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Veröffentlicht am 09.07.2019

Das Rätsel von Brimley Manor

Cherringham - Folge 34
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Booklet-Text: „Folge 34 Brimley Manor hat seine besten Tage hinter sich. Schon lange. Das einst prächtige Anwesen ist inzwischen ein Museum für allerlei verstaubte Kuriositäten des ehemaligen Eigentümers. ...

Booklet-Text: „Folge 34 Brimley Manor hat seine besten Tage hinter sich. Schon lange. Das einst prächtige Anwesen ist inzwischen ein Museum für allerlei verstaubte Kuriositäten des ehemaligen Eigentümers. Doch dann bricht ein Feuer aus - und Jack und Sarah entdecken immer mehr Hinweise, die auf Brandstiftung deuten! Die Angestellten von Brimley Manor scheinen allerdings nicht besonders interessiert, den Brand aufzuklären. Sie verhalten sich rätselhaft und offenbar gibt es mehr als ein dunkles Geheimnis, das sich um dieses Haus rankt. Und jemand scheint fest entschlossen, Jack und Sarah aufzuhalten, bevor sie diese Geheimnisse lüften können ...“ Vorab, es war meine erste Folge Brimley Manor und ich bin echt angetan von dieser Reihe. Die Figuren bekommen durch die Sprecherin Sabina Godec ein Gesicht und auch die Landschaft etc. werden von ihrer Stimme sehr gut in Szene gesetzt. Das schöne an diesem Hörbuch-Krimi, es kommt ganz ohne viel Blut, Gemetzel und Ähnlichem aus. Hier geht es etwas „cosy“ zu. Dennoch ist der Spannungsbogen gut konstruiert und man fiebert regelrecht mit, wer es denn nun war. Die Fragen im Kopf häufen sich und am Ende gibt es die große Überraschung. Die Cherringham-Reihe hat schon so einigen HB als Schauplatz gedient und somit muss die Reihe gut sein und dies kann ich nur bestätigen. Es hat richtig Spaß gemacht hier abzutauchen und mit zu ermitteln. Krimi muss nicht immer blutrünstig sein... Diese Folge der Reihe „Cherringham“ bekommt eine klare Hörempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Stimmen
  • Spannung
Veröffentlicht am 01.07.2019

Licht der Toskana

Das Licht der Toskana
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Kit ist eine Beobachterin vorm Herrn! Sie nimmt alle Geschehnisse die um ihr wunderschönes Anwesen in der Toskana geschehen auf und als dann die drei Damen aus Amerika auch noch im Nachbarhaus Urlaub ...

Kit ist eine Beobachterin vorm Herrn! Sie nimmt alle Geschehnisse die um ihr wunderschönes Anwesen in der Toskana geschehen auf und als dann die drei Damen aus Amerika auch noch im Nachbarhaus Urlaub machen wollen, ist ihre Neugier perfekt geweckt. Ihre Auffassungsgabe ist aber besonders. Sie beobachtet und versucht sich in die Damen hineinzudenken. Alle vier Damen, Kit eingeschlossen, sind richtige Unikate. Jede hat ihren Rucksack des Lebens zu tragen und jede hat ihren Lebensstil den sie genießt.
Eine Reise mit Susan, Julia, Camille und Kit kann beginnen! Auf in die Toskana!

Frances Mayes Geschichte „Das Licht der Toskana“ bringt im wahrsten Sinne Licht ins Dunkle jeder Person. Die Erzählerin Kit begegnet den Frauen nicht nur optisch sondern sie darf sie auch real kennenlernen und hält so die Lampe in jede Seele der drei Damen und die Autorin nimmt auch Kit ins Kreuzverhör.
Der Beginn des Buches hatte etwas Startschwierigkeiten in meinen Augen. Es dauertet bei mir gute 80 Seiten bis ich richtig in der Story war und mich mit allen vier Ladys einlassen konnte. Mayes Schreibstil ist recht flüssig aber eben hier und da verschachtelt. Sie redet oft um Themen herum und dadurch ziehen sich einige Passagen in die Länge. Dennoch war diese Geschichte sehr gut zu lesen und eben nach dem Knotenplatzer sogar ein Genuss. Mayes konnte hier vier Frauen beleuchten, in denen sich bestimmt einige Leserinnen wieder finden. Der bildhafte Schreibstil lässt uns Leser sehr gut nach Italien abtauchen und das macht dieses Buch aus. Italienisches Flair auf allen Seiten. Urlaub in Buchform sozusagen.
Auch wenn mir viele Passagen um die Mädels etwas zu rosarot und aalglatt beschrieben waren, so ist auch so etwas mal wieder schön zu lesen. Ein wenig abtauchen und die Leseseele baumeln lassen...was will man mehr!

