die Geschichte von Suki und River

Songs for the Beautiful
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Kurzmeinung
Das Cover schreit nach ‘Lover‘ von Taylor Swift! Erlebt Sukis Aufstieg als Sängerin und lernt auch die Schattenseiten der Musikwelt kennen.

Rezension
Mit Songs for the Beautiful beginnt das ...

Kurzmeinung
Das Cover schreit nach ‘Lover‘ von Taylor Swift! Erlebt Sukis Aufstieg als Sängerin und lernt auch die Schattenseiten der Musikwelt kennen.

Rezension
Mit Songs for the Beautiful beginnt das 'Rise and Fall'-Duett von Maren Vivien Haase. In diesem Band ihrer neuen Dilogie begleiten wir Suki Loveless, die in Los Angeles als Floristin arbeitet. Sie singt für ihr Leben gerne, ist allerdings von ihrem Talent alles andere als überzeugt, weshalb sie eine professionelle Karriere auch niemals in Betracht ziehen würde. Dieser Umstand ändert sich jedoch recht schnell, als eines Tages ein Video von ihr beim Singen auf TikTok viral geht und sie von einem erfolgreichen Label unter Vertrag genommen wird. Kurz nachdem der Vertrag unterschrieben ist, wird ihr ein Songwriter an die Seite gestellt, der sie dabei unterstützen soll, möglichst schnell ihr erstes Album zu veröffentlichen. Doch dieser Songwriter ist niemand geringeres als River Hawthorne, mit dem Suki vor knapp fünf Jahren noch wirklich gut befreundet war. Die Betonung liegt hierbei auf ‘war‘, denn nach dem, was vor fünf Jahren vorgefallen ist, wollen die beiden nichts mehr miteinander zu tun haben. Sich aus dem Weg zu gehen ist jedoch ziemlich schwierig, wenn man vertraglich dazu gezwungen ist, miteinander zu arbeiten. Schon bald finden die beiden sich in einer Situation wieder, die sie stark darin erinnert, wie nahe sie sich früher gestanden haben und dass sie diese Freundschaft vermissen. Können sie mit dem, was damals passiert ist abschließen und nach vorne schauen oder holen diese Dinge sie wieder ein und machen diesmal mehr als nur ihre Freundschaft kaputt?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Suki Loveless – ich muss sagen, dass Suki mich manchmal ein wenig verwirrt hat, da sie und ihre Einstellungen – nicht nur zu River, sondern auch zu ihrem Gesangstalent – sehr schwankend waren. Außerdem fand ich sie in vielen Momenten sehr naiv und zu leicht manipulierbar. Aber es war toll zu sehen, dass sie und ihre Meinungen zu all diesen Themen am Ende des Buches sehr gefestigt waren und sie gelernt hat, sich selbst zu vertrauen und nicht ständig auf die Aussagen anderer zu warten, bevor sie selbst eine Entscheidung trifft.
River Hawthorne – ich mochte River wirklich sehr gerne! Natürlich muss man auch sagen, dass er diese lange Reise, die Suki während des Buches bevorsteht, zum größten Teil bereits hinter sich gebracht hat. Daher waren Rivers Taten und Aussagen für mich sehr viel stimmiger. Ich mochte seine trockene Art und seinen Charakter im Allgemeinen sehr gerne, weshalb ich bei beinahe jeder Szene mit ihm ein Grinsen im Gesicht hatte.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Wieder musste er lachen, und ich konnte auch nicht mehr anders, weil es mir jedes Mal gut ging, wenn ich bei ihm war. Wenn wir miteinander lachten. Weil River einfach alles besser machte.“ – Songs for the Beautiful, Seite 339

Habt ihr Songs for the Beautiful bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 16.11.2024

A Good Girl’s Guide to Murder – Pippa fricking Fitz-Amobi überzeugt alle vom Gegenteil (Rezension zur englischen Ausgabe)

A Good Girl’s Guide to Murder
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Kurzmeinung
Ich war absolut gefesselt! Ein unfassbar spannendes Buch, das ich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Diese Geschichte ist ‘Ravi-shing‘.

