Cover-Bild Gwendys Wunschkasten
Band 1 der Reihe "Gwendy-Reihe"
(16)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783453439252
Stephen King, Richard Chizmar

Gwendys Wunschkasten

Ulrich Blumenbach (Übersetzer)

Wiedersehen mit Castle Rock

Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Wiedersehen mit Castle Rock

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Klappentext
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Dinge erlebt. Waru sollte es der jungen Gwendy anders ergehen? Eines Tages schenkt ein schwarz gekleideter Unbekannter ihr einen Holzkasten ...

Klappentext
Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Dinge erlebt. Waru sollte es der jungen Gwendy anders ergehen? Eines Tages schenkt ein schwarz gekleideter Unbekannter ihr einen Holzkasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf.

Meine Meinung
Ich bin ein großer Stephen King Fan und freue mich über jede noch so kurze Geschichte von ihm. So natürlich auch über "Gwendys Wunschkasten".
Zuerst einmal gefällt mir das Cover sehr gut. Mit der Holzoptik und den kleinen Münzen und Schokotierchen. Sehr schön gemacht.
Ich freue mich über die Rückkehr nach Castle Rock. Was zwar für die Handlung irrelevant ist, aber jeden Kingfan freuen wird. Und immerhin ist Castle Rock ja bekannt für die seltsamen Geschehnisse. Da passt Gwendy also super rein.
Die Geschichte baut schnell an Spannung auf, man möchte wissen was es genau mit dem Kasten auf sich hat. Wofür sind die bunten Tasten, wieso verändern die kleinen Schokotiere Gwendy und wie funktioniert das ganze überhaupt. Irgendetwas stimmt mit dem Kasten nicht. Und je weiter die Geschichte voranschreitet, umso kurioser wird das ganze. In gewohnter Stephen King Manier, lässt uns das Buch leicht unbefriedigt zurück. Aber das kurbelt ja so schön die eigene Fantasie an. ^^
Mir hat der kleine Ausflug nach Castle Rock Spaß gemacht und ich freue mich auf das nächste Wiedersehen.
Eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Stephen King und Richard Chizmar!

Veröffentlicht am 06.02.2018

Interessante Thematik

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Meinung:

Ich habe bislang noch keine Kurzgeschichte von Stephen King gelesen und war natürlich sehr gespannt, wie so eine Kurzgeschichte von ihm sein wird.

In der Geschichte geht es um Gwendy. Sie ist ...


Meinung:

Ich habe bislang noch keine Kurzgeschichte von Stephen King gelesen und war natürlich sehr gespannt, wie so eine Kurzgeschichte von ihm sein wird.

In der Geschichte geht es um Gwendy. Sie ist 12 Jahre alt und eines Tages bekommt sie von einem unbekannten Mann einen Wunschkasten. Mit diesem kann sie gewisse Dinge tun und sollte ihn auch immer wohlüberlegt einsetzen.

Gwendy ist natürlich total verdutzt und kann es kaum fassen, was sie jetzt in den Händen hält. Sie geht damit wohlüberlegt um und ihr Leben verändert sich radikal durch den Wunschkasten. Die denkt über einige Dinge mehr nach und will nur das beste daraus machen. Sie hat auch Angst, was noch so passieren wird aber auch eine gewisse Freude daran.

Ich bin gut in die Geschichte gestartet und fand die ganze Thematik unglaublich interessant. Mir hat auch Gwendy zugesagt. Sie hat sich in dieser kurzen Geschichte weiterentwickelt und das Ganze seinen Lauf nahm, war sehr spannend. Allerdings finde ich, hätte man daraus locker ein Buch von so ca. 300 Seiten schreiben können. Mir war leider viel zu wenig. Vor allem sind mir ein paar Dinge einfach ungeklärt geblieben.

Fazit:

Eine Thematik die unglaublich interessant ist. Einiges wurde gut umgesetzt aber vieles wurde für mich einfach nicht angesprochen. Man hätte hier auf jeden Fall ein Buch von so 300 Seiten verfassen können.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Vom Wünschen & Wollen

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| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

Eine kleine wundervolle Geschichte mit einer Message die noch ein paar Seiten mehr hätte haben dürfen!

