Cover-Bild The Wild Ones
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783453418806
M. Leighton

The Wild Ones

Verführung - Roman
Kathleen Mallett (Übersetzer)

Leidenschaft, so heiß wie Mitternacht in den Südstaaten

Camille »Cami« Hines ist die über alles geliebte Tochter des Vollblutpferdezüchters Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Abgesehen davon, dass sie sich manchmal ein wenig eingeengt fühlte, war Cami bislang eigentlich recht zufrieden mit ihrem Freund, ihrem Leben und ihrer Zukunft – das war, bevor sie Patrick Henley kennenlernte. »Trick« verwischt die Grenzen zwischen dem, was Cami will, und dem, was von ihr erwartet wird, und stürzt sie in einen Strudel aus Leidenschaft, Verpflichtungen und grenzenlosem Begehren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Locker, leichte Liebesgeschichte

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Inhalt:
Camille »Cami« Hines ist die über alles geliebte Tochter des Vollblutpferdezüchters Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Abgesehen davon, dass sie sich manchmal ein wenig eingeengt ...

Inhalt:
Camille »Cami« Hines ist die über alles geliebte Tochter des Vollblutpferdezüchters Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Abgesehen davon, dass sie sich manchmal ein wenig eingeengt fühlte, war Cami bislang eigentlich recht zufrieden mit ihrem Freund, ihrem Leben und ihrer Zukunft – das war, bevor sie Patrick Henley kennenlernte. »Trick« verwischt die Grenzen zwischen dem, was Cami will, und dem, was von ihr erwartet wird, und stürzt sie in einen Strudel aus Leidenschaft, Verpflichtungen und grenzenlosem Begehren.

Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ihr lockerer und flüssiger Schreibstil haben es mir einfach gemacht das Buch zu lesen und zu lieben. Dennoch brauchte ich gute 50 Seiten um wirklich in der Geschichte anzukommen. Die Geschichte wird aus der Sichtweise von Cami und Tricks erzählt. Cami ist die Tochter des bekannten Vollblutpferdezüchters Jack Hines und führt daher ein wohlbehütetes und sorgenfreies Leben.
Trick hingegen musste sein College aufgeben um zu seiner Mutter und seiner Schwester zurückzukehren um für deren Unterhalt zu arbeiten. Bereits beim ersten Treffen der beiden springt der Funke über und die Spannung zwischen Cami und Trick ist jederzeit spürbar ja sogar förmlich greifbar. Daher ist es auch nur eine Frage der Zeit bis Cami sich Gedanken darüber macht, ob ihr aktueller Freund der Richtige für sie ist. Schließlich hatte sie bei ihm noch nie solche Empfindungen wie bei den kurzen Treffen mit Tricks.

Den Leser erwartet hier eine seichte Liebesgeschichte, die mit einer tollen Hintergrundgeschichte abgerundet wird. Zudem gibt es eine überraschende Wendung in dem Buch. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass es sich bei diesem Buch um eine Jugendgeschichte handelt, dennoch hätte ich mir einen Hauch mehr Erotik gewünscht.
Neben Camis und Tricks Liebesgeschichte wird auch noch eine zweite kleinere Liebesgeschichte von Camis bester Freundin Jenna eingebaut. Diese lockert die Erzählung deutlich auf, da Jenna ein Typ ist der in Sachen Männer kein Blatt vor den Mund nimmt.

Einer der Gründe warum ich zu diesem Buch gegriffen habe war, dass die Geschichte auf einem Vollblutgestüt spielt. Mir war zwar von vorneherein bewusst, dass der Rennsport hier nicht sonderlich im Vordergrund stehen wird, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass wir an manchen Stellen mehr über dieses Thema und die Arbeit mit den Pferden erfahren.

