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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2019

Naja..

Seelen
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Ehrlich gesagt, war Seelen eins der wenigen Bücher, welches ich nie zuende gelesen habe.

Von Stephanie Meyer habe ich die Bis(s) Reihe gelesen, weshalb ich sehr hohe Ansprüche an dieses Buch hatte.

Allerdings ...

Ehrlich gesagt, war Seelen eins der wenigen Bücher, welches ich nie zuende gelesen habe.

Von Stephanie Meyer habe ich die Bis(s) Reihe gelesen, weshalb ich sehr hohe Ansprüche an dieses Buch hatte.

Allerdings hat es mich nicht richtig vom Hocker gerissen.

Melanie ist einer der letzten Menschen den es gibt. Ansonsten werden die menschlichen Körper von den sogenannten Seelen beschlagnahmt.

Ich habe das Buch angelesen, doch es konnte mich bis zum Schluss (wo ich abgebrochen habe) leider nicht mitnehmen. Es war einfach nicht meins.

Das Cover hingegen gefällt mir natürlich sehr gut. Es wirkt Geheimnisvoll und sehr interessant, was mitunter ein Grund war, wieso ich es zum Erscheinungstermin haben wollte.

Veröffentlicht am 03.12.2024

Süße RomCom mit Schwächen

Love at First Knight. Eine königliche Liebeskomödie
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Es ist eine süße RomCom Geschichte für zwischen durch. Allerdings mit Längen und für mich nicht ganz so authentisch wie gehofft.

Die Geschichte konnte mich leider nicht so in ihren Bann ziehen, da viele ...

Es ist eine süße RomCom Geschichte für zwischen durch. Allerdings mit Längen und für mich nicht ganz so authentisch wie gehofft.

Die Geschichte konnte mich leider nicht so in ihren Bann ziehen, da viele Situationen zu künstlich auf mich wirkten. Es gab gute und nicht so gute Stellen. Ein paar Kapitel musste ich tatsächlich auch etwas mehr überfliegen, da ich sonst nicht fertig geworden wäre. Das Ende hat mir auch absolut nicht zugesagt.

Der Schreibstil war trotzdem echt gut und das gesamte Thema rund um "LARP" empfand ich als äußerst spannend. Allerdings hat mir die Liebesgeschichte absolut null zugesagt. Trotzdem werde ich bestimmt noch ein weiteres Buch der Autorin lesen. :)

Die Dynamik zwischen Daisy und Teddy habe ich persönlich nicht richtig gefühlt. Teddy war mir sehr lange regelrecht unsympathisch. Da Teddy ein eher aufsehenerregendes Leben führt und das für Daisy absolut nichts ist, habe ich mich sehr darauf gefreut, wie die Autorin mit diesem Thema umgehen wird. Hier wurde ich persönlich aber enttäuscht. Denn für mich war der Handlungsstrang etwas unrealistisch und absolut nicht authentisch. Trotz das Teddy eine, nennen wir ihn mal, interessante Person ist, hat sich das öffentliche Leben so gut wie nicht für ihn interessiert. In der Realität sieht sowas anders aus.

Erst gegen Ende des Buches konnte mich Teddy etwas mehr von sich überzeugen. Doch als ich mich endlich mit den beiden besser anfreunden konnte, wurde meine Freude doch wieder etwas mehr getrübt. Die wichtigsten Elemente wurden nicht richtig behandelt oder gar zu schnell abgefertigt.

So störte es mich zunehmend in meinem Lesefluss und ich konnte das Buch nicht mit einem guten Gefühl beenden.

Ein paar Nebencharaktere kommen mir tatsächlich ein bisschen zu wenig vor und so wirkte alles ein bisschen zu konstruiert. Teilweise spielte die Geschichte wirklich nur um Daisy und Teddy, weshalb sich mir nicht ganz die Beziehung zu anderen Nebencharakteren erschließt. Da hätte ich mir ein bisschen weniger Drama und ein bisschen bessere Interaktion mit manchen Nebencharakteren gewünscht. Ein paar Szenen wurden mir hier leider zu schnell behandelt und deswegen konnte ich sie nicht so ganz fühlen.

