Weihnachtszauber im kleinen Chalet am Gardasee

Mirjam Schweigkoflers „Weihnachtszauber im kleinen Chalet am Gardasee“ entführt die Leser in die stimmungsvolle, weihnachtliche Kulisse des Gardasees und erzählt eine emotionale Geschichte über Liebe, familiäre Bindungen und berufliche Herausforderungen. Im Mittelpunkt steht die ambitionierte Soléa, die sich auf ein Praktikum im Chalet Paradiso freut, wo sie mit vielen Kindheitserinnerungen konfrontiert wird. Doch ihre Pläne geraten ins Wanken, als sich unerwartete Herausforderungen auftun – sowohl beruflich als auch privat.

Frau Schweigkofler gelingt es, eine leicht zugängliche und dennoch tiefgründige Geschichte zu erzählen, die durch authentische Figuren und unerwartete Wendungen überzeugt. Besonders positiv hervorzuheben ist die charmante Art, wie die Autorin den Wechsel von französischen Begriffen zu italienischen am Gardasee gestaltet, was der Geschichte eine zusätzliche Dimension verleiht und das Gefühl einer echten Reise vermittelt.

Die Beziehung zwischen Soléa und Timo entwickelt sich vielschichtig und gefühlvoll. Beide Protagonisten müssen sich ihren eigenen Unsicherheiten und Problemen stellen, bevor sie zueinander finden können. Die Autorin zeigt mit viel Fingerspitzengefühl, wie wichtig Offenheit und Vertrauen in einer Beziehung sind, ohne dabei zu sehr in klischeehafte Konflikte abzurutschen. Gleichzeitig wird Soléas beruflicher Ehrgeiz nicht vernachlässigt, was der Geschichte Tiefe verleiht und sie von typischen Liebesromanen abhebt.

Neben der romantischen Entwicklung beeindruckt die enge Bindung, die Soléa zu ihrer Familie und Freunden pflegt. Diese Beziehungen verleihen der Handlung Wärme und Geborgenheit, was besonders gut zur weihnachtlichen Atmosphäre passt.

„Weihnachtszauber im kleinen Chalet am Gardasee“ ist ein emotionaler und herzerwärmender Roman, der durch spannende Wendungen und ein bezauberndes Setting besticht. Wer eine romantische Geschichte mit Tiefgang sucht, die das Herz berührt, ist hier genau richtig.

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Insgesamt hat mich dieses Buch sehr schön unterhalten. Wie auch in den anderen Büchern der Reihe begleiten wir hier ein potenzielles Pärchen auf dem Weg eventuell eins zu werden.
Dieses Mal an Weihnachten am Gardasee. Es war wieder eine wunderschöne Reise, mit einem sehr urig beschriebenen Chalet in dem alles ungeheuer weihnachtlich und gemütlich ist. Ausserdem besuchen wir die Clique wieder und ich habe mich sehr gefreut, dass man die bekannteren Gesichter nochmal sehen konnte.
Durch die Kürze des Buches ist natürlich keine wahnsinnige emotionale Entwicklung der Protagonisten da und ein bisschen Drama war dann auch dabei.
Toll war, dass es wie immer viel Kulinarik gab und die Rezepte dieses Mal hinten im Buch standen! Das werde ich auf jeden Fall nachbacken!
Insgesamt drei wunderbare (Zimt-)Sterne für dieses Buch!

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Die Pariserin Solea reist an den Gardasee, um dort im kleinen Chalet ein Praktikum zu absolvieren, welches sie noch für ihren Uni-Abschluss benötigt. Ein Bonus ist, dass neben dem Chalet ihre Großmutter lebt und Solea früher oft Zeit am Gardasee verbrachte. Im Chalet muss Solea mit Timo, dem Enkel des Chaletsbesitzers und ihrem Kindheitsfreund, zusammenarbeiten.
Die unterschiedlichen Haupt- und Nebencharaktere werden lebendig, warmherzig und individuell, mit ihren Stärken und Schwächen, dargestellt. Allerdings konnten mich die Personen Solea und Timo nicht immer in den Bann ziehen. Mir gefällt es, bekannte Gesichter aus den vorherigen Bänden wiederzutreffen. Die unterhaltsame, zum Teil auch tiefgründige, Handlung beinhaltet einige abwechslungsreiche Wendungen, aber sie ist für mich nicht immer plausibel gewesen. Die facettenreichen Beschreibungen rund um den Gardasee und Paris laden zum Träumen ein. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
Mit der winterlichen Wohlfühlgeschichte verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar und Bestandteil einer Leserunde gewonnen, was meine Meinung darüber aber nicht beeinflusst.

Inhalt:

Soléa hat es geschafft - sie ist fertig mit ihrem Studium, nur ein einziges Praktikum fehlt noch und dann kann es in die Arbeitswelt losgehen. Dieses Praktikum möchte sie im kleinen Chalet am Gardasee machen. Dort war sie schön des Öfteren, schließlich lebt ihre Oma dort. So sehr sie sich aber auf das Praktikum freut, gibt es einige Probleme, mit denen sie klarkommen muss.

Meinung:

Der Schreibstil ist einerseits super flüssig und schön zu lesen, denn die Beschreibungen der Landschaft und auch der winterlichen Aktivitäten sind sehr schön und man kann sich alles super gut vorstellen und möchte am liebsten selber direkt zum Gardasee aufbrechen. Andererseits wirken die Gespräche aber oft hölzern und es gibt einige Sätze, die sich immer wieder wiederholen. Diese ständigen Wiederholungen sind auf Dauer etwas nervig (sorry!) und auch die Flut an Superlativen und sehr positiven Adjektiven wirken unecht und nicht authentisch.

Unecht und nicht authentisch ist leider auch der Inhalt. Soléa ist perfekt. Ihre beste Freundin ist perfekt. Ihre Familie ist perfekt und sowieso verläuft alles in der Geschichte perfekt.

Doch leider führte nicht nur dieser Umstand zu lediglich zwei Sterne meinerseits. Die Handlung ist an fast allen Stellen realitätsfern und unlogisch. Es gibt so viele Stellen, an denen ich den Kopf schütteln musste, weil es einfach überhaupt nicht der Realität entsprach. Angefangen damit, dass man in Zeiten von Telefon, Smartphone, WhatsApp und Co 4 Jahre lang keinen Kontakt zu Freunden/der Familie pflegt. Hmm..... Das erscheint mir seeeeher weit von der Wahrheit entfernt.

Es war okay zu lesen, aber abgeholt hat mich die Geschichte nicht und ob ich sie unbedingt weiterempfehlen würde, weiß ich auch nicht so genau.

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