Eine spannende Geschichte einer Frau in der Nachkriegszeit
Die Schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße„Die Schwarze Gräfin“ ist ein historischer Roman, der trotz seiner weniger als 300 Seiten viel Inhalt und Erzählstoff bietet. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, was dazu beiträgt, dass man ...
„Die Schwarze Gräfin“ ist ein historischer Roman, der trotz seiner weniger als 300 Seiten viel Inhalt und Erzählstoff bietet. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, was dazu beiträgt, dass man das Buch schnell durchliest. Das Cover passt gut zur Geschichte und zur Zeit, in der sie spielt.
Der Roman spielt in der Nachkriegszeit in einem österreichischen Dorf. Wir begleiten Magdalena, die unter ihrem Ehemann leidet. Sie möchte eigentlich ein Luxusleben führen und wäre bereit, dafür alles zu tun. Die Geschichte wird durch die wechselnden Perspektiven der Dorfbewohner und insbesondere durch die in der Ich-Form erzählten Kapitel Magdalenas lebendig und facettenreich.
Es gibt einige Überraschungen und Wendungen im Buch, die ich nicht erwartet habe.
Insgesamt hat mich „Die Schwarze Gräfin“ gut unterhalten. Es ist ein Buch, das nicht nur durch seine düstere Atmosphäre und die komplexen Charaktere besticht, sondern auch durch die gelungene Mischung aus historischem Kontext und schwarzem Humor.
Ich bin gespannt, was uns von der Autorin noch erwartet.