„The hate u give“ thematisiert ein wichtiges Thema, mit dem, wie ich finde, sich jeder zumindest einmal auseinander setzen sollte. Den Rassismus ist etwas das in unserer Gesellschaft leider noch zu oft ...
„The hate u give“ thematisiert ein wichtiges Thema, mit dem, wie ich finde, sich jeder zumindest einmal auseinander setzen sollte. Den Rassismus ist etwas das in unserer Gesellschaft leider noch zu oft vorkommt.
Angie Thomas lässt einen das ganze in ihrem Roman aus der Sicht der 16Jährigen Starr erleben. Sie lebt in Garden Hights einer Gegend die für Drogen und Schießereien und ihre Gangs bekannt ist. Sie wurde von ihren Eltern auf eine weiße Elite Schule geschickt um ihr bessere und sichere Chancen zu ermöglichen.
Ein besonderes Ereignis lässt sie aufmerksamer für ihre Umfeld und für Rassismus werden. Starr beginnt schließlich für ihre Freunde und ihren Glauben an Gleichberechtigung zu kämpfen und wächst dabei weit über sich hinaus.
Ein wirklich wichtiges Buch, dass auch sehr spannend geschrieben ist und tolle Charaktere hat.
Das erste was mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat war das Cover und der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte. Die Themen Stress, Burnout und mentale Gesundheit, die im Buch behandelt ...
Das erste was mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat war das Cover und der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte. Die Themen Stress, Burnout und mentale Gesundheit, die im Buch behandelt werden, sind aktuell und sehr wichtig. Besonders die Botschaft, sich selbst und den eigenen Bedürfnissen Raum zu geben, fand ich sehr wertvoll und hat mich auch selbst zum Nachdenken anregend (vielleicht sollte ich mir wirklich mehr Zeit zum lesen nehmen ;) ?)
Die Protagonisten konnte mich jedoch nicht so wirklich überzeugen. Allgemein konnte ich mit den Charakteren kaum warm werden. Kaira und ihr Bedürfnis es jedem recht zu machen und ihre hilfsbereite und aufopferungsvolle Art, waren mir etwas too much. Und Cooper war mir nicht so sympathisch, weil er sich einfach bei einer Fremden, mit deren Bruder er vor Jahren mal befreundet, über Monate einquartiert hat. Zum Glück nahm die Handlung jedoch durch die direkt knisternde Dynamik der beiden an Fahrt auf, was vielleicht etwas viel auf einmal war und das ganze etwas weniger greifbar gemacht hat.
Die Challenges (die im Klappentext angekündigt werden), die Kaira und Cooper zusammen bestreiten, waren die Spannung im Buch, jedoch erst kurz nach der Hälfte der Handlung. Bis dahin ist es langatmig gewesen und es ist einfach nicht so richtig in Schwung gekommen. Dafür ist die Charakterentwicklung durch die Challenges danach umso besser gewesen. Allerdings wirkte alles nun etwas zeitlich zu dicht gepackt.
Trotzdem konnte mich das Buch in der zweiten Hälfte jedoch überzeugen und ich konnte es nur schwer weglegen.
Auch wenn mir lang nicht alles gefallen hat, empfehle ich das Buch Lesern, die eine Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang suchen.
Dieses Buch entführt die Leser in die magische Welt von Atlantis, die nicht nur als mystische Stadt existiert, sondern als lebendiges, zum Untergang verdammtes Reich. Atlantis ist auch als auch als Unterwelt ...
Dieses Buch entführt die Leser in die magische Welt von Atlantis, die nicht nur als mystische Stadt existiert, sondern als lebendiges, zum Untergang verdammtes Reich. Atlantis ist auch als auch als Unterwelt gedacht. Der Titel spricht also nicht auf die Welt der Toten oder so an sondern auf Atlantis.
Die Geschichte um Dante und Sara, deren verbotene Liebe zu zahlreichen Komplikationen führt, ist gut erzählt und weckt Erinnerungen a Twilight – sowohl im positiven als auch im weniger innovativen Sinne. Dante, ein geheimnisvoller Atlantianer und Wächter der Unterwelt, fühlt sich unaufhaltsam zu der sterblichen Sara hingezogen, und ihre Liebe entwickelt sich rasant und leidenschaftlich. Beide können gar nicht genug von einander bekommen und sind verrückt nacheinander. Das ganze geht sogar so weit, dass es mich etwas verrückt gemacht hat, weil ich praktisch immer wieder dasselbe Liebesgeschnulz gelesen habe ohne das die Handlung wirklich voran ging.