Da ich nicht zu viel über das Ende verraten möchte kann ich nur sagen, dass mir ein Teil des Endes ein wenig kitschig war. Ein anderer Teil jedoch war genau stimmig zum Rest des Buches. Um es genauer zu erfahren müsst ihr das Buch allerdings am besten selber lesen.

Fazit:
Eine lockere und leichte Liebesgeschichte mit einer interessanten und vor allen Dingen überraschenden Nebengeschichte ließen mich durch das Buch fliegen. Als großer Pferdefan fand ich es toll, dass die Geschichte auf einem Gestüt gespielt hat, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir noch ein bisschen mehr über den Rennsport erfahren. Ein tolles Sommerbuch was sich flüssig liest und wo die Anziehungskraft zwischen den beiden Hauptpersonen wirklich spürbar ist.
4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 10.02.2020

An Charakteren und der Handlung hat es etwas gefehlt

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MEINE MEINUNG
Cami trifft in einer Bar auf Trick und ist vom ersten Augenblick an hin und weg von ihm und das obwohl sie einen Freund hat. Trick geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und das aus gutem Grund: ...

MEINE MEINUNG
Cami trifft in einer Bar auf Trick und ist vom ersten Augenblick an hin und weg von ihm und das obwohl sie einen Freund hat. Trick geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und das aus gutem Grund: Er ist Angestellter auf dem Hof ihres Vaters und hält sich deswegen tagtäglich direkt vor ihrer Nase auf. Aber auch Cami lässt Trick nicht kalt, immer wieder denkt er an sie, während er die Pferde striegelt und wünscht sich, sie würde zur Tür herein kommen.

Die Beziehung zu ihrem eigentlichen Freund läuft Camis Meinung nach langsam immer mehr ins nichts, seitdem sie auf Trick getroffen ist, empfindet sie kaum noch etwas für Brent und ich habe das ganze Buch über nur darauf gewartet, dass die zwei sich endlich trennen. Und das dauert. Dass Cami auf Patrick steht muss sie streng geheim halten, wobei Brent nicht das Problem ist, sondern ihr Vater. Bei einer Affaire wäre Trick seinen Job sofort los und diesen braucht er dringend.

Cami ist Tochter eines Pferdezüchters und wächst somit natürlich in dieses Geschäft hinein. Allerdings spricht sie selbst ihren Vater darauf an, dass sie sich für das Geschäft interessiere und er ihr es doch ein wenig näher bringen solle. Bisher hat sie sich nur für Pferde als Freizeitbeschäftigung interessiert, weswegen sie auch selbst reitet. Mit Brent ist sie größtenteils zusammen, weil ihr Vater ein Fan von ihm ist. Allerdings wirkte sie auf mich eher charakterlos. Von Anfang an flirtet sie schamlos mit Trick, wird aber sonst als nicht wirklich draufgängerisch beschrieben. Ihr Charakter war meiner Meinung nach noch um einiges Ausbaufähiger.
Trick – Patrick – arbeitet bei Camis Vater um Geld für eine Familie zu verdienen. Seitdem sein Vater tot ist, hält seine Mutter sich und seine kleine Schwester mit der Auszahlung der Lebensversicherung über Wasser. Allerdings wird die Zahlung nun gestoppt, da geprüft wird, ob es sich nicht doch um Selbstmord handelte. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, warum nicht einfach seine Mutter arbeitet, vielleicht wurde es erwähnt und ich habe es überlesen, aber schließlich muss sie nur zwei Personen durchfüttern, da Trick eigentlich schon ausgezogen ist. Irgendwie war das meiner Meinung nach ziemlich undurchsichtig. Auf jeden Fall wird über Trick hin und wieder gesagt, was für ein Frauenheld er doch sei, aber außer an einer Stelle, wird das nicht wirklich deutlich.
Auch die anderen Charaktere waren weitaus ausbaufähiger. Über Camis Eltern weiß man fast gar nichts, gut, sie sind nie zu Hause, weil sie immer arbeiten, aber dennoch weiß man kaum etwas. Auch über Tricks Mutter weiß man eigentlich nichts, von den anderen Nebencharakteren, wie Rusty beispielsweise, allerdings auch nicht. Und diese Charakterlosigkeit bei vielen Charakteren ist ein großer Minuspunkt, aber weil ich sie trotzdem nicht unsympathisch fand, gibt es noch den einen Punkt.

