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Veröffentlicht am 29.11.2024

Überraschend coole Hexengeschichte

Tage einer Hexe
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Zwei getrennte Städte, gefährliche blutdürstige Monster und viel Hexenmagie? Mein Herz wollte selten mehr. „Die Tage einer Hexe“ boten mir all das - und ich war begeistert.

Die schmutzigen Tage (die ...

Zwei getrennte Städte, gefährliche blutdürstige Monster und viel Hexenmagie? Mein Herz wollte selten mehr. „Die Tage einer Hexe“ boten mir all das - und ich war begeistert.

Die schmutzigen Tage (die „Foul Days“, wie das Buch im Original heißt) sind angebrochen. Die zwölf Tage ab Neujahr sind die gefährlichsten Tage - Monster suchen Korsaras Heimatstadt heim. Eigentlich müsste sie schon reichlich Übung damit haben - immerhin ist sie schon seit einigen Jahren im Hexengeschäft. Aber dieses Jahr ist es anders. Sie hat ihren Schatten verloren und ihre magischen Kräfte eingebüßt - ihr bleibt nur noch die Flucht über die Mauer nach Belograd. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Schatten - und trifft dabei auf einen mürrischen Polizisten, den sie einfach nicht mehr abschütteln kann.

Über Korsara musste ich schon auf den ersten Seiten schmunzeln. Genauso wie auf den ersten Seiten schon gezeigt wird, welcher Natur „Foul Days“ sein wird. Die Charaktere haben etwas düsteres an sich, so wie die Menschen werden, wenn sie in einer dunklen Stadt ums Dasein kämpfen müssen. Es herrscht ein rauer Ton, aber mit Humor - ein schwer zu beschreibendes düsteres 20er Jahre Flair wehte mir entgegen - und ehe ich michs versah, war ich mit Korsara auf der Flucht über die Mauer. Von der düsteren Stadt voller Monster in den farbenfrohen Trubel. Die Gegensätze haben mich überrascht, aber ich habe sie gerne erlebt. Auf der Suche nach ihrem Schatten verstrickt sich die Hexe in einen Kriminalfall - zugegeben, dieser war jetzt eher Beiwerk zum eigentlichen Plot, führte aber den zweiten Protagonisten ein. Arsen - der Polizist, der den Mordfall aufzuklären versucht, ist von da an ihrer Seite. Und es ist eine Bereicherung. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Ihre Dialoge sind sarkastisch und witzig, aber selten gestelzt. Sie haben Geheimnisse voreinander, die sich erst im Laufe des Buches lüften und bei denen ich gerne mitgeraten habe. Der überkorrekte Polizist, der mit der Pistole schnell bei der Hand ist tritt, trifft auf eine schlaue Hexe, die sich durch ihre ungeduldige Art immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Ich bin dem Duo gerne gefolgt. Zwischen ihnen entwickeln sich auch romantische Gefühle, die jedoch nur einen kleinen Subplot ausmachen und die düstere Hauptgeschichte nicht erdrücken.

Die Atmosphäre umwickelte mich wie düstere Spinnweben. Korsara und Arsen schlichen durch die Städte, voller Hexenmagie, Talismane, Bannkreise, trieben sich auf Friedhöfen rum und schliefen über alten Büchern auf der Suche nach einem Zauber ein. Die Schattenmagie war ebenso cool wie in Büchern ein selten genutztes Mittel. Und die Geister und Monster fügten sich ebenso plastisch in die Geschichte ein.

Ein Urban-Fantasy-Werk, das mit einem temporeichen und charakterorientierten Plot glänzt und viel Atmosphäre für alle Hexen- und Charmed-Fans bietet. 4,5 Sterne gibt es dafür von mir.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Eine Metapher über den Zorn und das Aufbegehren

When Women were Dragons – Unterdrückt. Entfesselt. Wiedergeboren: Eine feurige, feministische Fabel für Fans von Die Unbändigen
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Es ist ein Roman über Befreiungen von Zwängen, von auferlegten Rollenbildern und überquellend vor Metaphern. Es ist gleichzeitig ein Buch über Drachinnen und über zwei Mädchen, die sich ihren Weg erkämpfen ...


Es ist ein Roman über Befreiungen von Zwängen, von auferlegten Rollenbildern und überquellend vor Metaphern. Es ist gleichzeitig ein Buch über Drachinnen und über zwei Mädchen, die sich ihren Weg erkämpfen in einer von Männern dominierten Welt. Für mich war die Geschichte, die in den 50ern angesiedelt war und gleichzeitig so aktuell war und auf viele andere soziale und politische Thematiken adaptiert werden kann, wichtig und gleichzeitig aktueller denn je. Andererseits wies er für mich auch einen Spannungsbogen auf, der zu flach war, durch den Fokus und durch die Art des Erzählens. Ihr merkt es schon, ich bin Zwiegespalten.

