Cover-Bild Hortensientage
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 15.08.2024
  • ISBN: 9783423445108
Manuela Inusa

Hortensientage

Roman | Der bisher persönlichste Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin
»Ich werde nie aufhören zu lieben. Weil am Ende die Liebe das Wichtigste ist.«
Ela und ihre Oma Lisa, die sie jeden Mittwoch im Seniorenheim besucht, hatten schon immer eine ganz besondere Verbindung. Lisa ist eine Geschichtenerzählerin wie keine andere, und Ela hat dieses Talent von ihr geerbt. Sie selbst ist gerade dabei, ihren ersten großen Liebesroman zu schreiben, momentan mangelt es ihr allerdings noch an Inspiration. Als sie daher eine alte Fotobox durchstöbert, entdeckt Ela eine Postkarte von ihrem bereits verstorbenen Opa Werner. Sie erkennt, dass sie aus einem britischen Gefangenenlager stammt. Nur warum wusste sie bisher noch gar nichts über dieses Kapitel in Werners Leben? Und weshalb hat Lisa bei all ihren Erzählungen die Kriegsjahre eigentlich immer ausgelassen?
Einfühlsam und warmherzig erzählt SPIEGEL-Bestsellerautorin Manuela Inusa die bewegende und außergewöhnliche Geschichte ihrer Großeltern Lisa und Werner.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2024

Berührende und sehr persönliche Geschichte mit viel Einblick in die Familie der Autorin

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Manuela Inusa kennt man als Autorin von schönen Wohlfühlromanen, die an den unterschiedlichsten liebenswerten Orten spielen.
Mit „Hortensientage“ legt sie nun eine wahre Geschichte aus ihrem Leben vor ...

Manuela Inusa kennt man als Autorin von schönen Wohlfühlromanen, die an den unterschiedlichsten liebenswerten Orten spielen.
Mit „Hortensientage“ legt sie nun eine wahre Geschichte aus ihrem Leben vor und erzählt die Geschichte ihrer Großeltern Lisa und Werner.

Wir befinden uns in der Zeit, als sie noch eine junge unerfahrene Autorin war und an ihrem ersten Roman, dem Jane-Austen-Roman, geschrieben hat. Allerdings steckt sie gerade in einer kleinen Krise und es fehlt ihr noch an Inspiration.
In einer alten Fotobox findet sie eine Postkarte von ihrem bereits verstorbenen Opa Werner, die aus einem britischen Gefangenenlager stammt. Bisher wusste sie nicht, dass ihr Opa in Kriegsgefangenschaft geraten war, denn Oma Lisa hat in ihren vielen Erzählungen über die Kriegsjahre nie etwas davon erwähnt.
Ela, wie sie sich im Buch selbst nennt, besucht jeden Mittwoch ihre Oma Lisa, die inzwischen in einem Seniorenheim in Hamburg lebt. Oma Lisa erzählt gut und auch sehr gerne Geschichten aus ihrem Leben und Ela versucht ihre Oma dazu zu bewegen, ihr auch diesen Teil aus ihrem Leben zu erzählen…

Sehr gespannt war ich auf diese sehr persönliche Geschichte aus der Familie von Manuela Inusa.
Gleich nach wenigen Seiten erkennt man ihren schönen einfühlsamen Schreibstil, in dem sie auch diese Geschichte erzählt. Sie schildert wahre Ereignisse in Romanform und hat mich ganz schnell eingefangen und mitgenommen in ihr eigenes Leben und das von ihren Großeltern.
Teilweise mit Unterstützung ihrer Kinder gelingt es Ela irgendwann, Oma Lisa dazu zu bewegen, auch diese traurigeren Geschichten aus den Kriegsjahren zu erzählen, die sie bisher immer verschwiegen hat. Und so wie Oma Lisa erzählt gibt es im Buch die Rückblicke.
Ansonsten erleben wir vieles aus Elas Familie, den Alltag mit den Kindern und ihren persönlichen Start als junge Autorin, die an ihrem ersten Roman schreibt, der später auch ihr erster Verlagsroman wurde.
Auch der Alltag von Oma Lisa im Seniorenheim und ihre liebenswerten Mitbewohnerinnen und Mitbewohner wird thematisiert. Beim Lesen mag man denken, dass dieses Leben doch sehr eintönig ist für die alten Menschen. Aber vieles hat mich auch daran erinnert, wie meine eigene Mutter es jetzt im Seniorenheim erlebt und dass es für diese alten Menschen dort ganz andere Highlights gibt als wir sie wahrnehmen und empfinden. Das hat mir gut gefallen und es war alles sehr liebevoll und warmherzig dargestellt.