Geschrieben wurde abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Cami und von Trick, sodass der Leser von Beginn an den vollen Überblick über die Situation hatte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte mich leicht einlesen und habe mich schnell an die Charaktere gewöhnt, was aufgrund schon geschilderter Gesichtspunkten nicht wirklich schwer war.

An sich hat mir alles – bis auf die Charaktere – ziemlich gut gefallen, allerdings war das Ende einfach schrecklich. Wie es so ist, gibt es immer einen großen Streit, nachdem sich die Protagonisten wieder versöhnen, aber dieses Mal fiel die Versöhnung sehr schlagartig und auch sehr … stark aus. Ich kann es nicht beschreiben, ohne zu spoilern, aber es war einfach zu viel.

FAZIT
Der Schreibstil war wirklich sehr gut und die Idee, die hinter dem ganzen steckte hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen. An der Umsetzung hätte man noch arbeiten können und vor allem bei den Charakteren hat noch ein wenig gefehlt.

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Veröffentlicht am 27.11.2017

nettes Buch

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Das Buch habe ich mal nach paar Monaten/Jahre eindlich von meinem SUB befreit. Jetzt weiß ich auch warum, ich das Buch ewig nicht gelesen habe. Die Geschichte zwischen Cami und Trick war jetzt nicht unbedingt ...

Das Buch habe ich mal nach paar Monaten/Jahre eindlich von meinem SUB befreit. Jetzt weiß ich auch warum, ich das Buch ewig nicht gelesen habe. Die Geschichte zwischen Cami und Trick war jetzt nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht all zu gut. Das Buch ist für mich: "Ja kann man mal lesen, wenn man nichts mehr zu lesen hat" Der Schreibstil und die Story waren ganz ok. Es war ziemlich vorhersehbar und alles, aber es war doch ganz nett zu lesen. Kann man auf jeden Fall nichts verkehrt machen, wenn man keine zu hohen Erwartungen hat. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwischen Liebe und Vernunft

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Cami liebt ihre Familie über alles und freut sich darauf, ihre Semesterferien zuhause auf der Ranch, zu verbringen. Gleich am ersten Abend lässt sie es mit ihrer besten Freundin Jenna und ihrem Freund ...

Cami liebt ihre Familie über alles und freut sich darauf, ihre Semesterferien zuhause auf der Ranch, zu verbringen. Gleich am ersten Abend lässt sie es mit ihrer besten Freundin Jenna und ihrem Freund Brent in ihrem Stammlokal krachen und entdeckt zwei wundervolle blaue Augen, die es sich nicht nehmen lassen, sie sofort in ihren Bann zu ziehen. Doch das ist so gar nicht das was Cami im Moment gebrauchen kann. Schließlich ist sie doch glücklich mit Brent und hat sich fest vorgenommen in den Ferien mehr über das Familienunternehmen zu lernen. Aber wer ist der Fremde der Cami nicht mehr aus dem Kopf geht und sie selbst ihren Freund vergessen lässt?