Alex und ihre Cousine, pardon, Schwester leben in den 50ern einer Welt, in der sich 100.000ende Frauen vor kurzem drachenwandelten und ihre Ehemänner, Kinder und Familien verließen. Warum hat sich Alex’ Tante Marla verwandelt, ihre Mutter aber nicht? Kann es noch mal geschehen? Über das Ereignis zu reden ist tabu. Die Drachinnen hat es nie gegeben, die Erinnerung und die Trauer um die Verlorenen ebensowenig. Und nur Alex scheint die Veränderungen an ihrer geliebten Bea zu bemerken.

Alex, Wissenschaftlerin und Mathematikerin, erklärt sich immer alles rational. Zahlen wirken auf sie beruhigend - die Geschichte, auf die sie zurückblickt, ist jedoch emotional erzählt. Oftmals fügt sie den Erinnerungen an ihre Kindheit noch Anmerkungen oder Richtigstellungen hinzu. So habe ich es damals gesehen. Heute bin ich schlauer. Ich mochte Alex sehr - Sie wurde streng erzogen, dazu, still zu sein und zu lächeln und später einen guten Ehemann zu finden. Das hat ihren Durst nach Wissen und Zusammenhängen jedoch nie gestoppt - und im Laufe des Buches muss sie ihren eigenen Weg und ihre persönlichen Wahrheiten finden, damit Bea und sie nicht untergehen. Das hat mir wirklich imponiert.

Die Passagen aus den Forschungsarbeiten von Dr. Gantz, die immer wieder Alex’ Bericht unterbrachen, strichen die Erzählung in einem höchst wissenschaftlichen Farbton und verliehen der Drachengeschichte irgendwo Authentizität.

Kelly Barnhill verwebt in die Familiengeschichte der Greens viele Metaphern, allen voran das Drachenwandeln - das phantastische Element dieses Romans mitsamt Krallen, Schuppen und zerstörerischem Feuer. Die Frauen erheben sich, fordern ihre Rechte und ihre Freiheit. Dass sich vor allen Dingen Frauen wandeln, die unterdrückt, missbraucht oder schikaniert werden von ihren Männern, stellt sich schnell heraus, und ist auch jeder Person bewusst, obwohl sie nicht darüber reden und vor allen Dingen die Kinder nicht in den Himmel schauen dürfen. Das Buch hat mich streckenweise so zornig gemacht, insbesondere das Verschweigen der Wahrheit, die offensichtlich war (ehrlich, müssen wir uns nicht noch heute die Wahrheit aus Fragmenten und Puzzlestücken zusammensuchen?), ferner die Handlungen von Alex’ Vater gegenüber seiner Frau und seinen Kindern im Haushalt. Und darum geht es. Um den Zorn, der unterdrückt werden soll. Um die Gefühle, die brodeln und um das Tabuisieren der Abweichung von der Norm.

Kritischer habe ich wahrgenommen, dass die Männer (fast?) alle über einen Kamm geschoren wurden. Alex’ Vater, der Direktor der Schulen, ein Junge an Alex’ Schule sind nicht gerade die freundlichsten Personen. Da hätte ich mir wohl eine differenzierte Betrachtung gewünscht. Der oben erwähnte Spannungsbogen war natürlich da, hielt sich aber eher im Hintergrund, als das er Berge bestieg oder sprunghaft abstieg - das ist wohl die Natur des Buches, und ich kann auch ohne nervenzerfetzendes Adrenalin leben.

Das Ende (Achtung, Jammern auf hohem Niveau), das um ehrlich zu sein, vorhersehbar war, hat mich ein bisschen verloren.

Kelly Barnhill hat mit „When woman were Dragons“ ein eindringliches Plädoyer über den Zorn der Frauen geschrieben, der Minderheiten an sich, der Schönheit der Andersartigkeit, die eigentlich so anders gar nicht ist. Für dieses Buch gibt es viele Lesarten: Fantasyroman, Sozialstudie aus den 50er und 60er Jahren oder Kritik an der Unterdrückung. Ich war schockiert und zornig und von mir bekommt das Buch eine Empfehlung für all jene, die „nur“ mit hintergründiger Spannung leben können.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Actionfilm im Mangaformat

MOBILE SUIT GUNDAM THE ORIGIN 01
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Steigt in eure Mobile Suits und folgt mir in dieses Actiongeladene Science Fiction Abenteuer!