Die Geschichte von Lisa und Werner hat mich berührt und bewegt und mich auch wieder an die schlimmen Erinnerungen an die Kriegsjahre denken lassen, die mir in meiner Familie von meinen Großeltern und meinen Eltern erzählt wurden.
Aber es gibt nicht nur traurige oder schlimme Erinnerungen, im Gegenteil. Es gibt auch viele gefühlvolle, romantische Momente zwischen Lisa und Werner, die eine ganz besondere Liebe verband. „In guten wie in schlechten Zeiten“ sagt man in Verbindung mit einer Beziehung oder einer Ehe so oft, hier trifft es voll zu. Die beiden waren so positiv eingestellt und haben auf ihre Liebe vertraut.

Manuela Inusa erzählt hier sehr einfühlsam und warmherzig wahre Geschichten aus ihrem eigenen Leben und die Liebesgeschichte ihrer Großeltern. Ich spürte auf jeder Seite ihre Liebe zu ihrer Familie und besonders auch zu ihrer Oma und dem Opa. Mich hat sie mit diesem Buch sehr berührt und mitten ins Herz getroffen! Ich danke ihr für diese Offenheit und dass sie uns diese sehr persönliche Geschichte erzählt hat!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Liebevolle Oma-Enkelbeziehung

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Ela ist Schriftstellerin, jeden Mittwoch besucht sie ihre Großmutter Lisa im Pflegeheim. Die Großmutter war schon mehrfach gestürzt, konnte deshalb nicht mehr alleine leben. Ela hätte sie gerne bei sich ...

Ela ist Schriftstellerin, jeden Mittwoch besucht sie ihre Großmutter Lisa im Pflegeheim. Die Großmutter war schon mehrfach gestürzt, konnte deshalb nicht mehr alleine leben. Ela hätte sie gerne bei sich aufgenommen, es war aber einfach nicht möglich, schon alleine aus Platzgründen. Das Geschichten erzählen, hat sie sicherlich von ihrer Oma geerbt, den sie konnte dies bestens. Die Oma glaubt an die Begabung ihrer Enkelin und die zwei haben ein sehr herzliches Verhältnis zueinander. Ela möchte gerne mehr über das Leben ihrer Oma erfahren und darüber einen Roman schreiben. Sie liebt ihre Oma und ihren Opa Werner mochte sie auch sehr. Die zwei waren ein Paar wie man es sich nicht besser vorstellen konnte, ihre Beziehung war immer harmonisch. Ihre Oma möchte jedoch nichts von ihrer Vergangenheit erzählen, sie äußerte sogar "das man einiges lieber ruhen lassen sollte". Aber Ela gibt nicht auf und eines Tages war es so weit, Oma beginnt über ihr Leben zu erzählen. Einige Dinge waren teilweise erschütternd, denn die ganze Geschichte beginnt in der Zeit des zweiten Weltkriegs.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kann ihm gut folgen. Ihr gelingt es meisterhaft, Gedanken, Gefühle und Hoffnungen darzustellen. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet, die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen besonders gut zur Geltung. Das Leben im Pflegeheim wird liebevoll und lebendig dargestellt, ebenso die Erlebnisse aus Lisas Leben. Das Cover sehr schön gestaltet, das Pärchen, soll sicherlich Lisa und Werner darstellen und die Hortensie war die Lieblingsblume.

Diesen Roman empfiehlt man sehr gerne weiter, besonders gut geeignet für Menschen denen Familie sehr wichtig ist. Sehr wertvoll auch in Sachen deutsche Geschichte. Hier erfahren wir viel über die Zeit des zweiten Weltkrieges und die Zeit des Wiederaufbaus und wie es den Menschen damals erging.

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Veröffentlicht am 25.08.2024

Eine berührende Familiengeschichte

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Ich habe schon viele Bücher der Spiegelbestsellerautorin gelesen und war immer total begeistert.
„Hortensientage“ ist jedoch der persönlichste Roman der Autorin und diese Geschichte hat mich wirlich sehr ...

