Rundherum ein gelungenes Romantasybuch
The Games Gods Play – SchattenverführtMan nehme griechische Götter, teilweise tötliche Spiele und eine verfluchte Protagonistin. Dazu eine große, große Brise Humor, einiges an Drama, Action und gelegentlich leicht kitschige Romantik.
Fertig ...
Man nehme griechische Götter, teilweise tötliche Spiele und eine verfluchte Protagonistin. Dazu eine große, große Brise Humor, einiges an Drama, Action und gelegentlich leicht kitschige Romantik.
Fertig ist "The Games Gods Play"!
Mich hat die Geschichte super unterhalten und sehr gefesselt. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen.
Lyra ist ein sehr tragischer Charakter. Durch ihren Fluch, ist ihr Leben nicht sonderlich positiv. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, hilft sie gerne anderen und nimmt sich selber manchmal auch nicht so ernst.
Lyra hat eine große Klappe, was sie einerseits oft in schwierigen bringt, aber andererseits zu sehr lustigen Wortgefechten führt.
Hades Gefühlswelt wird durch Lyra ordentlich durcheinander gewirbel. Gefühlt müssen die meisten Götter schon blind und schwerhörig sein, um seinen wahren Charakter nicht zu sehen. Er handelt manchmal wiedersprüchlich, was sich aber im laufe der Geschichte erklärt.
Was mich etwas irritiert hat, ist die Entwicklung der Gefühle zwischen Lyra und Hades. Diese sollte es eigentlich SO nicht geben. Es gibt zwar Spekulationen wiso das so ist, aber generell bekommen wir keine genauere Aussage dazu.
Ich mochte das Setting und auch die Darstellung der Nebencharaktere sehr gerne.
Gerade die Bedeutung der Götter, in der menschlichen Welt, finde ich interessant.
Das Ende lässt mich auf einen Band zwei hoffen. Habe aber bis dato noch keine Infos dazu gefunden.