Der Schreibstil ist flüssig und deutlich auf eine junge Leserschaft zugeschnitten. Trotz der gut ausgearbeiteten Hauptfiguren und einigen spannenden Wendungen überwiegen jedoch haufenweise Klischees, die die Charaktere etwas eindimensional wirken lassen. Klar man kann das Rat nicht neu erfinden und es gibt auch einfach schon unglaublich viele Liebesgeschichten und Trips und etwas Neues ist da praktisch unmöglich, aber bitte in Maßen.
So hätte der Fokus einfach mehr auf den Fantasy-Aspekten liegen können als ständig auf der Liebesgeschichte zwischen Sara und Dante.
Die Charaktere waren mir grundlegend super sympathisch. Sara wird als starke, talentierte und selbstbewusste Protagonistin eingeführt, doch leider wirkt ihr Verliebtsein stellenweise übertrieben und passt für mich nicht wirklich zu ihrer sonst bodenständigen Persönlichkeit.
Und auch Dante ist ein sehr spannender Charakter der mit seinen ganzen Geheimnissen ordentlich Spannung mitbringt.
Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten, und die Entwicklung von Dantes und Saras Beziehung war auch sehr gut nachzuvollziehen und hat mich gut unterhalten.
Die Geschichte um Atlantis und das Geheimnis der Unsterblichen bietet großes Potenzial für die Fortsetzung, und ich hoffe, dass der zweite Band noch etwas mehr auf die Tiefen der fantastischen Welt eingeht.
Der dritte Band war nicht mehr ganz so gut wie der zweite Band, jedoch immer noch sehr gut.
Die Charaktere entwickeln sich auch hier weiter und es ist beachtlich wie sehr sie sich seit ihren Anfängen ...
Der dritte Band war nicht mehr ganz so gut wie der zweite Band, jedoch immer noch sehr gut.
Die Charaktere entwickeln sich auch hier weiter und es ist beachtlich wie sehr sie sich seit ihren Anfängen verändert haben. Ihre Beziehungen sind weiter gewachsen und erstarkt.
Wieder gab es ein paar neue Perspektiven, die für neue Einblicke und Spannung gesorgt haben.
Einzig schade fand ich, wie das Ende innerhalb von 40 Seiten oder so abgefertigt wurde. Ich hätte mir da gewünscht, dass Ruby und James es gemeinsam schaffen, oder das zumindest noch erzählt wird, was aus Mortimer wurde nachdem sie die Firma übernommen haben. Das fand ich sehr schade.
Es war jedoch trotzdem ein sehr gelungen Triologie und ich kann sie wirklich nur empfehlen!
Immer wieder kommt es zu Angriffen durch wilde Tiere auf Menschen. Das besorgniserregend daran ist, dass die Tiere durch die chaotische Energie zusätzlich aggressiv und noch sehr viel stärker und gefährlicher ...
Immer wieder kommt es zu Angriffen durch wilde Tiere auf Menschen. Das besorgniserregend daran ist, dass die Tiere durch die chaotische Energie zusätzlich aggressiv und noch sehr viel stärker und gefährlicher werden. Deswegen wird die Wächterin Rah in die Hauptstadt Sartins gerufen, um diese Wesen von der chaotischen Macht zu befreien. Sie trifft dort auf trifft Irin, der von einer geheimnisvollen Energie umgeben ist. Zur selben Zeit gibt es in der Freundschaft zwischen Shina und ihrer besten Freundin Mae ein paar Probleme. Seit Maes Mutter gestorben ist verhält sie sich merkwürdig und bald findet sich Shina in einem moralischen Konflikt wieder.
Die Geschichte dreht sich zwar nicht nur um das Magiesystem, die Kämpfe und die Ereignisse in den zwei Handlunsperspektiven, sondern auch um die Liebesgeschichten. Schade war, dass sich diese nebenher Entwickelt haben und nicht mehr Platz im Buch bekommen haben. Denn zwischen Shina und Mae bin ich mir nicht sicher ob da wirklich mehr ist. Dafür würde das Magiesystem jedoch breit und gut erklärt, was bei dieser Komplexität auch nötig ist.
Die Handlung hat abwechselnd zwei Gegenseitige Seiten beleuchtet, die jedoch immer mal wieder kurz zusammenkamen. Das hat mir gut gefallen.
Mir hat jedoch die emotionale Bindung zu den Charakteren stark gefehlt. Auch wenn die vier sympathisch sind, so bleiben sie für mich über das ganze Buch etwas Flach.
Dafür ist der Schreibstil der Autorin jedoch sehr gut und setzt die verschiedenen Schauplätze sehr gut in Szene.
Das Buch hat sich insgesamt sehr flüssig gelesen und war auch sehr spannend mit ein paar guten Plottwists, hatte jedoch auch ein paar Längen.