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  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 29.04.2018

Bis die Sterne zittern

Bis die Sterne zittern
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Leipzig, im Sommer 1936. die Sommerferien haben gerade begonnen und der 16-jährige Harro in eine Prügelei mit Hitlerjungs verwickelt. Er teilt diese Ideologie nicht und wird sie auch niemals teilen, das ...

Leipzig, im Sommer 1936. die Sommerferien haben gerade begonnen und der 16-jährige Harro in eine Prügelei mit Hitlerjungs verwickelt. Er teilt diese Ideologie nicht und wird sie auch niemals teilen, das steht für ihn fest. Anders als seine Eltern. Unverhofft bekommt er Hilfe von anderen Jugendlichen, die, ebenso wie er nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun haben wollen. 1937 ändert sich für Harro alles. Seine Ideologie auch? Reibereien mit den Eltern und Ärger in der Schule, Nächte am Lagerfeuer, politische Aktionen, erste Liebe. Doch eigentlich typisch für einen Teenie in seinem Alter. Es gibt dabei aber ein großes Problem das seinem Treiben gefährlich werden könne - die Nazis. Denn Harro fällt auf, immer wieder und provoziert...

Johannes Herwig hat mit diesem Jugendroman ein sehr wichtiges Thema angesprochen. Er erzählt kraftvoll und auch emotional über das Erwachsenwerden in der Hitler-Diktatur. Die Protagonisten werden einem schnell vertraut, man ist schnell in der Geschichte drin. Kann sich in Harro hineinversetzen. Dabei gibt es aber noch ein paar Dinge die mir negativ aufgestoßen sind. Herwig schreibt im Jugend-Slang. Teilweise normal, dann wieder sehr zugespitzt und völlig übertrieben. Ich bezweifle dass das authentisch ist für die damalige Zeit. Ebenso werden gerade zum Schluss der Geschichte viele Dinge offen gelassen. Was geschieht mit der Clique? Mit den einzelnen „Mitgliedern“? Ein wenig schade das dieser Roman so abrupt endet, da hätte ich mir einen besseren Abschluss gewünscht. Dafür beinhaltet es ein sehr ansprechendes Nachwort das wiederum sehr gut zum Roman passt. Dennoch ist der Tenor des Buches auch heute noch sehr aktuell: ziehe ich mit den Anderen mit oder bin ich eher ruhig und still oder bin ich jemand der genau das was er denkt auch sagt?!

Veröffentlicht am 17.11.2024

3 gute Sterne

Depression – wissen, was hilft
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Klappentext:

„In einem Zeitalter grassierender Depression, mit großem Leidensdruck und oft weitreichenden persönlichen und sozialen Folgen, wird es immer wichtiger, dem etwas entgegenzusetzen. In seinem ...

Klappentext:

„In einem Zeitalter grassierender Depression, mit großem Leidensdruck und oft weitreichenden persönlichen und sozialen Folgen, wird es immer wichtiger, dem etwas entgegenzusetzen. In seinem großen Depressionsbuch klärt Prof. Dr. med. Andreas Menke wissenschaftlich fundiert und verständlich darüber auf, wie Depressionen entstehen, was man selbst dagegen tun kann und wie man die passende Therapiemethode findet. Von den ersten Symptomen bis zur Therapieplatzsuche ist dieses Buch ein verlässlicher Begleiter und gibt Werkzeuge an die Hand, um die Depression begreifen und überwinden zu können.“