Nichtsdestotroz durchlebt Daisy eine wahnsinnige Veränderung innerhalb des Buches. Daisy kann nicht gut mit Menschen und wenn sie im Mittelpunkt steht, kommt sie schon 3x nicht klar. Doch die Wendung die sie hinlegt, ist Filmreif. Sie entwickelt sich von einer introvertierten zurückgezogenen Person zu einer selbstbewussten jungen Frau, die sehr wohl weiß, was sie will.

Als wirklich schön empfand ich, dass Daisy wirklich dazu steht, dass sie ein Nerd ist. Somit fühlte ich mich selbst auch repräsentiert. Sie muss sich nicht verstellen um gemocht zu werden. Sie versucht größtenteils einfach nur sie selbst zu sein und entwickelt sich dadurch, und mit fremder Hilfe, stetig weiter. Jedoch war in den letzten hundert Seiten ihr Verhalten ein klein wenig widersprüchlich, weshalb ich auch etwas verwirrt war.

Das Thema LARP mochte ich wirklich sehr und habe sehr gerne die Stellen gelesen, in denen es darum ging. Auch zum Schluss konnte man die Beziehung zwischen Daisy und Teddy besser nachvollziehen. Jedoch brauchte es hier für mich nicht so viel Drama. Ein bisschen weniger wäre hier besser gewesen. Alternativ hätte man die wichtigen Drama-Szenen besser verteilen können. Das, für mich, wichtigste Drama wirkte ein bisschen zu schnell abgearbeitet und deswegen etwas uninteressant. Hier hatte ich mir wesentlich mehr erhofft.



Fazit

Eine süße RomCom Geschichte für zwischendurch mit wirklich sehr viel Drama.
Für mich eher schwache 2,5 Sterne, da mich die Beziehung und die Story dahinter nicht so ganz überzeugen konnte. Das Buch lag weit hinter meinen Erwartungen. Viele Szenen wirkten auf mich zu künstlich.

Der Schreibstil war trotzdem gut und deswegen werde ich mit Sicherheit noch ein weiteres Buch der Autorin lesen.


Das Buch beinhaltet für mich noch eine wichtige Botschaft: Man muss sich nicht verstellen, um gemocht zu werden. Sei du selbst.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Durchaus Winter Nights, jedoch nicht Magical

Magical Winter Nights
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Wir tauchen in 5 verschiedene Kurzgeschichten ein, in denen man Charaktere aus den jeweiligen Hauptreihen der Autorinnen wiedertrifft.

Winterliche Nächte werden hier durchaus angesprochen, jedoch sind ...

Wir tauchen in 5 verschiedene Kurzgeschichten ein, in denen man Charaktere aus den jeweiligen Hauptreihen der Autorinnen wiedertrifft.

Winterliche Nächte werden hier durchaus angesprochen, jedoch sind sie für mich nicht "magical" bzw. wirklich Weihnachtlich. Das Buch ist aber strukturiert aufgebaut. In der ersten Kurzgeschichte nähern wir uns der Weihnachtszeit bzw. Weihnachten, in der 3. Kurzgeschichte feiern wir besagtes Weihnachten und die letzten zwei Geschichten nähern sich dem Jahresende.

Für Leser:innen wie mich, die die Hauptreihen nicht gelesen haben, tritt sehr viel Verwirrung auf und man wird auch nicht wirklich gut warm mit allen Protagonisten. Bei Kurzgeschichten finde ich es eigentlich wichtig, dass der Fokus eher auf ein einzelnen Pärchen gelegt wird und die Nebencharaktere wirklich nur Nebencharaktere sind und keine weitere Rolle einnehmen. Besonders bei einer Kurzgeschichte wurde aus sehr vielen Ansichten erzählt, sodass ich kein gutes Gefühl beim lesen hatte.

Besonders in der zweiten Geschichte musste ich bei ein paar kleinen Stellen mit den Augen rollen, da das für mich nichts in einem "magical" Kurzgeschichtenband zu suchen hatte. Es wirkte etwas unnötig und auch Fehl am Platz. Die letzte Kurzgeschichte endete wirklich unerwartet und ich war mit der letzten Seite wirklich gleich im Bann und würde darüber gerne mehr lesen.

In dem Buch finden wir vor einer Kurzgeschichte auch eine Triggerwarnung, welche ich nicht so ganz verstanden habe. Ich mochte die Geschichte zwar sehr und auch die Art, wie mit der besagten Triggersituation umgegangen wurde, jedoch hätte ich mir eher eine andere Kurzgeschichte, die evtl. eher einen magischen Moment einfängt, gewünscht.



