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Veröffentlicht am 26.03.2023

Ein modernes Märchen aus der Modewelt der 90er

Der Traum vom Leben
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Die 17jährige Luise ist auf einem armen Bauernhof in Ostfriesland aufgewachsen, wo harte Arbeit und Verzicht selbstverständlich sind. Eher zufällig lernt sie den Beruf einer Friseurin, wo sie einfühlsam ...

Die 17jährige Luise ist auf einem armen Bauernhof in Ostfriesland aufgewachsen, wo harte Arbeit und Verzicht selbstverständlich sind. Eher zufällig lernt sie den Beruf einer Friseurin, wo sie einfühlsam auf ihre Kundinnen eingeht und sehr beliebt ist. Als sie einen regionalen Frisurenwettbewerb gewinnt, wird der alternde Starfriseur Hammer auf sie aufmerksam; und wegen einer unglücklichen LIebe folgt sie ihm auf die große Herbstmodenschau nach Paris. Durch Zufall springt sie für ein ausgefallenes Model ein - und wird bald selbst zum aufsteigenden Star in der Welt der Supermodels .....

Katharina Fuchs schreibt in ihren Romanen (Unser kostbares Leben, Lebens Sekunden, Neuleben, Zwei Handvoll Leben)

von starken Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und beschreibt dabei auch detailliert die jüngere Vergangenheit.

In ihrem Roman "Der Traum vom Leben" nimmt sich die Autorin die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vor und führt ihre Leser*Innen in die Welt der Supermodels, der großen Modenschauen und in ein schillerndes Paris. Dabei werden viele Details genau geschildert ud zahlreiche Erinnerungen geweckt.

Ein großes Augenmerk setzt Katharina Fuchs darauf, die diametralen Unterschiede zwischen dem arbeits- und entbehrenungsreichen Leben inauf einem kleinen ostfriesischen Hof und dem schillernden Schein der Pariser Modewelt aufzuzeigen. Beide Teile haben mir gleichermaßen gut gefallen.

Insbesondere Luise macht eine wahre Heldenreise durch. Als naives Mädchen vom Lande kann sie sich, trotz ihres jungen Alters, alleine in der Fremde immer besser zurechtfinden und ihren eigenen Weg finden und gehen. Aber auch die weiteren Figuren sind bildhaft und genau gezeichnet, so dass ich schnell meinte, alle selbst zu kennen und Sympathien und Antipathien geweckt wurden. Besonders ans Herz gewachsen ist mir dabei der nordafrikanische Koch Aydin, der in Paris kein einfaches Leben hat und Luise treu zur Seite steht.

Fast nebenbei ist zu lesen von den großen Mode-Labels, den hippen Designern und großen Stars wie Naomi, Claudia, Linda usw., bei dem beim Lesen sofort Bilder vor dem geistigen Auge erscheinen.

Natürlich spielt auch das Thema "LIebe" eine Rolle; allerdings nimmt sie keinen allzu großen Raum ein.

Auch, wenn im Klappentext vermerkt ist, dass diese Geschichte auf dem Leben echter Personen basiert, darf man nicht vergessen, dass es eine fiktive Geschichte ist und manchmal wie ein modernes Märchen anmutet. Trotz mancher Rückschläge gelingt es der unerfahrenen "Landpomeranze" Luise, Fuß zu fassen in dieser Scheinwelt der Mode und trotz aller Widrigkeiten - wie nicht zuletzt ihrer großen Narbe, die ihr eine Kuh mit ihrem Horn zugefügt hat - zu einem umjubelten Star zu werden. Eher nebenbei verbalisiert Katharina Fuchs die Schnelllebigkeit des Business, den Konkurrenzkampf, Lügen und Intrigen, Hunger, Bulimie, Magersucht, Knebelvertäge, Alkohol und Drogen sowie Verschuldung und Elend.

Die flüssige Schreibweise und vielen Bilder, die die Autorin zeichnet, machen das Buch zu einem Lesegenuss und echten Pageturner, den ich mit Vergnügen gelesen habe. Ich freue mich schon auf das nächste Buch dieser Autorin über starke Frauen ihrer Zeit,


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Veröffentlicht am 29.08.2022

Erfrischend

Liebe machen
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Die Journalistinnen Susanne Fröhlich (geb. 1962) war lange Zeit Single und ist frisch verliebt, Constanze Kleis i(geb. 1956) lebt seit 30 Jahren in einer festen Beziehung.- und da offenbar jede so viele ...