Ich habe schon viele Bücher der Spiegelbestsellerautorin gelesen und war immer total begeistert.
„Hortensientage“ ist jedoch der persönlichste Roman der Autorin und diese Geschichte hat mich wirlich sehr berührt. Sie erzählt uns nämlich in diesem besonderen Roman die Lebensgeschichte ihrer Großeltern Werner und Lisa.
Der Inhalt: Ela und ihre Oma Lisa, die sie jeden Mittwoch im Seniorenheim besucht, hatten schon immer eine ganz besondere Verbindung. Lisa ist eine Geschichtenerzählerin wie keine andere, und Ela hat dieses Talent von ihr geerbt. Sie selbst ist gerade dabei, ihren ersten großen Liebesroman zu schreiben, momentan mangelt es ihr allerdings noch an Inspiration. Als sie daher eine alte Fotobox durchstöbert, entdeckt Ela eine Postkarte von ihrem bereits verstorbenen Opa Werner. Sie erkennt, dass sie aus einem britischen Gefangenenlager stammt. Nur warum wusste sie bisher noch gar nichts über dieses Kapitel in Werners Leben? Und weshalb hat Lisa bei all ihren Erzählungen die Kriegsjahre eigentlich immer ausgelassen?
Was für ein hochemotionaler Roman. Noch jetzt nach Beendigung dieser Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich begebe mich mit Ela, die eine ganz besondere Beziehung zur ihrer Großmutter hat, auf eine unglaubliche Reise in die Vergangenheit. Mit dieser Reise wird uns auch wieder ein längst vergangener Teil deutscher Geschichte nahe gebracht. Und hier hatte ich beim Lesen manchmal Gänsehautfeeling. Ich habe Ela gerne bei ihren Besuchen ins Altenheim begleitet und den Erzählungen ihrer Großmutter gelauscht. Oma Lisa ist in ihrem Leben durch viele Tiefen gegangen, doch sie hat immer an ihre große Liebe geglaubt und ist mit Opa Werner ein Leben lang glücklich gewesen. Auch hat Oma Lisa an Ela und ihre schriftstellerischen Fähigkeiten geglaubt und sie hatte ja recht damit. Ich liebe die Bücher von Ela und bin jedes Mal begeistert, wenn ein Neues erscheint.
Ein wirklich sehr persönliches Buch. Die Autorin hat die Geschichte ihrer Großeltern wunderbar zu Papier gebracht. Ich war und bin immer noch total begeistert. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.
Sehr gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Wundervolle Lesemomente

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Die jungen Großeltern auf dem Cover strahlen eine Fröhlichkeit & Unbesorgtheit aus, das man gleich ein warmes Gefühl im Bauchraum bekommt. Umrahmt von einem Hortensienstrauch, der wie eine Einladung wirkt, ...

Die jungen Großeltern auf dem Cover strahlen eine Fröhlichkeit & Unbesorgtheit aus, das man gleich ein warmes Gefühl im Bauchraum bekommt. Umrahmt von einem Hortensienstrauch, der wie eine Einladung wirkt, um in das Buch einzutauchen, sowie die Geschichte von Manuela Inusa sowie deren Oma & Opa kennen zu lernen.

Ein leichter & flüssiger Schreibstil, wie man ihn von der Autorin kennt, geleitet uns auch hier wieder in ein Buch mit einer wundervollen, sehr authentischen & wertschätzenden Geschichte, in der viele Details und auch Familienereignisse erzählt werden. Manuela Inusa erzählt auf sehr liebevolle Art wie ihre Oma Anekdoten aus und von ihrem Leben preis gibt, außerdem von ihrer aufrechten und einzigen Liebe zu ihrem Mann Werner, den sie beinahe ein Leben lang kennt und kannte.

Man spürt die Liebe regelrecht zwischen den Zeilen, die Oma Lisa & Enkelin Ela miteinander verbindet. Eine Wertschätzung, ein Miteinander & Füreinander, ein Leben lang geteilt und voller positiver Emotionen. Auf humorvolle Art beschreibt die Autorin ihre Besuche im Seniorenheim, in das sie nur schweren Herzens ihre geliebte Oma gehen lassen musste, zeigt aber zeitgleich auf, das es noch Heime mit viel Herz gibt und wo man sich auch als Seniorin wohl fühlen kann und darf. Das macht Mut und gibt Kraft dem Älter werden eine Chance zu geben, zu teilen und hin zu schauen, zu spüren, das nicht alles im Leben immer schlecht sein muss. Man darf Dinge auch einmal aus anderer Perspektive betrachten und wie hier im Buch beschrieben ist, annehmen, Dinge die man nicht ändern kann. Am Ende ist es oftmals anders als man vermutet und manchmal sehr positiv.

Es fühlte sich sehr angenehm an, die Beziehung zwischen zwei Generationen mit erleben zu dürfen, das wahre Innere hier preis gegeben, und als Hymne & Liebeserklärung an die Großeltern, die ein besonderes Vorbild für die Autorin sind, lesen zu dürfen. Die Widmung als Wertschätzung und ein Leben miteinander voller Liebe, auch mit Höhen & Tiefen, die es überall gibt, jedoch am Ende immer zusammen gehalten, wenn es notwendig & wichtig war.

