Eiskalter Thriller
Minus 22 GradQuentin Peck legt mit "Minus 22 Grad" den Reihenstart um Kommissar Lukas Johannsen vor. Zunächst wird eine junge Studentin Laura Gehler nachts im Wald entführt und wacht Stunden später in einem ...
Quentin Peck legt mit "Minus 22 Grad" den Reihenstart um Kommissar Lukas Johannsen vor. Zunächst wird eine junge Studentin Laura Gehler nachts im Wald entführt und wacht Stunden später in einem einsamem Raum in einem Plexiglaskäfig wieder auf. Als einziger Hinweis des vermutlichen Täters bekommt Lauras Mutter eine Barbiepuppe mit einem Todesdatum zugespielt. Was will der Täter ihr damit vermitteln? Außerdem findet Laura noch einen Hinweis, der auf ein bestimmtes Datum im Jahr 2016 hindeutet.
Kommissar Johannsen findet schnell Verbindungen zu einem bisher ungeklärten Mord in der Vergangenheit. Ist dort das Tatmotiv zu finden und wird es helfen, Laura noch rechtzeitig zu finden?
Außerdem dreht sich der Thriller noch um die einsame Ariane, die den mysteriösen Tom spontan aus einem zugefrorenen See rettet. Auf dem ersten Blick haben beide Fälle nichts miteinander zu tun, aber mit der Zeit gibt es ein paar Hinweise auf die Zusammenhänge. Erst ganz zum Schluss schafft es der Autor geschickt die offenen Fäden zusammenzuführen und eine überzeugende Auflösung zu bieten.
Ein etwas ungewöhnlicher Thriller, der zwar zunächst ein wenig unübersichtlich rüberkommt und in deren Verlauf der Kommissar ein wenig blass bleibt. Allerdings schafft es Quentin Peck geschickt die Leser in seinen Bann zu ziehen, so dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe und eine klare Leseempfehlung geben kann.