M. Leighton hat hier eine wirklich knisternde und vor allem spannende Lovestory geschrieben, die den gewissen Nervenkitzel versprüht. Dennoch konnte sie mich nicht ganz so fesseln, wie ich es erwartet hatte. Schon im ersten Kapitel war ich in der Geschichte und auch das Prickeln zwischen den Protagonisten war von Beginn an, zu spüren. Ich wusste bis dato nichts über die Cami oder Trick, außer das Trick auch mich, nach so einem Aufeinandertreffen, verwirrt zurück gelassen hätte.
Nachdem ich Camis Freund Brent kennen lernen durfte, stand für mich schnell fest, er ist nicht nur Trick, sondern auch mir ein Dorn im Auge und muss weg. Denn die Geschichte um Trick und Cami ist wirklich sehr vielversprechend und hat Potential für eine romantische Liebesgeschichte, in der Brent wie ein Störfaktor wirkt.
Cami ist, obwohl sie in gutem Hause aufgewachsen ist und es ihr wirklich an nichts fehlte, zu einer wirklich bezaubernden und bodenständigen jungen Frau herangewachsen, die sogar ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrem Vater teilt und bereit ist, am Familienunternehmen teilzuhaben. Trick jedoch ist nicht so gut behütet aufgewachsen und schon gar nicht in Wohlstand und hatte es daher alles andere als leicht. Das ist unter anderem auch ein Grund dafür, dass er sein Studium unterbricht und zurück nach Hause kommt, um für seine Mutter und seine kleine Schwester zu sorgen. Und wie es der Zufall so will, ist seine neue Arbeitsstelle ausgerechnet auf der Ranch, die Camis Vater gehört.
Das Aufeinandertreffen der beiden war schon toll, aber noch begeisterter war ich von ihren weiteren Treffen. Die Geschichte hatte ein wundervolles Tempo und Cami und Trick näherten sich nur langsam an, was das ganze sehr realistisch und normal wirken ließ. Auch die Beziehung zu Brent hat die Autorin gut dargestellt und ich konnte mich super in Cami hineinversetzen. Wer möchte schon eine Beziehung die auf Gewohnheiten basiert und dem eigenen Vater perfekt erscheint, obwohl man nicht mehr glücklich ist?
Auch wenn Camis Mutter zwischendurch nur kurz erwähnt wird, spielt ihr Vater eine tragende und mir anfangs etwas unsympathische Rolle in der Geschichte. Er scheint zwei Gesichter zu haben. Zum einen ist er der harte Geschäftsmann, zum anderen aber auch der verständnisvolle Vater, der jedoch nicht ganz aus seiner Haut kann und nur seine Tochter beschützen will.
Man merkt schnell das M. Leighton in diesem New Adult Roman das Augenmerk nicht auf erotische Szenen gelegt hat, sondern viel stärker auf Gefühle und Charaktere eingeht und es ihr mehr um die persönliche Entwicklung der Protagonisten geht.
Die mir übrigens sehr gut gefallen hat, wenn ich mir auch ein etwas anderes Ende gewünscht hätte. Denn es war, wenn auch nicht ganz das Happy End auf das ich gehofft habe, ein für die Story sehr passendes Ende.
Lediglich mit dem Schreibstil konnte ich nicht sofort warm werden und musste mich erst einmal einlesen.

Fazit:
Für mich ist es daher leider nur ein solider New Adult Roman, der mich jedoch nicht so fesseln konnte, wie es andere Bücher dieses Genres getan haben. Mich konnten die Protagonisten emotional nicht so packen und mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Mäh

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Von der Autorin M. Leighton habe ich bereits die Addicted to you Reihe verschlungen und da sie mir ganz gut gefiel, musste natürlich auch der erste Band ihrer neuen Reihe The Wild Ones: Verführung her.

Das ...

Von der Autorin M. Leighton habe ich bereits die Addicted to you Reihe verschlungen und da sie mir ganz gut gefiel, musste natürlich auch der erste Band ihrer neuen Reihe The Wild Ones: Verführung her.

Das Cover entspricht einem typischen New Adult Cover und passt damit super zum Genre. Man weiß, was einen im Groben erwartet. Das Schwarz/Weiß mit dem bunten Rand gefällt mir ganz gut, da es einen schönen Kontrast darstellt.