Ein unglaublich warmherziger Roman mit vielen Erkenntnissen, die man als Leser
in zwischen den Zeilen heraus lesen durfte. Eine Botschaft wie wichtig Familie & das Miteinander sind, niemals aufzugeben, an sich selber zu glauben, sowie sich und dem eigenen Gefühl zu vertrauen. Dieses Buch ist mehr als nur eine Familiengeschichte, eine Erzählung über das eigene Leben, es ist für mich auch irgendwie ein Verarbeiten & Loslassen, von Menschen & Seelen, die voraus gegangen sind. Ein festhalten auf Papier, damit die Welt sorgsam und achtsam ist, mit sich selber und allem darum herum! Ein Verstehen, das die Zeit endlich ist, jedoch nicht unser Dasein. Denn solange wir Liebe im Herzen tragen, können Menschen niemals vergessen sein.

Ich bin sicher, wie auch Manuela Inusa in ihrer Widmung schreibt, das Oma Lisa & Opa Werner mächtig stolz auf ihre "Kleine" Ela sind, wenn sie ihre Liebe spüren und sehen, was sie für einen wundervollen Roman zu ihren Ehren, hervor gezaubert hat. Ich hatte oftmals beim lesen ein Lächeln im Gesicht, habe über Witze & Geschehnisse lachen, jedoch genauso emotional werden dürfen, wenn nicht allzu schöne Erinnerungen zum Vorschein kamen und traurige Momente erlebt waren. Alles perfekt im Einklang und stimmig, wobei ich hier vermuten darf, das es sicherlich oftmals nicht einfach war, die Dinge so zu Papier zu bringen, da sie in das tiefste Innere der Autorin blicken lassen.

Eine Liebesgeschichte, die kurz vor dem Krieg begann und ein langes erfülltes Leben in Gemeinsamkeit brachte, wenn es auch hätte länger sein dürfen. Schicksal nennen wir es, vielleicht, Seelenplan nennen es andere. Was jedoch am aller wichtigsten ist, die gemeinsame Zeit zu wertschätzen und im Hier & Jetzt voll auszukosten! Sich Zeit zu nehmen und nicht andere Dinge vorzuschieben.

Ein Roman & eine Geschichte voller Liebe, Wertschätzung einer ganz besonderen Verbindung, die nicht nur im Leben sondern bis in alle Ewigkeit sein wird.

5 von 5 Sternen absolut verdient, da die Autorin hier einmal ein komplett anderes Werk veröffentlicht hat, als das was man sonst von ihr kennt. Behutsames Antasten an alte Geschichten wunderbar in einen Roman umgesetzt mit allem was dazu gehört. Ein sehr passendes Cover, ein Titel beruhend auf Tatsachen, sowie durch Fotos und sehr detailgetreue Beschreibungen der Personen, Landschaften & Vorkommnisse hatte man als Leser das Gefühl einfach dabei zu sein!

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Veröffentlicht am 18.08.2024

eine ganz private Liebesgeschichte

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Die Autorin Manuela Inusa ist bekannt für ihre romantischen Romane mit Wohlfühlcharakter. Auch ich habe schon mehrere Romane der Autorin gelesen und sie geliebt.
In "Hortensientage" erzählt uns die Autorin ...


Die Autorin Manuela Inusa ist bekannt für ihre romantischen Romane mit Wohlfühlcharakter. Auch ich habe schon mehrere Romane der Autorin gelesen und sie geliebt.
In "Hortensientage" erzählt uns die Autorin eine Art Familiengeschichte. Im Mittelpunkt steht die Autorin selbst "Ela" und ihre geliebte Großmutter "Lisa". Oma Lisa lebt in einem Seniorenstift, weil sie alleine nicht mehr so gut zurechtkommt. Die Enkelin Ela kommt sie jeder Mittwoch, meistens jedoch öfter Besuchen. Ela ist Schriftstellerin und möchte sich nun an ihren ersten Roman wagen. Dazu sucht sie Inspiration in einer alten Fotokiste. Dabei entdeckt die eine Postkarte ihres verstorbenen Großvaters. Bisher haben die Großeltern über ihr Zeit in Nazi-Deutschland und den Krieg immer geschwiegen. Doch jetzt ist Elas Interesse geweckt und sie versucht der Geschichte der Großeltern auf den Grund zugehen.
Beim Lesen dieses Romanes spürt man, wie nah sich die Autorin und ihre Großeltern gestanden haben. Ich fand das Buch sehr emotional und ergreifend. Nach und nach erfährt der Leser, wie aus den Schulfreunden Lisa und Werner ein Liebespaar wurde, wie sie den Krieg erlebten und ihre Liebe am Leben halten konnten. Mir hat es gut gefallen, daß einige der Abschnitte des Buches, als eine Art Brief geschrieben. Außer der Geschichte von Lisa und Werner, erleben wir auch, wie respekt- und liebevoll die Autorin mit ihrer Großmutter umgeht.
Mich hat das Buch sehr berührt.

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