Da der Lebensraum auf der Erde zur Neige geht, besiedelt die Menschheit das All. Ein Krieg ist entbrannt ...

Steigt in eure Mobile Suits und folgt mir in dieses Actiongeladene Science Fiction Abenteuer!

Da der Lebensraum auf der Erde zur Neige geht, besiedelt die Menschheit das All. Ein Krieg ist entbrannt zwischen der Erdföderation und und der abgetrennten Nation von Weltraumkolonisten dem Fürstentum Zion. Wir folgen der Besatzung des Schiffes White Base, die darum kämpft, die geheime und neuartige MobileSuit zur Förderationsbasis Jaburo zu transportieren. Doch sie werden angegriffen - und der Lesende wird sogleich mit einem Feuerwerk für die Augen willkommen geheißen. Gefühlt explodiert alles um einen herum - und ich habe an den Zeichnungen geklebt. Wird das Schiff gleich zu Beginn abstürzen? Was ist mit der Besatzung?

Die Panels waren so lebendig illustriert, dass ich das ganze bald weniger als Bilder wahrgenommen habe, sondern eher als schnellen actionstreifen, bei dem ich unbedingt am Ball bleiben wollte, damit ich auch ja nichts verpasse. Diese Bewegung haben die Zeichnungen, in denen die sich bewegende Figur mehrmals dargestellt wurde, um Richtung und Bewegungsabfolge zu veranschaulichen, nur noch unterstützt. Die Darstellungen sind ziemlich schonungslos - es herrscht Krieg und die beiden Parteien liefern sich harte Weltraumgefechte.

Ich habe mein Herz gleich an Amuro, einen Zivilisten, der durch eine Kette unvorhergesehener Ereignisse, zum Gundampiloten wird. Auch Fraw, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, war mir gleich sympathisch. Ich mochte ihre Darstellung, ihre Entschlossenheit und Zweifel, und wie die beiden für die Gemeinschaft eintreten. Mein persönlicher Liebling ist aber der Leutnant, der das Kommando über die White Base erhält. Er muss sich noch beweisen, ist gezwungen aufgrund von Verlusten Zivilisten in Ränge zu erheben und ist darüber nicht gerade froh. Trotzdem steht er zu seinem Team, wenn es darauf ankommt. Auch der Rest der (zusammengewürfelten) Crew passte gut zusammen. Bei den Panels auf der Brücke, in denen sie gemeinsam, zu sehen waren, kam mir gleich so ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

Der Manga kommt mit einer opulenten Ausstattung daher. Ein Schutzumschlag, die Qualität des Papiers und immer wieder Farbseiten an Anfängen und Enden eines Kapitels machen den Manga mit seinen über 400 Seiten zu etwas Besonderem. Die Geschichte an sich ist eine Neuerzählung und folgt dem Kultanime von 1979. Ob man da spezifische Rollenbilder wiederfindet oder nicht, bleibt meiner Meinung nach jedem selbst überlassen. Die für Amuro sein Zimmer aufräumende Fraw hat mich auf jeden Fall daran erinnert. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Charakterbuilds und fällt im ersten Band nicht störend ins Gewicht.

Ein toller Auftakt und für Neulinge wie mich, die vielleicht nur mal kurz in den Klassikeranime herein geschaut haben, ist Mobile Suit Gundam - the Origin definitiv eine Empfehlung. Von mir bekommt der Manga 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Süße Geschichte mit liebevollen Botschaften

Kikis kleiner Lieferservice 2: Kiki und die neue Magie
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Ich habe mein Besen erneut geschnappt und bin nach Koriko geflogen, um Kiki einen Besuch abzustatten und die kleine Hexe auf ihren Abenteuern zu begleiten. Doch halt, so klein ist sie gar nicht mehr. Schließlich ...

Ich habe mein Besen erneut geschnappt und bin nach Koriko geflogen, um Kiki einen Besuch abzustatten und die kleine Hexe auf ihren Abenteuern zu begleiten. Doch halt, so klein ist sie gar nicht mehr. Schließlich geht sie in ihr zweites Jahr als Hexe in Ausbildung und ihr Besen-Lieferservice floriert. Doch es kommen neue Aufgaben und Probleme auf sie zu!

