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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine romantische Lovestory

Happy End für zwei
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Ich hatte das Glück das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen zu haben, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Meinung zum Buch:
Wir können in dieser Geschichte mitverfolgen ...

Ich hatte das Glück das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen zu haben, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Meinung zum Buch:
Wir können in dieser Geschichte mitverfolgen wie Evie sich auf die Suche nach ihrem Mr. Right macht, was gar nicht so einfach ist. In dem Versuch die Liebe wie in einer romantischen Komödie zu finden stößt sie auf verschiedene Widerstände und und löst einige größere und kleinere Katastrophen aus, die einen echt zum lachen bringen. Besonders witzig ist ihre Idee, ihren Mr. Right in einem etwas anderen Buchclub zu finden, von dessen Spezialisierung sie nichts wusste.
Der Schreibstil von Rachel Winters ist sehr angenehm zu lesen und ich mochte die Idee immer kleine Abschnitte einzubauen, die wie ein Drehbuch aufgebaut sind.
Evie ist eine liebenswerte Person, die gerne mal ins Fettnäpfchen tritt und sehr witzig sein kann, aber auch Durchhaltevermögen besitzt und um das kämpft was ihr wichtig ist.
Der Spitzname supernerviger Oberbubi, denn Evies Freunde Ezra verpasst haben trifft seinen Charakter ziemlich gut, allerdings hätte Evie ohne ihn nie ihren magischen Moment oder ihr Happy End bekommen, weshalb ich ihm seine Art verzeihen kann.
Ben und seine Tochter Anette mochte ich sehr, Anette ist einfach super witzig und süß und Ben konnte ich nach einigen Anfangsschwierigkeiten auch richtig ins Herz schließen.
Was mir nicht so gefallen hat, war das einige Stellen zu überspitzt dargestellt waren. Wenn eine Sache schief ging, dann wurde immer direkt eine Kettenreaktion ausgelöst und es entstand ein riesen Drama.
Nichts desto trotz ist es ein witziges und flüssig zu lesendes Buch, dass einen gut unterhält, mir aber teilweise etwas zu kitschig war.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Eine süße winterliche Eishockeyromance über zweite Chancen und die große Liebe

Trusting him - Liebe erfriert nicht
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war eine wirklich süße Geschichte durch die ich schnell durchgekommen bin und das winterliche ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war eine wirklich süße Geschichte durch die ich schnell durchgekommen bin und das winterliche Setting hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn der größere Fokus auf Eishockey und Riley und Bennet lag und die Vorweihnachtszeit eher eine schöne Beigabe war.
Bennet und Riley mochte ich dabei als Personen sehr gerne, auch wenn ich sie manchmal schütteln wollte. Beide haben ihre eigenen Träume die sie verfolgen und verwirklichen möchten, auch wenn sie das auseinandertreiben lies. Während Bennet sehr ambitioniert ist in der NHL zu spielen und sich voll auf Eishockey konzentriert, hat sich Riley dazu entschieden seine Wurzeln in Irland im Auslandssemester näher zu erkunden. Ich mochte beide auf ihre Art und Weise gerne, hätte mir aber an der ein oder anderen Stelle noch ein bisschen mehr Tiefe in ihren Charakteren gewünscht. Etwas mehr über Bennet abgesehen von seiner Welt des Eishockeys und auch mehr über Riley, das über seinen Job und seinen Wunsch hinausgeht sich mit Bennet zu versöhnen.
Generell habe ich mich beim lesen tatsächlich gerade im ersten Drittel oft nach dem Warum gefragt. Warum haben sich die beiden getrennt? Warum reden sie nicht einfach miteinander? Beide sind in ihren Gedankengängen sehr logisch, wissen wo ihre Probleme liegen und wie wichtig Kommunikation ist und doch bekommen sie es einfach nicht hin. Ich muss sagen, das ich diesen Punkt nicht wirklich verstanden habe, aber manchmal ist es halt auch nicht so einfach im Leben und es spielen verschiedene persönliche Faktoren eine Rolle.
Die Chemie war dagegen zwischen ihnen definitiv gebenden, die Verbundenheit zu spüren und man merkt einfach das sie sich immer noch mögen. Was ich mir tatsächlich gewünscht hätte, wären vielleicht ein paar Rückblicke aus ihrer Beziehung, einfach um besser zu verstehen wie sie sich kennen und lieben gelernt haben. So wussten die zwei zwar was sie aneinander haben, aber beim lesen waren die Gefühle halt einfach da und deshalb habe ich ein wenig gebraucht, um sie nachvollziehen zu können.
Abgesehen von Riley und Bennet lernt man aus dem Team am besten Blake und Cadan kennen, die ebenfalls Mitbewohner der beiden sind. Während in Blake mit seiner lockeren Art gerne mochte, bin ich mit Cadan nicht so recht warm geworden. Er ist der Team Captain und benimmt sich Riley gegenüber echt kindisch, nur weil er das Team verlassen hat. Ich meine wenn er wegen der Trennung sauer gewesen wäre und auf Bennets Seite stehen würde, ok kann ich voll verstehen, aber so… eher nicht. Da tat mir Riley teilweise schon echt leid 😅
Trotz der kleinen Kritikpunkte mochte ich diese winterliche und süße Eishockey Geschichte wirklich gerne. Riley und Bennet haben eine unbestreitbare Chemie und als die beiden auch endlich erkennen, das sie diese wertvolle Verbindung nicht einfach ignorieren und wegwerfen sollten, war ich sehr zufrieden. Von mir bekommt das Buch 3,5/5 Herzen.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Ein Interessanter Auftakt mit Luft nach oben

