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Veröffentlicht am 09.12.2017

Ein bisschen Horror

Die Blutschule
1

Inhalt:

Die Brüder Simon und Mark müssen aus der Großstadt raus und in ein abgelegenes Dorf ziehen. Doch die Sommerferien stehen bald an und damit ein bisschen ersehnte Freiheit. Der Vater jedoch hat ...

Inhalt:

Die Brüder Simon und Mark müssen aus der Großstadt raus und in ein abgelegenes Dorf ziehen. Doch die Sommerferien stehen bald an und damit ein bisschen ersehnte Freiheit. Der Vater jedoch hat andere Pläne mit ihnen und so nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. EIne iensame Insel und eine versteckte Schule mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.

Rezension:

Das Buch, geschrieben von Sebastian Fitzek und seinemr Figur Max Rhode, ist ganz anders als seine "eigentlichen" Bücher.

Das liegt daran, dass es um ein Buch im Buch geht. In seinem Buch "Das Joshua-Profil" geht es eben auch um dieses Buch "Die Blutschule".

Man kann es aber auch unabhängig voneinander lesen.

Man muss jedoch damit leben, dass hier der Horror eine größere Rolle spielt uns eben kein typischer Fitzek Thriller ist. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen und finde auch dieser Stil steht ihm gut.

Gerade als Autor ist es sicher schwer, sich in ein anderes Genre einzufinden.

Veröffentlicht am 18.11.2024

Bedrückende Erzählung

Verlassene Nester
0

Bedrückende Erzählung

Ich bin zwar in der DDR geboren, doch war ich erst 4 als die Mauer fiel und somit habe ich kaum Erinnerungen an die Zeit. Dennoch beschäftigt es mich ab und zu und daher lese ich ...

Bedrückende Erzählung

Ich bin zwar in der DDR geboren, doch war ich erst 4 als die Mauer fiel und somit habe ich kaum Erinnerungen an die Zeit. Dennoch beschäftigt es mich ab und zu und daher lese ich gern Bücher und um das Thema.

Als ich dann “Verlassene Nester” entdeckt habe, war es wieder genau das, was mich angezogen hat. Aufwachsen rund um die Wende. Nicht nur man selbst verändert sich - auch alles, was man bisher kannte, ist im Umsturz. Das komplette Leben wird durcheinandergewirbelt.

Wir begleiten Pilly im Jahr 1992. Zu dem Zeitpunkt war sie 13 und mitten in der Pubertät. Ihre Mutter ist verschwunden und auch ihr Vater ist eher in der Kneipe zu finden als zu Hause.

Auch wenn sich der Klappentext erstmal etwas düster und traurig anhört, wollte ich doch wissen, was es mit der Geschichte auf sich hat. Doch war es mir dann tatsächlich wirklich zu bedrückend. Der Schreibstil war für mich fast durchgängig beklemmend. Wenn die Natur beschrieben wurde, wurde es kurz besser. Aber sonst hatte ich das Gefühl, es muss einfach nur alles “doof” sein. Ich hätte so gern Pilly durch eine kurze Zeit begleitet, aber am Ende hat mich die Geschichte bzw. die Beschreibungen eher runter gezogen und ich habe es zwar zu Ende gelesen, aber leider mit keinem guten Gefühl.


ISBN: 978-3608502237
Umfang: 304 Seiten
Verlag: Tropen
Erscheinungsdatum: 17.08.2024

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Guter Anfang, dann leider nachgelassen

Sisters in Blood - Der Schwur
3

Guter Anfang, dann leider nachgelassen

Ich habe das Buch gesehen und fand es rein optisch wahnsinnig ansprechend. Dann hat mich auch der Klappentext interessiert und eine neue Nacherzählung rund um die ...

Guter Anfang, dann leider nachgelassen

Ich habe das Buch gesehen und fand es rein optisch wahnsinnig ansprechend. Dann hat mich auch der Klappentext interessiert und eine neue Nacherzählung rund um die Erik Saga. Nur eben aus der Sicht von Gunnhild, der Frau. Zudem geht es um die Verbundenheit zwischen Frauen. Wie nah sie sich stehen und als Familie sehen, obwohl sie nicht in der gleichen geboren wurden.

Der Beginn war auch sehr spannend. Wir haben die Protagonist*innen kennengelernt und haben erfahren warum die drei Frauen so eng miteinander sind. Wie sie aufgewachsen sind und wie es dann ein paar Jahre später für sie weiterging. Aber ab ca. der Hälfte des Buches, hat es für mich leider nachgelassen. Es waren teilweise Handlungen nicht nachvollziehbar und von anderen Figuren hat man gar nichts mehr gelesen. Obwohl ich diese Sich auch sehr spannend gefunden hätte. Es gab kleine und größere Überraschungen und dann doch wieder Stränge, die ich nicht gebraucht hätte.

Der Schreibstil an sich war gut. Ab und an etwas ausschweifend, aber alles in allem konnte ich mich gut in die Geschichte einfügen und in sie eintauchen.

Das Buch hätte definitiv großes Potential gehabt - aber für mich hat es sich leider nicht gelohnt.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Ungewöhnlich

Auf See
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Ungewöhnlich

Bei dem Cover musste ich direkt daran denken, dass es auch irgendwann in der 80ern geschrieben sein könnte und die Zukunft heutzutage beschreiben möchte. Es hebt sich auf jeden fall ab und ...

Ungewöhnlich

Bei dem Cover musste ich direkt daran denken, dass es auch irgendwann in der 80ern geschrieben sein könnte und die Zukunft heutzutage beschreiben möchte. Es hebt sich auf jeden fall ab und daher hatte es mich auch interessiert.

Die Story passt dann auch dazu. Es geht um Yada, die als Bürgerin einer schwimmenden Stadt in der Ostsee aufwächst. Doch auch Helena lernen wir kennen. Zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und Leben.

Die Idee fand ich spannend, doch so richtig mitreißen konnte es mich am Ende leider nicht. Die Figuren bleiben recht flach und auch die Geschichte hat zwar eine solide Grundlage, doch das Ende hat es für mich etwas zerstört. Da hätte man vermutlich einiges mehr rausholen können.

Die Aufteilung der Kapitel ist ok, doch die Einschübe durch das "Archiv" (Beschreibungen aus der Vergangenheit und Informationen) haben den Lesefluss doch immer mal gestört. Es war interessant, aber hat nicht so gut direkt in den Roman gepasst.

Dennoch war es alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Verwirrend

Die Angst der Schweigenden
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Verwirrend

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.

Am Anfang werden zu schnell, zu ...

Verwirrend

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.

Am Anfang werden zu schnell, zu viel Personen eingeführt. Ich wusste teilweise nicht wer nun wohin gehört und was mir dieser Abschnitt nun sagen möchte. Später hat sich dann alles zusammen gefügt und auch Sinne ergeben. Doch kann ich mir gut vorstellen, dass nicht alle bis dahin aushalten (möchten)

Auch das Cover ist für mich "leider" typisch Thriller. Rot/Weiß/Schwarz.
An sich passend, doch schon zu oft verwendet. Da kann man doch bestimmt mehr draus machen.

Alles in allem ein guter Thriller, der wirr angefangen hat und dann doch noch gut wurde.

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