Ich bin Kiki und ihrem Hexenkater Jiji wieder so gerne gefolgt. Dieser japanische Klassiker ist einfach etwas fürs Herz, für einen gemütlichen Abend auf der Couch oder für eines von Kikis Abenteuern für zwischendurch. Eigentlich ein Kinderbuch enthält dieser warmherzige Klassiker so viele Wahrheiten. Denn auch Hexen kommen ins Grübeln und Zweifeln an ihren Fähigkeiten, auch Kiki ist ein heranwachsendes Mädchen, das Vergleiche zieht, in dem Neid aufkeimt oder Traurigkeit. Das nimmt alles nicht Überhand - ich finde, die Autorin hat eine tolle Waage zwischen ihren Hexenabenteuern und der Beleuchtung ihres inneren Kerns gefunden.

Gleichzeitig ist der zweite Band eine Geschichte über Einsamkeit und die Erkenntnis dass man eigentlich nicht alleine ist, wenn man nur genau hinschaut und auf seine Umgebung achtet. Da hilft zum Beispiel bei Kiki ein einfacher Spazierstock. Ich konnte Kikis Entwicklung verfolgen und das hat mir unheimlichen Spaß gemacht.

Das Buch ist wunderbar kurzweilig, ich musste des öfteren Lächeln oder auch manchmal traurig Seufzen. Eine Geschichte hat mich besonders berührt. Doch vor allen Dingen gibt uns das Buch eine Wahrheit mit auf den Weg - jeder Mensch braucht einen Ort, an dem das Herz zur Ruhe kommt - und dafür, dass sie die Botschaft in „Kiki und die neue Magie“ eingebracht hat, bin ich Eiko Kadono sehr dankbar.

Für dieses wunderbare Buch gibt es von mir eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Süßer BL, der mehr Themen als die Romance behandelt

Unintentional Love Story 1
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Ji Won-young hat aufgrund eines Korruptionsskandals seinen Job verloren und ertrinkt nun in Schulden. Um den schlechten Gedanken zu entkommen, beschließt er Urlaub am Meer zu machen - und dort trifft er ...

Ji Won-young hat aufgrund eines Korruptionsskandals seinen Job verloren und ertrinkt nun in Schulden. Um den schlechten Gedanken zu entkommen, beschließt er Urlaub am Meer zu machen - und dort trifft er durch Zufall auf den Lieblingstonkünstler seines Ex-Chefs. Er beschließt, den Künstler näher kennen zu lernen und seine Firma mit Informationen zu füttern. Dann wird er doch sicher wieder eingestellt, oder?

Der Manhwa hat mich direkt angesprochen. Etwas niedliches, für Zwischendurch. Mit einigen Irrungen und ziemlich viel Konfliktpotential - und ganz viel Meer. Nun, so viel Meer habe ich nicht bekommen, um das gleich mal vorweg zu nehmen. Aber dafür eine Geschichte, die tiefer ging as ich eigentlich erwartet hatte.

Ji hatte zu Beginn bei mir noch einige Sympathiepunkte zu sammeln. Auf Anhieb mochte ich ihn Tatsächlich nicht. Er wollte mit aller Macht seinen Job wieder (gut, irgendwo verständlich, wenn man ein schrumpfendes Bankkonto und jede Menge Studienschulden hat) - Aber im Laufe des Manhwa taute er ein bisschen auf, passte sich an das Kleinstadtleben an und obwohl er die Überlegungen noch nicht geäußert hat, hatte ich als Leser schon das Gefühl, dass sich seine Prioritäten langsam verschoben haben - und der junge Mann sammelte Sympathiepunkt um Sympathiepunkt. Wie er im Café jobbt, wie er den Menschen in der Stadt immer näher kam - und auch wie er mit dem Töpfer Yoon umgeht, finde ich niedlich, obwohl er ihn doch eigentlich von Beginn an erkennt und ihn dazu benutzen will, wieder in seiner Firma Fuß zu fassen. Doch im Laufe der Geschichte merkt man, wie ihre Vertrautheit und ihre Freundschaft wächst - gut, Ji nicht, aber der Leser schon - und das ist die Kunst, die Pibi schafft.

Auch die Nebencharaktere bekommen genug Raum um echt und plastisch zu wirken - und ich freue mich wirklich auf den Fortgang der Geschichte. Das Potential für große Konflikte wird auf jeden Fall im ersten Band gelegt - Immerhin verbirgt Ji seine wahren Absichten vor dem jungen Töpfer. Ich bin gespannt, wann er auffliegt. Und auch gleichzeitig froh, dass sich die Liebesgeschichte hier langsam aufbaut und die beiden nicht nach ein paar Seiten zusammen im Bett landen. Ich kann Unintentional Love Story also für all diejenigen empfehlen, die gern eine sich langsam entfaltende Lovestory mit vorprogrammierten Konfliktpotential lesen, bei der aber auch andere Themen wie beispielsweise die Verschiebung der eigenen Prioritäten nicht vernachlässigt werden.

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