Was mich bei diesem Buch besonders stört ist der Buchrücken. Dort steht wortwörtlich geschrieben „Depression ist heilbar!“. Das ist der erste Eindruck vom Buch. Wer schwer mit Depressionen zu kämpfen hat, stellt bei dem Wort „heilbar“ unvorstellbare Erwartungen diesbezüglich auf. Liest man dann aber die wirklich interessanten und aufschlussreichen Seiten von Autor Prof. Dr. med. Andreas Menke, dann sieht das Ganze schon anders aus. Er beschreibt fachlich, sachlich stets verständlich was Depressionen sind, wie sie sich zeigen oder eben auch nicht und vieles mehr. Kurzum: er gibt dem Leser einen mehr als verständlichen Einblicke in diese tückische Krankheit. Auch gibt er Ratschläge für Erkrankte. Auch hier muss man klar sagen, sieht aber die reale Welt für Patienten leider nicht so blumig aus wie oft von den Ärzten selber gedacht. Allein die Suche, die Ablehnung und die Hoffnung endlich einen Therapeuten zu finden, der helfen könnte, lassen oft schon die Erkrankten erneut in ein tiefes Loch fallen. Ja, das Buch ist lesenswert, wird aber auch keine Wunder bei Erkrankten vollbringen. Fazit: Der Klappentext irritiert aber der Inhalt ist definitiv lesenswert. 3 gute Sterne hierfür

Veröffentlicht am 14.11.2024

Für Fans ein Muss!

L'Osteria Grande Amore
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Klappentext:

„WILLKOMMEN BEI L’OSTERIA, WILLKOMMEN ZUHAUSE! Tauchen Sie ein in die Welt der italienischen Küche mit L’Osteria Grande Amore – dem großen Buch der italienischen Küche, das die Geheimnisse ...

Klappentext:

„WILLKOMMEN BEI L’OSTERIA, WILLKOMMEN ZUHAUSE! Tauchen Sie ein in die Welt der italienischen Küche mit L’Osteria Grande Amore – dem großen Buch der italienischen Küche, das die Geheimnisse der besten Pizzateige, hausgemachten Pastasaucen, Salate, Antipasti, Desserts und mehr enthüllt. In diesem Callwey Buch finden sich nicht nur köstliche Rezepte von klassischen Favoriten bis zu einzigartigen Kreationen, sondern auch die besten Tipps und Tricks der italienischen Küche, direkt von den Meistern selbst.

Zu entdecken gibt es auch die Antworten auf die wirklich relevanten Fragen: Welche 10 italienischen Filme kannst du während deiner selbstgemachten Pizza schauen? Welche Playlist sollte man unbedingt während der Pasta-Zubereitung hören? Und wie kreiert man den perfekten Pasta- Teig, der garantiert gelingt?

Ein Muss für echte Liebhaber:innen der italienischen Küche und natürlich für alle L’Osteria- Fans, die das Gefühl von Italien in ihrem eigenen Zuhause erleben möchten.“



Um es kurz zu machen: der Leser darf sich hier einerseits auf eine Art Firmenbiografie freuen, gespickt mit jeder Menge Rezepte aus dieser. Wir erfahren wie und was es mit L’Osteria auf sich hat, wer es gegründet hat und was dieses Unternehmen ausmacht. Dabei werden zudem jede Menge Rezepte des Hauses verraten und der Leser darf somit die italienischen Köstlichkeiten zu Hause gerne nachkochen. Fans des Unternehmens werden von diesem Buch begeistert sein, echte Italiener (ich habe es einem sehr guten Freund gezeigt und um seine zusätzliche Meinung gebeten) werden es lächelnd zur Kenntnis nehmen. Mein italienischer Kumpel meinte: Ganz nett aber als echter Italiener würde ich doch nie die Rezepte der Familie preisgeben! Amore hin, Amore her! - das sagt eigentlich alles und unterstreicht auch meine Meinung zum Buch. Es ist nett anzusehen, die Rezepte sind nachkochbar wenn man Ahnung hat und zudem hebt es sich nicht sonderlich von anderen Büchern rund um die italienische Küche ab. Da habe ich bessere Bücher rund um das Thema bereits gelesen. Fazit: Für L’Osteria - Fans ist das Buch sicherlich ein Muss. So an sich st das Buch aber ganz nett anzulesen aber kein Knaller. Optik hin, Optik her, das Buch bleibt einfach nicht genug im Gedächtnis haften. 3 gute Sterne hierfür.