Burning Crown
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon total auf das Buch gefreut, der Klappentext klang richtig gut und so ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon total auf das Buch gefreut, der Klappentext klang richtig gut und so waren meine Erwartungen vielleicht ein wenig zu hoch.
Ich habe zunächst gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch wenn man praktisch in das Geschehen hineingeworfen wird, hatte ich nicht das Gefühl überfordert zu sein beim lesen oder 1000 Fragezeichen zu haben. Leider hatte ich allerdings schnell das Gefühl das etwas fehlt und das für mich vor allem das Woldbuilding. Ich fand das es sehr blass geblieben ist und bis auf ein paar Eckpunkte hat man wenig über die Welt und ihre Bewohner erfahren. Ich weiß das Buch hat keine 800 Seiten, aber für eine Fantasywelt war es mir einfach zu wenig. Ich denke das es ein tolles Buch für Fantasy Einsteiger ist, aber da ich viel Fantasy lese, hatte ich einfach höhere Erwartungen.
In diesem Buch begleiten wir die Drachenreiterin Yessa, die dank ihrer Fähigkeiten schnell eine hohe Position in der Armee eingenommen hat. Ihre Halbschwester Livia ist eine Drachenwandlerin, bis sie bei einer Mission stirbt und nur ein anderer Drachenwandler überlebt Cassim. Die beiden werden zusammengetan, auch wenn besonders Cassim sich zunächst gegen Yessa wehrt.
Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, ich liebe Enemies to Lovers, obwohl die beiden sich doch relativ schnell nahekommen, allerdings hatte ich ein paar Probleme mit Yessa.
Sie ist ganz und gar nicht unsympathisch, aber für ihre Position fand ich sie wirklich sehr naiv. Ich hätte mir irgendwie ein wenig mehr Stärke und Mut gewünscht und konnte nicht ganz verstehen, warum sie Cassim so viel hat durchgehen lassen.
Cassim fand ich da schon ein wenig ausgereifter als Charakter. Er hat schlimmes durchgemacht und ich konnte sein Misstrauen nachvollziehen, allerdings vertraut er dafür Yessa auch relativ schnell.
Ich fand die Chemie der beiden dabei durchaus gelungen und ich mochte auch das so viel Fokus auf ihrer Beziehungsentwicklung lag, aber dadurch wirkte das Buch auch ein wenig wie NA und nicht wie Romantasy.
Insgesamt hatte ich durchaus Spaß an dem Buch, allerdings ist mir der Fantasy Aspekt einfach zu kurz gekommen und ich mag weibliche Protagonisten mit ein wenig Feuer einfach lieber, aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Teilen. Ich hätte mir zudem auch ein wenig mehr Nervenkitzel, Spannung und mehr Infos über die Welt erhofft.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Die Grundidee war durchaus spannend, leider hat es für mich am Schreibstil und der Umsetzung gehapert