Rezension
In A Good Girl’s Guide to Murder begleiten ...

Kurzmeinung
Ich war absolut gefesselt! Ein unfassbar spannendes Buch, das ich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Diese Geschichte ist ‘Ravi-shing‘.

Rezension
In A Good Girl’s Guide to Murder begleiten wir Pippa Fitz-Amobi bei ihrem Schulprojekt. Doch es ist nicht irgendein Projekt – Pip hat beschlossen, den Todesfall von der siebzehnjährigen Andie Bell neu aufzurollen. Damals hat die Polizei Andies Freund, Sal Singh, schuldig gesprochen. Kurz nach dem Tod seiner Freundin hat er Selbstmord begangen und damit war es für alle klar – Sal war für ihren Tod verantwortlich. Also warum macht Pippa sich die Mühe, diesen Fall nach fünf Jahren nochmal unter die Lupe zu nehmen? Ganz einfach: Sie kannte Sal und sie war davon überzeugt, dass der Junge, den sie gekannt hatte, niemals zu einem Mord fähig gewesen wäre. Sie geht damaligen Hinweisen nach, befragt Personen aus Sal und Andies Freundeskreis, kontaktiert die Polizei zu dem Fall und findet allerlei Dinge heraus, die sie zu Beginn ihres Projektes niemals für möglich hätte. Obwohl sie es eigentlich nicht tun sollte, spricht sie auch mit Sals Bruder, Ravi Singh. Genau wie Pip ist Ravi davon überzeugt, dass sein Bruder unschuldig ist – doch er als Bruder eines offiziell Schuldigen hatte nie wirkliche Chancen, den Namen reinzuwaschen. Er will ihr helfen, so gut wie er kann und hat ein paar Informationen für Pip, die den Fall ein gutes Stück voranbringen. Diese Nachforschung wird zu viel mehr als nur einem Schulprojekt und Pip bekommt seltsame Nachrichten, die sie nicht nur über ihr Handy erhält, sondern auch in ihrem Schließfach in der Schule vorfindet. Jemand weiß, dass sie kurz davor ist, die Wahrheit ans Licht zu bringen und derjenige will sie davon abhalten. Pippa hätte nie geahnt, dass ihr Versuch, die Wahrheit über Andie Bell und Sal Singh aufzudecken, ihr eigenes Leben in Gefahr bringen könnte...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Pippa Fitz-Amobi – ich mochte Pip richtig gerne! Sie ist so ein toller Charakter und es hat mir einfach Spaß gemacht, ihre Geschichte zu verfolgen. Ihre Freunde können sich wirklich glücklich schätzen, sie zu haben – denn eine solche Freundin, die sich so mutig verhält und für einen alles tun würde, findet man nur selten.
Ravi Singh – obwohl er und Pippa in ein paar wirklich ernsten Situationen gesteckt haben, hat er es immer wieder geschafft, mir ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Ich mochte die Schlagabtausche zwischen ihm und Pip unglaublich gerne und ich fand es toll, dass Ravi Pip bei ihrem Projekt unterstützt hat – ohne ihn hätte das Ganze wirklich schieflaufen können.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
’[…] You’re Pippa fricking Fitz-Amobi.’ He smiled and it was the saddest thing she’d ever seen. ‘And I don’t think there’s anyone in this world quite like you. I mean, you laugh at my jokes, so there must be something wrong with you.’“ – A Good Girl’s Guide to Murder, Seite 331

Habt ihr A Good Girl’s Guide to Murder bereits gelesen oder die Serie dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Belladaire Academy of Athletes – Die Geschichte von Delphine und Covey

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
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Kurzmeinung
Definitiv mein Lieblingsband der Reihe! Ich habe gelacht, geheult und mich absolut in Covey verliebt. [Achtung: Triggerwarnung beachten!]