125 Seiten lassen sich schnell lesen, so schnell wie die Jahre ...

| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

Eine kleine wundervolle Geschichte mit einer Message die noch ein paar Seiten mehr hätte haben dürfen!

125 Seiten lassen sich schnell lesen, so schnell wie die Jahre darin vergehen. Gwendy ist zwölf als Mr. Farris und sie sich zum ersten Mal begegnen und sie ist zweiundzwanzig als sie sich zum letzten Mal sehen.

Jede Begegnung hinterlässt in unserem Leben Spuren – ob kleine oder große – bei Gwendy ist diese erste Begegnung mit dem Mann mit Hut jedoch Lebensverändernd. Doch ist dieser Veränderung positiv oder negativ zu bewerten? Das ist die große Frage, die sich auch nach dem Lesen des Büchleins nicht klar beantworten lässt.

Ein Wunschkasten klingt (im ersten Moment) nach etwas, das wir alle vielleicht gerne hätten … aber würden wir damit umgehen können? Und ist es wirklich ein erstrebendes Ziel das alle Wünsche in Erfüllung gehen? Auch hier blieb ich als Leserin misstrauisch zurück. Definitiv verändert sich Gwendys Leben, in bestimmten Lebensbereichen positiv, andere hingegen werfen lange Schatten.

Ob es nun ein typischer King ist oder nicht, können andere besser beurteilen. Ich für meinen Teil kann sagen, das Gwendys Geschichte und die Bedeutung des Wunschkastens zwar greifbar sind, dennoch weitaus mehr Seiten verdient hätten! Es ist nun mal eine kleine Kunst auf wenigen Seiten eine einnehmende Tiefe zu schaffen, dies ist King und Chizmar nicht gänzlich gelungen, was sehr schade ist!

Der Wunschkasten hat seinen Reiz, ebenso wie seine Geheimnisse. Mr. Farris deutet seine Funktion nur an, eben diese klingen verlockend, wie gemacht für Gwendy und ihre Wünsche. Was dieser Kasten für Auswirkungen, welchen Einfluss dieser über Gwendy hinaus hat, wird von Seite zu Seite deutlicher. Doch eben diese werden nur im kleinen beschrieben und gerade die Erkenntnis hätte mehr in den Fokus rücken dürfen. Wofür steht der Wunschkasten, welche Bedeutung hat Mr. Farris und was sind die Konsequenzen der Besitzer? Viel Interpretationsfreiraum, dem ich grundlegend nicht abgeneigt bin. Wenn aber doch vieles vorgegeben wird, darf es dann auch gerne intensiver ausgeführt werden.

Und nach diesen wenigen Worten bin ich auch schon an dem Punkt angelangt nicht mehr dazu schreiben zu können. Die wenigen Seiten sind schnell gelesen und dieses kurze Leseerlebnis möchte ich Euch nicht durch zu viele Worte verderben. Abschließend kann ich nur sagen, das ich die Kurzgeschichte trotz meiner Kritik sehr gerne gelesen habe.

Eine Randnotiz zum Buch findet Ihr hier:
http://kejas-blogbuch.de/gwendys-wunschkasten-stephen-king-richard-chizmar/
(Coververgleich & an welchen Film ich mich erinnert fühlte)

Veröffentlicht am 09.11.2017

Wiedersehen mit Castle Rock

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Auf ihrer üblichen Laufrunde durch Castle Rock trifft die 12-jährige Gwendy auf den seltsamen Richard Farris, der sie zunächst in ein Gespräch verwickelt, um ihr dann ein Geschenk zu machen: einen seltsamen ...

Auf ihrer üblichen Laufrunde durch Castle Rock trifft die 12-jährige Gwendy auf den seltsamen Richard Farris, der sie zunächst in ein Gespräch verwickelt, um ihr dann ein Geschenk zu machen: einen seltsamen Kasten mit Hebeln und Knöpfen, dem Gwendy aber nicht widerstehen kann. Beim Betätigen der Hebel spuckt der Kasten entweder Schokoladentierchen oder einen Silberdollar aus. Vor der Benutzung der Knöpfe warnt Mr. Farris Gwendy, denn die Benutzung will gut überlegt sein. Und Gwendy zögert lange, bis sie ihre neue Macht nutzt.

