Skye

Nachdem mich der erste Band von Skye schon absolut begeistert hat, war ich sehr gespannt, ob der Folgeband „Neubeginn in den Highlands“ mich genauso fesseln würde. Und soviel vorweg: Ja ich bin auch diesmal wieder absolut begeistert.

Auch wenn die Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, da sie sich jeweils um unterschiedliche Protagonisten ranken, würde ich empfehlen mit Band 1 zu beginnen. Und wenn ihr einen Band gelesen habt, möchtet ihr sowieso alle Bände lesen!

Mit den schottischen Highlands hat Jani Friese auch diesmal wieder eine großartige Kulisse als Schauplatz. Mit Shona und Mylo hat die Autorin zwei Charaktere geschaffen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Wenn man tiefer in die Geschichte eintaucht, merkt man, dass sie doch gar nicht so unterschiedlich sind. Mit ihren Problemen der Vergangenheit haben beide noch nicht so richtig abgeschlossen. Es entwickelt sich eine ganz wunderbare Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen. Zusätzlich sind mit viel Feingefühl auch ernste Themen mit eingeflossen. So geht es um Vergangenheitsbewältigung, Selbstzweifel, Verzweiflung, Mut und Neubeginn.

Fazit: Ein absolut großartiger und wunderbarer Roman, den ich euch sehr empfehlen kann. Für mich wieder eines meiner absoluten Jahreshighlights. Ein Buch welches mich gleichermaßen gerührt und berührt hat. Mit ihren gefühlvollen und warmherzigen Romanen schafft es Jani Friese immer wieder aufs Neue mich zu Tränen zu rühren.

Zum Abschluss noch ein Zitat von S. 178: „Dieser innige Moment zwischen uns hatte nichts mit der körperlichen Anziehungskraft zu tun, die ich ein paar Mal in seiner Gegenwart verspürt hatte. Nein dieser Augenblick bedeutete Trost, Geborgenheit, Hoffnung und das Gefühl, nicht allein zu sein auf dieser Welt“.

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Klappentext / Inhalt:

Eine turbulente und wildromantische Wanderung durch die atemberaubende Landschaft der Highlands, auf der Suche nach dem wahren Glück.
Mit High Heels in die schottischen Highlands - das kann nur schiefgehen!
Shona ist da jedoch ganz anderer Meinung. Sie braucht dringend Abstand von Skye, nachdem ein Familiengeheimnis ans Tageslicht gekommen ist. Ihr ganzes Leben steht Kopf. Ein Grund mehr, die Insel so schnell wie möglich zu verlassen. Doch zwischen nebligen Hügeln und Tälern kommt sie auf ihrer Wanderung vom Weg ab. Sie stolpert in eine Situation, in der sie die Hilfe eines schroffen, wenn auch charmanten Highlanders annehmen muss, der völlig abgeschieden in einer Hütte im Nirgendwo lebt. Inmitten der einzigartigen Landschaft erkennt Shona schließlich, dass Mylos raue Fassade nur dazu dient, die Geister seiner Vergangenheit abzuwehren.
Sie muss einsehen, dass man gegen alles kämpfen kann, außer gegen seine Gefühle. Mutig trifft sie eine schwerwiegende Entscheidung, doch die Zeit drängt. Wird sie es schaffen, rechtzeitig in das grüne Tal zurückzukehren?
Verliere dein Herz in den Highlands. Freue dich auf eine spannende, knisternde, mitreißende Geschichte über Mut, Verlust, Vergebung und die Kraft der Liebe, alles zu überwinden, um neu anzufangen.
Band 2 der Schottland-Insel-Roman Reihe, der jedoch unabhängig vom 1.Band gelesen werden kann. Empfehlenswert wäre es jedoch, mit Band1 zu beginnen.

Cover:

Eine wunderschönes Cover, welches das Flair und die Atmosphäre der schottischen Highlands sehr gut erfasst und herüber bringt. Optisch und auch farblich toll umgesetzt.

Meinung:

Eine mitreißende und bewegende Geschichte über Veränderung, Verarbeitung und Liebe. Shona macht eine ziemliche Wandlung und Entwicklung durch und dabei kann man sich sehr gut in sie und ihre Gedanken hineinversetzen. Ich fand es to einige Charaktere hier wieder zu treffen. Denn es handelt sich hier um den zweiten Band der Schottland Roman Reihe von Jani Friese und da ich den ersten Band erst kurz zuvor gelesen habe, war mir alles noch recht gut präsent. Aber auch ohne Vorkenntnisse Ann man das Buch durchaus lesen, da die Geschichten durchaus in sic geschlossen sind und so auch unabhängig lesbar.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich mit Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. In die Charaktere findet man sich sehr gut hinein. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Kapitelanfänge sind sehr schön verziert und dadurch gut erkennbar. Die Beschreibungen sind bildlich und alles sehr gut nachvollziehbar. Die Charaktere und auch dessen Handlungen und Emotionen kommen gut herüber und wirken authentisch. Man kann sich gut in alles hinein denken.

Eine spannende und emotionsreiche Geschichte. Ich wurde sehr gut unterhalten und empfehle es sehr gern weiter. Auch die Atmosphäre und das Drumherum ist sehr gut gelungen und das schottische Flair kommt spürbar herüber.

Fazit:

Eine mitreißende und bewegende Geschichte über Veränderung, Verarbeitung und Liebe.