Rezension
Im dritten und letzten Band der ‘Belladaire ...

Kurzmeinung
Definitiv mein Lieblingsband der Reihe! Ich habe gelacht, geheult und mich absolut in Covey verliebt. [Achtung: Triggerwarnung beachten!]

Rezension
Im dritten und letzten Band der ‘Belladaire Academy of Athletes‘-Reihe von Maren Vivien Haase begleiten wir Delphine und Covey. Delphine haben wir in den beiden vorherigen Bänden bereits als Nikas Mitbewohnerin kennengelernt, wobei sie immer auf Abstand geblieben ist und weder Nika noch irgendwen anders aus der Clique an sich herangelassen hat. Gleich zu Beginn des Buches fällt jedoch auf, dass es in ihrem Inneren lange nicht so kalt und abweisend aussieht, wie es nach Außen hin scheint. Sie will sich selbst und ihre Gefühle einfach schützen und lässt für niemanden ihre Mauern fallen. Ein Umstand, der sich jedoch ändert, als Covey ins Spiel kommt. Der britische Schauspieler hat sich einen skandalösen Auftritt in einer Talkshow erlaubt und nun hängt seine Schauspielkarriere am seidenen Faden. Sein Management gibt ihm nur eine einzige Möglichkeit, die Wogen zu glätten – er soll Delphine für seine neuste Rolle als persönlichen Coach engagieren und sich zudem vor den Kameras mit ihr als Paar zeigen. Letzteres wird dem Briten allerdings alles andere als leicht gemacht, da Delphine Kameras um jeden Preis vermeiden will und das sagt sie ihm auch klar und deutlich. Während ihres Trainings lässt Covey sich nicht von dem Versuch abhalten, Delphine mit seiner charmanten Art um den Finger zu wickeln. Doch die zielstrebige Französin hält ihre Mauern weiterhin aufrecht, kann jedoch nicht verhindern, dass sie durch Covey die ein oder anderen Risse bekommt. Und auch Covey merkt immer häufiger, wie gut es sich anfühlt, für Delphine seine Maske abzunehmen, die er in den letzten Jahren beinahe täglich aufgesetzt hat. Die beiden müssen für sich selbst eine wichtige Entscheidung treffen – ist der jeweils andere es wert, sich verletzlich zu zeigen oder ist es genau dieses neue Vertrauensgefühl, das ihnen früher oder später erneut das Herz bricht, obwohl sie doch bereits am Boden lagen?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Delphine Fleury – also als erstes möchte ich mal sagen, dass ich ihre Schlagfertigkeit absolut liebe! Ich musste so oft lachen, wenn sie Covey Konter gegeben hat. Er hat ganz offensichtlich nicht damit gerechnet, bei Delphine trotz seiner charmanten Art so viel Gegenwind zu bekommen. Ihr innerer Kampf und die vielen inneren Monologe haben mich dann allerdings auch sehr zum Heulen gebracht, da kann ich nur jedem empfehlen, Taschentücher bereitzuhalten, denn ich habe sie an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall gebraucht. Ich mochte Delphines Entwicklung in diesem Buch unglaublich gerne und ich freue mich sehr, dass sie es geschafft hat, so viel Mut aufzubringen und Stärke zu zeigen.
Covey Jenkins – ich muss zugeben, dass es nicht gerade lange gedauert hat, bis Covey mich um seinen kleinen Finger wickeln konnte. Ich glaube, er hätte es mit mir an Delphines Stelle deutlich leichter gehabt, so schnell wie ich ihm verfallen bin! Ich mochte vor allem super gerne, dass man ihm angemerkt hat, wie er mit sich selbst kämpfen musste, um den anfänglichen Deal mit seinem Manager überhaupt einzugehen. Es war einfach sehr schön zu sehen, dass er sie und ihre Meinung zu alldem und die inneren Kämpfe, die sie tagtäglich austrägt, respektiert und versucht hat, ihr zu helfen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ich war glücklich. Glücklich mit mir. Ich hatte gelernt, mich zu akzeptieren, wie ich war. Mich zu lieben, wie ich war, weil ich verdammt toll war. Weil ich genau richtig war.“ – Belladaire Academy of Athletes (Misfits), Seite 440