Die kleine Geschichte, die Stephen King zusammen mit Richard Chizmar geschrieben hat, liest sich flott und gewohnt gut. Es macht Spaß, zurück in Castle Rock zu sein und Gwendy dabei zu begleiten, die Geheimnisse des kleinen Kästchens zu erforschen. Schnell wird klar, dass in dem Kasten mehr Macht steckt, als gut für eine einzelne Person ist. Als Leser fiebert man der Auflösung entgegen und wird am Ende nicht enttäuscht.

Es ist keine Horrorgeschichte, aber eine nette, kleine Geschichte rund um ein Mädchen, dem plötzlich alles zu gelingen scheint. Gute Unterhaltung, leider viel zu kurz, aber gewohnt gut!

Veröffentlicht am 13.10.2017

gelungene Kurzgeschichte

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Da Stephen King bereits seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört, habe ich mich schon sehr auf seine neueste Geschichte "Gwendys Wunschkasten" gefreut, die er gemeinsam mit dem Autor und ...

Da Stephen King bereits seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört, habe ich mich schon sehr auf seine neueste Geschichte "Gwendys Wunschkasten" gefreut, die er gemeinsam mit dem Autor und Verleger Richard Chizmar geschrieben hat. Da die Kurzbeschreibung sehr gut klingt und die Geschichte mal wieder in Castle Rock spielt, war ich direkt Feuer und Flamme und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Zum Glück wurde ich alles andere als enttäuscht, denn "Gwendys Wunschkasten" konnte mich wieder einmal überzeugen.

Auffällig ist hierbei zunächst der Schreibstil, denn dieser ist alles andere als King-typisch, sondern weit weniger salopp oder sarkastisch. Hier werden eher ruhigere Töne angeschlagen, sodass man auch direkt den Einfluss von Richard Chizmar in der Geschichte spürt. Die Figuren sind an sich gut ausgearbeitet, allerdings lernt man sie weit weniger kennen, als ich es mir gewünscht habe, allerdings war dies aufgrund der Kürze der Geschichte und einigen Zeitsprüngen nicht wirklich möglich. Wer sich jedoch auf den Schreibstil und Gwendy einlassen kann, erhählt hier eine interessante und gute Geschichte.

Erzählt wird hierbei die Geschichte der 12-jährigen Gwendy, die in den siebziger Jahren im mysteriösen Städtchen Castle Rock lebt und auf den geheimnisvollen Mr. Ferris trifft. Dieser schenkt ihr vollkommen überraschend ein Kästchen, das jede Menge Schalter, Knöpfe und Hebel besitzt. Hierbei verändert sich zunächst Gwendys Leben schlagartig, großteils auch zum Positiven, allerdings muss sie im Laufe der Zeit auch immer mehr feststellen, dass ihr sogenannter Wunschkasten auch so manche Schattenseiten mit sich bringen, die sich nur schwer aufhalten lassen..

Obwohl die Geschichte nicht besonders lang ist, erhält man hier dennoch einen guten Einblick in Gwendys Leben und erlebt einige spannende und schockierende Momente, die allerdings nie in das Horror-Genre abdriften, sodass man hier gut unterhalten wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Geschichte auch locker mit dreihundert oder mehr Seiten ebenfalls gut funktioniert hätte. Gleichzeitig ist auch die Zusammenarbeit zwischen King und Chizmar gelungen, da man so auch mal eine andere Seite von King erlebt, da sich der Schreibstil dieses Mal vollkommen anders, wenn auch nicht zwingend schlechter, anfühlt.

Das Cover ist nicht nur sehr passend, sondern auch ein absoluter Hingucker, sodass mir dieses sehr gut gefällt. Auch die Kurzbeschreibung konnte direkt mein Interesse wecken und ich konnte es kaum erwarten, das Buch endlich in den Händen halten zu dürfen.

Kurz gesagt: "Gwendys Wunschkasten" ist eine spannende und unterhaltsame Kurzgeschichte für zwischendurch, die besonders mit einem interessanten Schreibstil besticht, der ausnahmsweise mal so gar nicht King-typisch ist. Ich bin somit begeistert und kann das Buch nur empfehlen.