Die Journalistinnen Susanne Fröhlich (geb. 1962) war lange Zeit Single und ist frisch verliebt, Constanze Kleis i(geb. 1956) lebt seit 30 Jahren in einer festen Beziehung.- und da offenbar jede so viele Fragen zu allen Themenbereichen hat, wenn es um die Liebe geht, stellen sie sich den lustigen, traurigen, intimen, peinlichen und trostlosen in ihrem Bestseller über die LIebe - wie wir sie finden, halten und genießen. Dass die beiden Frauen unterschiedliche Meinungen zu manchen Themen haben, sich andererseits aber auch sehr einig sind, ist kein Wunder. Und so setzen sich beide auseinander mit den höchst praktischen Fragen wie zum Beispiel: "Was tun, wenn sich der Mann in eine andere verliebt?", "MUss ich seine Mutter mögen?" oder einfach "Hat die Liebe einen BMI?".

Wie vielleicht schon das knallpinke Cover verrät oder bereits der Name der Autorinnen: zu erwarten ist hier keinesfalls ein langweiliges Sachbuch zum Thema Lebensführung. Vielmehr legen Fröhlich und Kleis ihre höchst persönlichen Gedanken zu den vielfältigen Fragen dar, ergänzt durch einige Fakten; auf jeden Fall aber äußerst unterhaltsam, immer mit einer Portion Humor und sehr viel Wärme und Menschlichkeit. So findet die Leserin sicher nicht allgemeingültige Antworten (gibt es die überhaupt?), sondern jede Menge Aregungen zum Nachdenken und Weiter-Diskutieren - oder wir sanft wieder eingenordet, wenn sie sich vielleicht doch verrannt hat ("Will man einen Mann, der eine Ü50jährige per se gar nicht in Betracht zieht,? Selbst, wenn er in derselben Altersklasse zu Hause ist?")

Der locker-leichte Schreibstil ist eine wahre Freude zu lesen. Aufgelockert wird das Ganze darüberhinaus mit passenden Zitaten zu Beginn jedes Kapitels, das sich jeweils um eine Frage dreht, die die Autorinnen von verschiedenen Seiten beleuchten. ("Everybody's got a hungry heart. - Bruce Springsteen.")

Ich habe mich fantastisch unterhalten, oftmals gelacht oder zumindest geschmunzelt und einige Fragen hallen auch immer noch nach.

EIne klare Leseempfehlung und fünf Sterne für dieses erfrischende Buch über die schönste Sache der Welt - die Liebe!

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Veröffentlicht am 01.07.2018

Eine Verschwörungstheorie, die die Welt verändern wird...

Die Bücherjäger
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Zu Beginn des 15 Jahrhunderts war das Heilige Römische Reich faktisch ein Verbund zahlreicher weltlicher und geistlicher Fürstentümer, kleiner Herrschaftsgebiete und Städte. König Sigismund sowie drei ...

Zu Beginn des 15 Jahrhunderts war das Heilige Römische Reich faktisch ein Verbund zahlreicher weltlicher und geistlicher Fürstentümer, kleiner Herrschaftsgebiete und Städte. König Sigismund sowie drei verschiedene Päpste bekriegten sich gegenseitig.
Poggio Bracciolini, Schreiber, engster Vertrauter und bester Freund des Papstes Johannes XXIII, macht sich auf zu einer geheimen Mission zu einem Kloster in den Alpen, während sein Dienstherr und Freund als Papst abgesetzt wird und fliehen muss. In der alten Klosterbibliothek findet er einen Folianten, das an eine Kette gelegt ist, und kurz nachdem er die ersten brisanten Zeilen entziffert hat, verschwindet das Buch. Kurzentschlossen macht sich Poggio gemeinsam mit Agnes und auch dem ehemaligen Papst auf, das Buch zu finden und zurückzubringen. Doch während Poggio die gesamte abendländische Welt vor dem großen Geheimnis schützen will, haben seine Begleiter eigene Interessen an dem Inhalt….

Zunächst einmal ist auffallend, wie großartig der Autor die historischen Begebenheiten, Orte und Persönlichkeiten mit der fiktiven Handlung verbunden hat. Die Geschichte zeichnet – zusammen mit den Erläuterungen am Ende des Buches – ein lebhaftes Bild der Welt zur Zeit des Übergangs zu Renaissance und Humanismus. So lässt sich mit der Lektüre tatsächlich Geschichte erlernen, und zwar auf die angenehmste Art.