Habt ihr Belladaire Academy of Athletes (Misfits) bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Wandering Hearts – Die Geschichte von Tara und Jaimie

Wandering Hearts
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Kurzmeinung
Zwei Charaktere, die offen miteinander kommunizieren und eine Geschichte, die mir Fernweh bereitet und das Gefühl von Freiheit gegeben hat.

Rezension
Mit Wandering Hearts beginnt die ‘Wild ...

Kurzmeinung
Zwei Charaktere, die offen miteinander kommunizieren und eine Geschichte, die mir Fernweh bereitet und das Gefühl von Freiheit gegeben hat.

Rezension
Mit Wandering Hearts beginnt die ‘Wild Hearts‘-Dilogie von Josi Wismar. Gleich zu Beginn des Buches lernen wir Tara kennen, die gerade eine große Entscheidung getroffen hat und erstmal auf unbestimmte Zeit nach Kanada reisen wird, um dort ein Praktikum zu machen. Während sie selbst die Reise kaum abwarten kann, sind ihre Eltern aus unerfindlichen Gründen nicht gerade begeistert von dieser Idee. In Kanada angekommen, fährt sie zum Wildlife Rescue Center, einer Wildtierstation, die von Beth – welche schon seit Ewigkeiten mit Taras Mutter befreundet ist – ins Leben gerufen wurde. Der erste, auf den sie dort trifft, ist Jaimie, welcher so gar nicht dem klassischen Stereotypen eines Kanadiers entspricht. Er versucht gar nicht erst zu verstecken, dass er keinerlei Absichten hat, freundlich zu Tara zu sein – und genau deshalb tut sie es ihm gleich. Glücklicherweise soll Jaimie bald für etwa drei Wochen für eine Forschungsreise unterwegs sein, sodass die beiden etwas Abstand voneinander gewinnen können. Doch es kommt zu einem unerwarteten Problem, weshalb Jaimie nun auf Taras Hilfe angewiesen ist – sie soll ihn begleiten und auf engstem Raum mit ihm zusammenarbeiten. Nie im Leben hätten die beiden sich vorstellen können, dass eine solche Zusammenarbeit funktionieren könnte. Aber manchmal reicht schon ein kleiner Schubs in die richtige Richtung, um das Leben so völlig auf den Kopf zu stellen...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tara Lau – irgendwie hat Tara mich mit ihrer Begeisterung für Kanada total angesteckt. Durch ihre Sichtweise auf das Land und ihre Arbeit dort in der Wildtierstation habe ich richtiges Fernweh bekommen. Generell fand ich auch ihre Entscheidungen und inneren Monologe sehr nachvollziehbar – vor allem die Nachrichten zwischen ihr und Mila haben mich ein bisschen an mich selbst und meine beste Freundin erinnert.
Jaimie Fredrickson – am Anfang wäre Jaimie mir vermutlich etwas unsympathisch gewesen, hätte es keine Kapitel aus seiner Sicht gegeben. Alleine wie süß er sich um die Tiere kümmert und keine Sekunde zögert, ihnen zu helfen, hat ihm eine Millionen Pluspunkte eingebracht. Abgesehen davon, hab ich mich absolut in seine kommunikative Art verliebt! Jemand, der so offen über seine Gefühle redet und klare Aussagen trifft, kann einfach nichts anderes als eine 12 von 10 bekommen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ich glaube, ich habe die Hoffnung, mich irgendwo hier zu finden und dass das Verlorensein auf wundersame Art und Weise einfach verschwindet.“ – Wandering Hearts, Seite 329

Habt ihr Wandering Hearts bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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