Yuna ist ein kleiner, fröhlicher, quirliger Hund, der es liebt, zu tanzen. Immer wieder gibt es in der Menschenwelt neue Dinge zu entdecken. Aber nicht immer ist es leicht, alles zu verstehen. Zum Beispiel ...
Yuna ist ein kleiner, fröhlicher, quirliger Hund, der es liebt, zu tanzen. Immer wieder gibt es in der Menschenwelt neue Dinge zu entdecken. Aber nicht immer ist es leicht, alles zu verstehen. Zum Beispiel die Sache mit dem Mögen ist nicht sonderlich einfach. Yunas Familie mag sie, die Bäckerin und der Postbote. Doch warum mag der Nachbar sie nicht? „Komisch“, denkt sich Yuna und versucht alles, damit er sie mag. Aber muss einen wirklich jeder mögen?
In dem Bilderbuch „Yuna und die Sache mit dem Mögen“ von Rebecca Mönch werden die kleinen Leser*innen auf ganz wundersame Weise dazu ermutigt, sie selbst zu sein, auch dann, wenn man damit anderen nicht gefällt. Auch wenn Yuna ein Hund ist, kann sie in diesem Fall als Perspektivfigur für die Kinder dienen. Sie lernen, dass es immer Menschen in unserem Leben gibt, die uns nicht mögen. Gleichzeitig werden sie dazu ermutigt, trotzdem sich selbst treu zu bleiben, denn gleichzeitig gibt es so viele Menschen, die uns lieben – so, wie wir sind.
Yuna gefällt mir sehr gut. Sie verhält sich sehr authentisch und spiegelt teilweise Verhaltensweisen von der Adressatengruppe wider.
In diesem Bilderbuch ergänzen sich Text und Bild, weshalb ein gemeinsames Betrachten beider Elemente unabdingbar ist. Die Bilder ergänzen Informationen, die der Text zuvor nicht gegeben hat. Aufgrund dessen bietet das Buch eine Vielzahl an Sprachimpulsen und Möglichkeiten, über das nachfolgende Geschehen zu phantasieren und zu reden.
„Yuna und die Sache mit dem Mögen“ ist ein bezauberndes und mutmachendes Bilderbuch für Kinder ab 2 Jahren, um ihnen zu zeigen, dass sie sich niemals verstellen sollen, um anderen zu gefallen.