Der Schreibstil von M. Leigthon ist locker und konnte mich am Anfang wieder sofort begeistern. Er war flüssig und ich bin gut vorangekommen. Jedoch ab ca. 150 Seiten war der Wurm drin. Die Geschichte wurde immer langweiliger und ich habe mit mir gekämpft weiterzulesen. Der Schreibstil wurde auch zäher und hat mir ein nerviger, alter Kaugummi an der Schuhsole geklebt. So habe ich doch recht lange für dieses nicht so dicke Buch gebraucht. Geschrieben war es abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Cami und Trick. Ich mag es ja sehr, wenn Autoren aus zwei Sichtweisen schreiben, da man so mehr erfährt als aus nur einer Sicht. Auch die Gefühlswelten beider Protagonisten konnte ich so besser nachempfinden. Jedoch hat dies das Buch hier auch nicht besser gemacht.

Zu Beginn des ersten Bands lernen wir Cami kennen, die überraschend auf Trick trifft und sofort von ihm geflasht ist. Doch ist da noch ihr langjähriger Freund Brent, den sie ja auch sehr liebt - trotzdem löst Trick etwas in ihr aus, das sie bei Brent vermisst. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten baut sich immer weiter auf, was auch daran liegt, dass Trick bei Camis Vater im Pferdezuchtbetrieb angestellt ist und sie sich so häufig über den Weg laufen.

Wie schon oben geschrieben war ca. ab Seite 150 leider die Luft raus. Zum einen lag es doch an der Pferdelastigkeit des Buches. Mit Pferden habe ich gar nichts am Hut und die Tiere haben doch sehr viel der Handlung ausgemacht. Hätte man sich mehr auf die Liebesgeschichte konzentriert, wäre es für mich vielleicht besser gewesen. Zum anderen konnten die Charaktere mich nicht so recht berühren. Manche Entscheidungen der Beiden waren für mich nicht verständlich und so ist die Handlung meiner Meinung nach eher vor sich hin geplätschert.

Die letzten 100 Seiten habe ich dann im Schnellverfahren gelesen. Ich wollte es einfach beenden und ansonsten hätte ich es einfach abgebrochen. Also habe ich die Konversationen und ein bisschen drum rum die Handlung gelesen. Meinem Gefühl nach habe ich so nichts verpasst und habe doch noch das Ende des Buches erfahren. Ich überspringe ganz, ganz selten Seiten oder lese so ein Buch zu Ende, aber das es ein Rezensionsexemplar war, wollte ich es doch ganz ausgelesen haben und die Autorin hat ja trotzdem sehr viel Mühe in das Buch gestreckt.

Durch die Klappentexte der nächsten beiden Bände habe ich die Hoffnung, dass diesmal keine Pferde mitspielen und die Namen der Protagonisten sagen mir bisher auch noch nichts. Es wäre somit gut möglich, dass andere Schauplätze vorkommen. Allein aus diesem Grund will ich der Reihe noch eine Chance geben und werde den zweiten Band lesen, der im September erscheinen wird.

Der erste Band der The Wild Ones Trilogie von M. Leighton hat mir leider nicht so sehr gefallen, wie ich zu Beginn dachte. Die Charaktere konnten mich nicht sehr berühren und mit ihren Entscheidungen war ich auch nicht immer zufrieden. Auch die Pferde, die einen großen Teil der Handlung einnahmen, waren nicht so meins. Ich dachte nicht, dass sie doch häufiger vorkommen werden. So habe ich auch die letzten 100 Seiten im Schnellverfahren gelesen - was bei mir ziemlich selten vorkommt. Ich hoffe darauf, dass mit neuen Protagonisten und anderen pferdeunabhängigen Schauplätzen frischer Wind in den zweiten Band kommt und dieser mich dann mehr begeistern kann. Ich würde The Wild Ones: Verführung an Pferdeliebhaber oder Reiter weiterempfehlen, da sie sehr viel der Handlung einnehmen und das diese Leser eher begeistern kann.