Die weltverändernde Verschwörungstheorie, um die es geht, ist für mich absolut glaubhaft und lebendig dargestellt und ich hatte viel Spaß damit, mich mit dem Kontext zu beschäftigen.
Auch, wenn nicht alles historisch korrekt ist, so nimmt dieser Umstand dem Roman keinesfalls den Unterhaltungswert – und dass „Die Bücherjäger“ überaus unterhaltsam ist, steht außer Frage.

Die Handlung ist plausibel und verständlich, die Jagd nach dem Buch spannend, wobei immer wieder interessante Rückblenden auf frühere Ereignisse eingefügt sind, die das Handeln der Protagonisten näher erklären und abrunden.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet; die vier Protagonisten (neben Poggio und dem Papst sind das Agnes von Mähren und Oswald von Wolkenstein, alle vier historische Persönlichkeiten) lernt der Leser mit all ihren Stärken und Schwächen sehr gut kennen. Alle wirken authentisch und so fühlt man mit ihnen mit oder hadert mit ihnen. Schon bald meint man diese Charaktere persönlich zu kennen und hat ein klares Bild vor Augen.

Orte werden genau beschrieben, hervorzuheben ist hier das Kloster Beuron, das heute tatsächlich im Donautal zu besichtigen ist.

Sprache und Stil sind außergewöhnlich gut; häufig finden sich bemerkenswerte Sätze – neben netten inhaltlichen Ideen (wie die mittelalterliche Wellness-Oase im Bodensee).

Mich haben „Die Bücherjäger“ in jeder Hinsicht überzeugt und ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen an alle Leser, die Spaß an gut durchdachten und geschriebenen Historischen Romanen haben!

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Ein besonderer Wohlfühlroman

Das Buch der neuen Anfänge
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Gerade als Jo Sorsby vor den Scherben ihres Lebens steht, bittet ihre Mutter sie, den Schreibwarenladen ihres dementen Onkels Wilbur zu übernehmen. Erst zögerlich, dann aber mit viel Engagement, krempelt ...

Gerade als Jo Sorsby vor den Scherben ihres Lebens steht, bittet ihre Mutter sie, den Schreibwarenladen ihres dementen Onkels Wilbur zu übernehmen. Erst zögerlich, dann aber mit viel Engagement, krempelt Jo das Sortiment des Ladens um, führt tiefe Gespräche mit ihren Kunden und schließt Freundschaft mit der "flüchtigen Vikarin" Ruth und dem geheimnisvollen pensionierten Steuerberater Malcolm. Und dann gibt es da auch noch Eric, den Jo "den Wikinger" nennt....

Die englische Autorin Sally Page legt nach ihrem Erstlingswerk, dem Überraschungsbestsellers "Das Glück der Geschichtensammlerin", nun mit "Das Buch der neuen Anfänge" ihren zweiten Roman vor, bei dem schon das Cover ein echter Hingucker ist!

Dass Sally Page durch ihre eigene Laufbahn ein besonderes Augenmerk auf Menschen legt, die alle ihre eigene Geschichte zu erzählen haben, stellt auch in diesem Buch den Mittelpunkt der Handlung dar. Über all die Kunden, die in Jos Schreibwarenladen kommen, gibt es etwas zu erzählen - und besonders herausgepickt werden dabei Ruth, die aus ihrer Gemeinde geflohene Vikarin und der alte Herr Malcolm, der offenbar auch seinen Weg sucht. Gerade diese beiden sind, neben Jo, absolut mehrdimensioal ausgearbeitet, mit LIebe und Tiefsinn gezeichnet und wecken schnell das Interesse der Leser*Innen.

Sehr gut gefallen hat mir auch das Setting des Wohlfühlromans, denn ein Schreibwarenladen ist doch - neben einer Buchhandlung - einfach ein Paradies für mich! Und außerdem spielt auch ein alter Friedhof mit vergessenen Persönlichkeiten eine große Rolle - und ich liebe Friedhöfe!

Auch, wenn die Spannungskurve nicht gerade abhebt, hat mich das Buch so in seinen Bann gezogen, dass ich immer weiter lesen wollte und mich absolut in die Geschichte hineinversetzen konnte. Die leichte Schreibweise sowie die ernsten Themen haben zum Lesegenuss beigetragen.

Neben den im Titel zitierten neuen Anfängen, denen sich unsere Hauptfiguren Jo, Ruth und Malcolm stellen müssen (und schließlich mit Bravour meistern), ist Freundschaft ein zentrales Thema. Und dabei finden sich anbahnende Freundschaften, wachsende Freundschaften, aber auch neu belebte alte Freundschaften, die durch neue Anfänge auf die Probe gestellt werden.