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Meine Meinung:
In Band 2 geht es um Shona, die wir in Band 1 als unsympathische Oberzicke kennengelernt haben. Ich war gespannt, was mich in diesem Buch von Shona erwarten würde. Jani Friese hat es wieder geschafft, mich komplett zu flashen.

Der Selbstfindungsweg, den Shona einschlägt, ist so realistisch. Ich konnte ihre innere Wandlung spüren und nachvollziehen.

Mylo ist verbittert und voller Selbstmitleid über sein Schicksal. Doch in den einsamen Stunden in der Hütte knackt Shona seinen Schutzpanzer nach und nach und es entwickelt sich eine zarte, zerbrechliche Bindung zwischen den beiden. Doch können sie die Hürden des Alltags überwinden?

Das Setting in den Highlands macht definitiv neugierig auf diese wunderschöne Landschaft.

Ich muss allerdings eine große Warnung aussprechen. Der Taschentuch-Vorrat sollte gut aufgefüllt sein.

Diese emotionale Wanderung durch die Highlands mit Trauer, Verlust, Vergebung und der Mut zum Neuanfang erhält von mir 5 von 5 Sterne und wandert auch auf meine Lesehighlight-Liste 2024.

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Jani Friese ist eine meiner Lieblingsautorinnen und wirklich jedes Buch von ihr konnte mich tief im Herz erreichen. Nachdem ich bereits den ersten Band der Skye-Reihe gelesen habe, war ich unheimlich neugierig auf die Fortsetzung.

Diesmal geht es um Shona, die in den Highlands etwas zur Ruhe kommen möchte. Doch dort läuft alles anders als geplant und sie landet schließlich verletzt bei dem Einsiedler Mylo, der sie aufnimmt. Beide haben eine Vergangenheit, die sie tief verletzt hat und jeder versucht, irgendwie mit der Situation klar zu kommen. Dabei entstehen Gefühle, die auf den ersten Blick nur einseitig zu sein scheinen...

Wie immer bei Jani Friese, spielen auch hier wieder die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen eine große Rolle - man sieht alles förmlich vor sich, "hört" den Wasserfall rauschen und taucht richtig in die mystische Welt der Highlands ein. Die Geschichte selbst hat mich anfangs fast ein wenig erschrocken, so dramatisch sind die ersten Szenen in der Berghütte. Nach und nach kommen wir dann aber wieder in diese wunderbare Mischung aus Tiefe und Romantik, die Jani Friese so unheimlich gut beherrscht. Es geht um Traumaverarbeitung, Sucht, Leben mit einer Behinderung, Familienzusammenhalt und natürlich um Liebe.

Ich habe mich richtig gefreut, dass ich schon den Vorgänger dieses Romans gelesen habe, so konnte ich die Wandlung, die in Shona vorgeht, noch besser erkennen - aber auch ohne Vorkenntnisse bietet diese Geschichte wieder ein absolutes Leseerlebnis. Jani Friese, die Meisterin der großen Gefühle, hat ihren Lesern wieder ein wunderschöne Geschichte geschenkt, die ich unheimlich gern weiterempfehle!

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Darum geht es:
In Shonas Leben ist nichts mehr so, wie es einmal war. Ein tragisches Familiengeheimnis kommt ans Tageslicht und wirbelt Shonas ganzes Dasein durcheinander. Nach dem Tod ihres Vaters flüchtet sie vom Schloss und der Insel Skye. Sie braucht dringend Abstand und Ruhe. Bei einer Wanderung in die Highlands ins schottische Hochland hofft die junge Frau auf klare Gedanken und die Suche nach dem wahren Glück. Sie kommt in der Wildnis vom Weg ab und gerät in eine bedrohliche Lage. In der Abgeschiedenheit trifft sie auf einen mürrischen und dennoch charmanten Highlander. Mylo bietet seine Hilfe an. Die beiden verbringen einige Tage in einer abgelegenen Hütte miteinander. Sehr schnell merken Shona und Mylo, dass sie überlebensnotwendig füreinander sind.

Mein Leseeindruck:
Immer wieder, wenn ich ein Buch von Jani Friese beende, denke ich: Das kann sie nicht mehr toppen. Doch, das kann sie und wie sie das kann! Ich habe alles, wirklich alles an ihrem Schottland-Roman geliebt. Jede einzelne Seite, jeden Satz und jedes Wort. Mit großem, wundervollem Sprachgefühl trifft Jani Friese genau den richtigen Ton. Shona und auch Mylo agieren lebendig und glaubwürdig. Beide haben einen unverwechselbaren Charme, eine unfassbare Energie, aber auch eine große Portion an Mut. Die Handlung birgt Spannung und Tiefgang bis zur letzten Seite. Ich habe mit großer Neugier mitgefiebert. Bildgewaltig setzt Jani ihre Schauplätze in Szene. Dank ihr hatte ich ein zauberhaftes Bilderlebnis, vom Naturparadies mit ihren atemberaubenden Landschaften, vor Augen. Für mich war dies eine wertvolle Auszeit vom Alltagswahnsinn. Man spürt unendlich viel Herzblut im gesamten Roman. Auf den letzten Seiten habe ich so sehr geweint, mein Herz war ganz tief berührt.

Fazit:
5 von 5 ⭐️ Ganz viel Liebe ❤️ und eine Leseempfehlung für diesen Roman! Er zeigt, wie viel Mut dazu gehört, über seine Grenzen zu gehen, und macht deutlich, wie wertvoll Familie und Freunde sind.

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