Fazit

Ein netter Kurzgeschichtenband für zwischendurch, welchen ich aber nicht unbedingt zur Weihnachtszeit lesen müsste.

Man sollte, um Verwirrung zu vermeiden, die Hauptreihen kennen. Um neue Autorinnen kennenzulernen, ist dieser Band eher nichts.

Für Fans der Reihen gut.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Eine Achterbahn der… Leselust.

Dreams of Gods and Monsters
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Teilweise langgezogen, dann zu schnell. Kein konstanter Spannungsbogen. Schwacher Abschlussband.

Das Ende von Band 1 sowie Band 2 haben mich total aus den Socken gehauen, weswegen ich Band 3 direkt lesen ...

Teilweise langgezogen, dann zu schnell. Kein konstanter Spannungsbogen. Schwacher Abschlussband.

Das Ende von Band 1 sowie Band 2 haben mich total aus den Socken gehauen, weswegen ich Band 3 direkt lesen wollte.



Nunja, ich hab für Band 3 wirklich ewig gebraucht. :/ Musste auch mehrmals länger abbrechen, da ich es irgendwie nicht mehr so „catchy“ fand.



Teilweise zog sich die Story durch endlose Beschreibungen und unnötigen Handlungen in die Länge und dann gab es teilweise Stellen, die mich wieder total in den Bann gezogen haben…. Bis der Schluss kam.



Der große Krieg wurde meines Erachtens total banal geregelt und kurz darauf steht man einem viel größeren Gegner gegenüber, welcher in wenigen Seiten abgearbeitet wird.



Man hätte die Handlung im Buch viel weiter nach vorne ziehen sollen. Damit hätte sich ein konstanter Spannungsbogen durchgezogen… so war‘s für mich teilweise eher eine Qual und ich war schon gottfroh, als ich endlich die letzten Seiten lesen konnte 🙈

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Ein Epilog hätte gereicht

It starts with us – Nur noch einmal und für immer
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Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Buch erhofft habe, jedoch war ich nicht mehr das geeignete Publikum hierfür.

Für mich kamen leider viel zu viele Wiederholungen von Band 1 vor und auch die Situationen ...

Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Buch erhofft habe, jedoch war ich nicht mehr das geeignete Publikum hierfür.

Für mich kamen leider viel zu viele Wiederholungen von Band 1 vor und auch die Situationen mit Ryle waren vorhersehbar und wiederholend.

Meine Frage hierzu: wieso ist nie jemand eingeschritten oder hat Ryle mal zur Therapie geschickt? Für mich leider unverständlich und verantwortungslos.

Das Verhalten vieler Charaktere, auch im Bezug auf die gemeinsame Tochter, war für mich nicht ganz nachvollziehbar und etwas irritierend. Einen gewaltbereiten Mann mit einer 1 Jährigen alleine lassen, obwohl man es ganz genau weiß, passt nicht so ganz in meine Verständnisschachtel.

Das zwischen Lily und Atlas fand ich etwas zu schnell, eigentlich so gut wie alles. Dafür, dass Lily aus einer häuslichen Gewalt-Ehe stolpert, war für mich manches nicht ganz verständlich. Irgendwie lief mir in diesem Buch doch alles etwas ZU glatt, auch dass Lily nicht einen Funken misstrauen hatte, egal was Atlas ihr erzählt hat oder wie er sich verhielt.

Mir war auch nicht ganz so schlüssig, wieso alle Charaktere so „leicht und locker“ mit Ryle‘s Wutausbrüchen umgegangen sind. Wäre das mein Bekannter/Bruder/Ex von Freund*innen, da hätte ich die Polizei gerufen und/oder hätte mal ordentlich die Meinung gegeigt.😅

3 Sterne gab es besonders für das Happy End und für manche Situationen, die mich berührt haben. Jedoch hätte ein ausführlicher Epilog gereicht. Für mich war das Buch reiner Fanservice und nicht nötig. Die Geschichte war erzählt.

Respekt für das Thema häusliche Gewalt. Sehr aktuell und präsent.

Ich wünsche allen Betroffenen viel Stärke und das sie aus dieser Situation herauskommen. 🙏🏻 Bitte schaut niemals weg, falls ihr sowas mitbekommt.

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