Lediglich das doch etwas kitschige Ende, das weniger realistisch als der Rest der Buches scheint, hat mich ein wenig enttäuscht.

Insgesamt hat mir dieser Roman von Sally Page ein wohlig-warmes Gefühl vermittelt, Hoffnung in schweren Zeiten gegeben und den Wert von Freundschaften aufgezeigt. Ein wahrer Trostspender - oder einfach eben ein Wohlfühlroman mit Tiefgang und einem positiven Menschenbild.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Fulminanter Auftakt mit kleinen Schwächen

Kein Land in Sicht
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Sie wacht nach einer durchzechten Nacht in einer engen Kabine eines Kreuzfahrtschiffes auf und kann sich an nichts erinnern: Der Name auf ihrem Ausweis, "Stephanie Mayrhofer" scheint ihr genauso fremd ...

Sie wacht nach einer durchzechten Nacht in einer engen Kabine eines Kreuzfahrtschiffes auf und kann sich an nichts erinnern: Der Name auf ihrem Ausweis, "Stephanie Mayrhofer" scheint ihr genauso fremd wie ihr Job als Animateurin auf einem Schiff - gerade, weil sie doch Angst vor Wasser hat! Nach und nach tauchen bruchstückhafte Erinnerungen auf und sie weiß wieder, dass ihr richtiger Name Sarah lautet und sie, gemeinsam mit ihrem Partner Michael, eine schwierige MIssion hat. Doch wo ist MIchael und was hat sie alles vergessen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

"Kein Land in Sicht" ist das Debut der österreichischem Journalistin und Autorin Christina Pertl und zugleich Auftakt einer neuen Reihe um die Kriminalkommissarin Sarah Peters, die mit einem richtigen Knaller beginnt.

Ungewöhnlich und absolut bemerkenswert ist schon das 3D-Cover des Buches, in dem durch ein (ausgeschnittenes) Bullauge das Meer zu sehen ist und perfekt zur Handlung passt.

Die beklemmende Atmosphäre und Stephanies bzw. Sarahs Not ist von Beginn an sofort greifbar und die Erinnerungslücken, der ihr fremde Name und die merkwürdigen Kleidungsstücke sowie die Kollegen, deren Verhalten Sarah nicht einschätzen kann, schufen eine atemlose Spannung, die es unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen. Überhaupt ist die Handlung großartig aufgebaut, in der sich immer mehr Puzzlestückchen für Sarah und die LeserInnen finden und zusammengesetzt werden müssen.
So gerne hätte ich diesen Thriller als mein Jahreshighlight bezeichnet, wenn sich nicht im zweiten Teil unrunde bis unlogische Passagen eingeschlichen hätten sowie ein in meinen Augen unnötiger Todesfall. So Schade bei dieser ansonsten bestechenden Idee!

Das ungewöhnliche Setting auf einem Kreuzfahrtschiff konnte mich dagegen beeindrucken, ohne dass diese Reisebranche hier übermäßig kritisiert wurde. Es handelte sich bei diesem aber nicht um eine Locked Room Mystery - Geschichte, im Gegenteil war das Schiff ein Mittel zum Zweck. Aktuelle kriminelle Machenschaften (die ich nicht im Einzelnen aufführen möchte um nicht zu spoilern) wurden aufgezeigt und sollten unbedingt zum Nachdenken anregen.

Der bestechende Schreibstil mit anschaulichen Beschreibungen und pointiert eingesetztem Humor konnte mich überzeugen. Pertl erzählt ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven und mit eingestreuten Rückblenden, so dass wirklich immer mehr Einzelheiten sichtbar wurden und die Spannung hochhielten bis zum groß angelegten Show-down.

DIe Hauptfiguren sind authentisch und nachvollziehbar bis ins Detail beschrieben und ich konnte mich uneingeschränkt mit Sarah und ihrer anfänglichen Hilflosigkeit identifizieren. Dass weitere Figuren meist eindimensional und zunächst nicht nur für Sarah rätselhaft blieben, tat der Handlung absolut keinen Abbruch.

Trotz meiner Kritik am zweiten Teil des Buches ist der Auftakt der Reihe um die ermittelnde Sarah Peters , die sich hier in eienr besonderen Rolle wiederfindet, gelungen und ich freue mich auf die - hoffentlich baldige - Fortsetzung! Ich bin gespannt, ob Christina Pertl wieder ein so außergewöhnliches Umfeld zu erschaffen vermag.

Abschließend möchte ich eine Triggerwarnung hinzufügen, da nicht jede
r Leser*in KInder als Opfer ertragen kann.


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