The Devil's Sons 1
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, der Klappentext versprach mit der Mischung ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, der Klappentext versprach mit der Mischung aus Bikergang und nordischer Mythologie eine menge Spannung, aber leider lässt mich das Buch am Ende zwiegespalten zurück. Ich mochte die Grundidee sehr, aber an der Ausführung hat es für mich ein wenig gehapert.
Kommen wir zunächst zum Schreibstil, der für mich glaube ich eines der größten Probleme war. Er war zwar sehr einfach gehalten, aber dadurch hat sich für mich auch immer wieder das Gefühl ergeben, das mir die Tiefe beim lesen gefehlt hat. Zudem wird zu Beginn verstärkt mit Fußnoten gearbeitet, um die nordische Mythologie zu erklären, allerdings haben diese mich doch stark aus dem Lesefluss gerissen. Vielleicht wäre ein Glossar an dieser Stelle sinnvoller gewesen.
Kommen wir aber jetzt zur Geschichte an sich. Es geht um Ava, die schon einiges in Ihren jungen Jahren erleben musste und nun auch noch ungewollt in die illegalen Machenschaften einer Bikergang verwickelt wird. Auch wenn sie sich zunächst dagegen wehrt, merkt sie schnell das sie von ihnen akzeptiert wird, bis auf von Clarke der sie aus irgendeinem Grund scheinbar gar nicht leiden kann.
Ava ist auf der einen Seite eine starke Persönlichkeit, die trotz ihrer Herzkrankheit nicht aufgibt und eine sehr loyal ist. Auf der anderen Seite wirkte sie aber auch recht oft naiv und hat gehandelt bevor sie nachdenkt, da habe ich mich schon gefragt, wer so leichtfertig mit seinem Leben spielt. Ich mochte sie zwar durchaus, aber konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen.
Die Handlungen von Clarke konnte ich aber noch weniger nachvollziehen. Ich muss sagen, dass er mit seiner abweisenden Art doch recht unsympathisch war, das hat sich erst im Laufe des Buches ein wenig gelegt, aber dennoch gingen mir seine heiß und kalt Spielchen ein wenig auf den Keks.
Ava und Clarke sind eine explosive Mischung, besonders da Clarke sich oft wie ein Ar*ch verhält und Ava ihm Kontra gibt, was er nicht gewohnt ist. Es gibt also durchaus eine Chemie zwischen den beiden und ganz amüsante Wortgefechte, das war es für mich aber auch fast schon. Sagen wir so, die Beziehungsentwicklung der beiden ist wirklich sehr Slowburn, so dass bei mir auch nicht so richtig viel Gefühl ankam.
Wenn ich stattdessen super gerne mochte war Lola, die Mitbewohnerin von Ava, die ein richtiger Sonnenschein war und eine tolle Freundin.
 Ansonsten wird versucht Tempo in die Geschichte zu bringen, es gibt einige gefährliche Situationen, Spannungselemente und verschiedene Rituale. Ich mochte die Mischung daraus tatsächlich ganz gerne, auch wenn einige Szenen für mich etwas weit hergeholt waren.
Insgesamt war das Leseerlebnis für mich also ein wenig durchwachsen. Ich hatte hohe Erwartungen, die leider nicht wirklich erfüllt wurden. Dennoch war das Buch keineswegs schlecht und das Ende war wirklich fies, so dass ich versucht bin auch den nächsten Teil zu lesen. Von mir gibt es 3-3,5/5 Herzen.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Emotional und faszinierend, aber es schwächelt auch stark im Mittelteil

Ich warte auf dich, Haru
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, zumal ich mich bisher noch nicht an „Bleib bei ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, zumal ich mich bisher noch nicht an „Bleib bei mir, Sam“ gewagt habe. Mir war also auch bei „Ich warte auf dich, Haru“ klar, dass es sich um ein sehr emotionales Buch handeln wird und es hat mich teilweise auch echt erschüttern und mitreißen können, allerdings leider nicht in allen Aspekten, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der Schreibstil des Autors ist sehr leicht und man kommt wirklich gut in die Geschichte rein. Der größte Fokus liegt dabei auf Eric, der nicht nur seinen besten Freund verliert, sondern auch die Person die er liebt. Es wird sich also sehr auf seine Emotionen, seine Gefühle und seine Wahrnehmung konzentriert, was ich total interessant fand zu lesen, aber darüber wurde für mich auch ein wenig das Drumherum vernachlässigt. Gerade beim Setting hätte ich mir ein wenig mehr Bildhaftigkeit gewünscht, z.B. in Bezug auf Tokio, aber auch für Chicago bleiben die Beschreibungen doch eher flach, dabei finde ich immer, dass das Setting auch viel dazu beiträgt eine Stimmung zu erzeugen.
Was ich dagegen sehr faszinierend in dem Buch fand war, wir mit dem Thema Trauer und Realitätsverarbeitung umgegangen wird. Wie Menschen, hier Eric, mit seiner Trauer umgeht und das man als Leser am Ende selber nicht mehr genau weiß, ob bestimmte Dinge wirklich geschehen sind, oder ob Eric sich diese in seiner Traumwelt zusammengereimt hat.
Ich muss sagen, dass ich das Buch dabei am Anfang und zum Ende hin richtig gut fand und es mich auch emotional mitnehmen konnte. Im Mittelteil schwächelt es für mich allerdings stark. Das liegt vor allem an Eric und seinen Handlungen. Ich habe wirklich versucht mich in ihn hineinzuversetzen und bis zu einem gewissen Grad konnte ich seine Handlungen auch nachvollziehen, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, das der rote Faden verloren gegangen ist und irgendwie nur noch verschiedene kurze Beziehungsdramen aneinandergereiht wurden.
Ich habe auch den Plot um Haru nicht ganz verstanden. Ich meine Eric trifft auf Haru, dann verschwindet dieser und irgendwann ist sich keiner mehr sicher was Realität und was Traum ist. Ich kam beim lesen aber nicht drum herum mich zu fragen, warum Eric Haru sieht und nicht eher seinen verstorbenen Freund. Zudem hätte sich die ganze Geschichte um Haru eigentlich sehr leicht auflösen lassen oder? 👀😅 Ich meine Haru hätte ihn einfach eine Nachricht oder so mit seiner Nummer hinterlassen können.
Insgesamt konnte mich das Buch durchaus emotional berühren. Gerade am Anfang und zum Ende hin fand ich das Buch sehr packend, nur hat es im Mittelteil für mich geschwächelt. Die Realitäts- und Traumvermischung fand ich zwar faszinierend, aber einige Dinge hätten simple aufgeklärt werden können und Eric hat es mir manchmal etwas schwer gemacht.

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